Es ist schon seit einiger Weile so, dass die Menschen sich zwar in eine bestimmte Richtung entwickeln, aber die Phasen in welchen wir uns auf unseren individuellen Wegen bewegen sind unterschiedlich - zur Zeit scheint es sogar ordentlich unterschiedlich zu sein. Zudem ist es sehr unterschiedlich, wie sich das im eigenen Leben anfühlt - da das immer ganz stark davon abhängig ist, wie die persönliche Einstellung zu den herausfordernden Gegebenheiten ist.
Können wir das begrüßen, oder verstecken wir uns lieber in der hintersten Ecke? Neigen wir dazu andere für alles verantwortlich machen zu wollen, oder befinden wir uns in einem Zustand der Gelassenheit?
Das sind nur wenige Möglichkeiten dessen, was da möglich ist.
Lange Zeit war der Hafen scheinbar sicherer Ankerplatz doch ist es dort ungemütlich geworden.
Sicherlich gibt es so manches Boot, das sich noch lieber am vermeintlich sicheren Hafen festbindet - mit Stahlseilen, wenn es sein muss.
Doch die bereits zahlreichen Stürme der Vergangenheit oder aber auch der klare Wunsch zu neuen Ufern aufzubrechen, haben dafür gesorgt, dass bereits viele auf dem offenen Meer unterwegs sind.
Die größte Entdeckung dabei ist: Das Boot kann tatsächlich schwimmen.
So absurd das klingen mag, aber Boote, welche nicht ihrer wahren Bestimmung folgen vergessen, wofür sie eigentlich gemacht sind und vergessen ihre ursprünglichen, ihnen zu eigenen Fähigkeiten.
Wie auch der Mensch ganz einfach vergessen hat, wofür er eigentlich "gemacht" wurde. Momentan sind viele Boote recht ziellos unterwegs - doch immerhin, sie schwimmen.
Sie fragten sich "was wäre wenn" und wollten lieber vorher wissen, wohin sie kommen und wie sie am schnellsten dorthin gelangen könnten.
(Doch das "dorthin" ist wenig klar.) Eine Orientierungslosigkeit und folgliche Unsicherheit ist daher stark spürbar.
Dabei wird die Entdeckung gemacht, dass das Boot mit einem Segel ausgestattet ist. Doch dieses will zu benutzen erlernt werden - das braucht sein Zeit und Erfahrungen müssen gesammelt werden.
Wir müssen mit jenen Dingen in Verbindung treten, welche sich unserer Kontrolle entziehen, diese unheimlich anmutenden Mächte, die uns oft so viel Angst einflößen.
So lernen wir zum Beispiel mit dem Wind zu kommunizieren.
Mit dem Segel umzugehen, vor allem aber auch zu begreifen, wie wir unser Segel setzen müssen.
Unsere Hilfe sind die natürlichen Kräften des Lebens.
Das können wir aber ausschließlich dann erkennen und annehmen, wenn wir unserem Seelenklang folgen.
Das ist unser Kurs den viele Menschen in sich jetzt schon sehr gut erspüren können.
Zu erkennen dass wir Segel haben, die wir selbst setzen müssen!
Wir sind jetzt aufgefordert.
Damit ein Segel überhaupt gesetzt werden kann, braucht es innere Klarheit wohin denn die Reise gehen soll.
Was geschieht mit einem Boot, das sich am Hafen festgekettet hat und gleichzeitig dem Seelenklang zuhört, aber nicht loskommt?
Es steckt fest, so lange, bis das schwächste Glied reißt.
vielleicht müssen dafür noch vielen Kettenglieder oder Stahlseile zerreißen.
Auch wenn manches noch eher eine Ahnung ist, als ein konkretes "Wissen".
Die Ahnung allein genügt!
Sie zeigt in eine ganz bestimmte Richtung.
Gleichzeitig stehen aber natürlich die entsprechenden Herausforderungen an, die so manchen vielleicht doch ab und zu an gewissen Stellen festhalten zu suchen. Seeschlachten, Verstrickungen aller Art werden sichtbar.
Doch das hält uns immer nur so lange auf, bis die innere Klarheit wieder gefunden wird, bis die Seelenweisheit und dieser tiefe Wunsch an gewisse Orte zu gelangen wieder die Oberhand gewinnt.
Viele Menschen wissen noch nicht einmal, dass sie selbst solch ein inneres Navigationsgerät haben, geschweige denn wissen sie es zu "lesen".
Ein wichtige Lernaufgabe für die nächsten Monate!
den ich als einen Übergangsmonat in etwas Neues sehe - wohl viele Chancen bieten, sich auszuprobieren und
neue Erfahrungen zu sammeln.
trotzdem wirds manchmal ordentlich rütteln - je nachdem was es jetzt für uns braucht. Grundsätzlich sind die ersten beiden Wochen noch eher zum Kraft tanken.
Weg mit dem Stress!
Neues will sich so nach und nach entfalten,
mit Hektik gehts gewiss nicht schneller, es wird nur anstrengender.
Der Wind frischt auf und bläst mal mehr mal weniger stark in unser Segel.
Es drängt uns voran.
Entscheidungen wollen und müssen getroffen werden
(Segel setzen!)
Was das ist, was nicht mehr passt, doch so gewohnt und bequem geworden ist,
weiß jeder Mensch tief in seinem Inneren ganz genau.
Wer wirklich wahrhaft ehrlich mit sich selbst ist,
weiß im Grunde ganz genau was wann zu tun ist.
Das kann aber natürlich mit ordentlichen Herausforderungen einher gehen -
je nachdem, wie die eigene Persönlichkeit mit solchen Dingen umgehen kann/umzugehen gelernt hat.
Nur verbunden mit unserer innenwohnenden Stärke können wir diesen Stürmen dauerhaft begegnen.
Sie ist der Schlüssel, den wir brauchen!
Viel Unterstützung auf dem Weg in deine Mitte und in deine innere Kraftquelle kannst in meinem neuen Buch finden, das ich dir unbedingt ans Herz legen möchte: