Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gekommen!
Rund um den Jahreswechsel gab es zwei etwas härtere
Konstellationen,
die den ein oder anderen beschäftigt haben dürften.
Das eine
war die Mars-Jupiter-Opposition,
die just in der Silvesternacht zum tragen kam
und auch die ersten Januartage durchzog.
Sie kann von einem "ausgelassenen
Feiern" über "zuviel abschneiden"
bis zu Streit und
Auseinandersetzung, vor allem um weltanschauliche Fragen
oder das schlichte
"Rechthaben" ziemlich viele Formen annehmen.
Mars ist dabei der
Verteidiger oder Aggressor,
das Messer oder die Energie,
das Feuer oder der
Lärm.
Jupiter hat die Rolle des Gönners, der zu viel des Guten möchte,
des
anspruchsvoll Erwartenden bzw. des Wissenden,
der die Weisheit mit Löffeln
gefressen hat.
Diese Konstellation lässt an Intensität gerade nach.
Die andere Konstellation war und ist die
Sonne-Pluto-Konjunktion,
die auch heute noch wirksam ist.
Während die Sonne das
Leben und die Vitalität symbolisiert,
steht Pluto für den Tod, den Abschied,
die Wandlung, Läuterung, Schonungslosigkeit und den tiefen Forschergeist.
Bei
so einer Zusammenkunft geht schon mal etwas verloren,
was dem Leben angehört
hat.
Da wandelt sich etwas tief in uns oder in einem lebendigen System,
dem wir
angehören.
Es können auch geistige Themen sein:
Etwas, das wir glaubten, das
wir loslassen müssen, eine Überzeugung,
die sich wandelt, ein Bewusstsein über
etwas, vor allem über die Vergänglichkeit.
Es lösen sich starre Muster,
vertrocknete Krusten fallen ab.
Das Herz wird berührt, vielleicht auch
erschüttert.
Diese Konstellation wird heute vom Vollmond beleuchtet,
der
genau gegenüber in Krebs steht.
Da kommen oft Familienthemen "dran".
Vieles davon könnten noch Überreste der Feiertage sein,
wo solche Themen oft
ihren Ausdruck finden.
Zumal genau an Weihnachten immer viel Steinbock-Energie
herrscht,
die all unsere traditionsgewachsenen Muster birgt.
Vielleicht sind es
auch Themen, die ohnehin in der Luft lagen.
Und wenn es mit der Familie nichts
zu tun hat,
dann vielleicht mit der Fürsorge für dich selbst,
mit seelischen
Bedürfnissen oder Wünschen,
die aus deinen Tiefen zu dir dringen.
Denn das alles steht auch noch im Quadrat zu Uranus und der
Mondknotenachse,
die vor allem mit Beziehungen und Verbindungen zu tun hat.
Da
ist bei manchen etwas im Wandel.
Und da gibt es bei dem einen vielleicht
Schmerzhaftes,
bei dem anderen Schönes zu entdecken.
Der heutige Tag ist so
eine Art emotionaler Höhepunkt dafür.
Ob Höhepunkt im Angenehmen oder
Unangenehmen - wir wissen jetzt mehr.
Es wird so richtig offenbar, spürbar und
sichtbar.
Kleb nicht an deinen Mustern, wirf sie ab.
Hafte nicht an
dem, was gehen will.
Bewahre dir deine Loyalität für das Allerwesentlichste,
fühl dich nicht an falscher Stelle verpflichtet.
Ich wünsche euch allen, dass
dieser Vollmond bereinigend
und befreiend und in konstruktivem Sinne
verwandelnd wirkt für dich!
Möge es für dich und alle Beteiligten eine gute
Zeit werden,
aus der Neues erwachsen kann.
Alles Gute für den Tag und das neue Jahr wünscht dir
Sabine