Montag, 5. Januar 2015

Planetentipp für den 5. Januar 2014

Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gekommen!
Rund um den Jahreswechsel gab es zwei etwas härtere Konstellationen, 
die den ein oder anderen beschäftigt haben dürften. 
Das eine war die Mars-Jupiter-Opposition, 
die just in der Silvesternacht zum tragen kam
 und auch die ersten Januartage durchzog.
 Sie kann von einem "ausgelassenen Feiern" über "zuviel abschneiden" 
bis zu Streit und Auseinandersetzung, vor allem um weltanschauliche Fragen
 oder das schlichte "Rechthaben" ziemlich viele Formen annehmen. 
Mars ist dabei der Verteidiger oder Aggressor, 
das Messer oder die Energie, 
das Feuer oder der Lärm. 
Jupiter hat die Rolle des Gönners, der zu viel des Guten möchte, 
des anspruchsvoll Erwartenden bzw. des Wissenden, 
der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat.  
Diese Konstellation lässt an Intensität gerade nach.
Die andere Konstellation war und ist die Sonne-Pluto-Konjunktion,
 die auch heute noch wirksam ist. 
Während die Sonne das Leben und die Vitalität symbolisiert,
 steht Pluto für den Tod, den Abschied, die Wandlung, Läuterung, Schonungslosigkeit und den tiefen Forschergeist. 
Bei so einer Zusammenkunft geht schon mal etwas verloren,
 was dem Leben angehört hat. 
Da wandelt sich etwas tief in uns oder in einem lebendigen System, 
dem wir angehören. 
Es können auch geistige Themen sein: 
Etwas, das wir glaubten, das wir loslassen müssen, eine Überzeugung, 
die sich wandelt, ein Bewusstsein über etwas, vor allem über die Vergänglichkeit. 
Es lösen sich starre Muster, vertrocknete Krusten fallen ab. 
Das Herz wird berührt, vielleicht auch erschüttert.
Diese Konstellation wird heute vom Vollmond beleuchtet, 
der genau gegenüber in Krebs steht. 
Da kommen oft Familienthemen "dran". 
Vieles davon könnten noch Überreste der Feiertage sein, 
wo solche Themen oft ihren Ausdruck finden. 
Zumal genau an Weihnachten immer viel Steinbock-Energie herrscht,
 die all unsere traditionsgewachsenen Muster birgt. 
Vielleicht sind es auch Themen, die ohnehin in der Luft lagen. 
Und wenn es mit der Familie nichts zu tun hat, 
dann vielleicht mit der Fürsorge für dich selbst, 
mit seelischen Bedürfnissen oder Wünschen, 
die aus deinen Tiefen zu dir dringen.
Denn das alles steht auch noch im Quadrat zu Uranus und der Mondknotenachse,
 die vor allem mit Beziehungen und Verbindungen zu tun hat.
 Da ist bei manchen etwas im Wandel.
 Und da gibt es bei dem einen vielleicht Schmerzhaftes, 
bei dem anderen Schönes zu entdecken. 
Der heutige Tag ist so eine Art emotionaler Höhepunkt dafür. 
Ob Höhepunkt im Angenehmen oder Unangenehmen - wir wissen jetzt mehr.
 Es wird so richtig offenbar, spürbar und sichtbar.
Kleb nicht an deinen Mustern, wirf sie ab. 
Hafte nicht an dem, was gehen will. 
Bewahre dir deine Loyalität für das Allerwesentlichste, 
fühl dich nicht an falscher Stelle verpflichtet.
 Ich wünsche euch allen, dass dieser Vollmond bereinigend 
und befreiend und in konstruktivem Sinne verwandelnd wirkt für dich! 
Möge es für dich und alle Beteiligten eine gute Zeit werden, 
aus der Neues erwachsen kann.
Alles Gute für den Tag und das neue Jahr wünscht dir
Sabine