Sonntag, 1. Februar 2015

Energien für Februar 2015

© Evas Maria Eleni Sonntag, 1. Februar 2015
Auch der Februar steht im Zeichen von Reinemachen, Klärungen. 
Je länger der Februar dauert desto leichter, luftiger, wird es. 
Es ist nach den ersten 1-2 Wochen nicht mehr ganz so zäh
 momentan noch. 
Das bedeutet, dass Bewegung hinein kommt.
 Was sich vor wenigen Wochen noch "zäh und klebrig" anfühlte wird jetzt "flüssiger" und kann etwas leichter ausgeputzt werden (Diese Begriffe beschreiben Gefühle, welche mit den vorherrschenden Energien verbunden sind. Sie werden vielleicht so ein wenig greifbarer für dich.) 
Allerdings bedeutet es auch, dass diese alten giftigen, jetzt verflüssigten Themen in alle Ritzen vordringen werden. 
Wir können uns selber davor immer schwerer verstecken. 
Was bedeutet das nun: 
Wir haben schützende Mauern um unsre Herzen gebaut. 
Wir haben uns auch an vielen stellen blind und taub gestellt 
und so getan als würden wir nicht fühlen, nicht sehen. 
Das hatte seinen guten Grund, denn diese Welt ist an vielen Stellen
 einfach herzlos, mechanisch und unpersönlich. 
An vielen Stellen war der (Selbst)Betrug überwältigend und überfordernd. Lange waren die Zeiten ungünstig für empfindsame Herzen! 
Da taten wir schon gut daran uns zu schützen, 
um etwas in uns zu bewahren und nicht Preis zu geben.
 Instinktiv wussten wir den Preis, den wir für zu große Offenheit bezahlen hätten müssen (oder wir wurden unliebsam daran erinnert falls wir uns doch zu weit vor gewagt hatten). 
Doch die Zeiten haben sich geändert! 
Heute sind uns diese einst schützenden Mauern ein Hindernis geworden! Jetzt geht es wieder ein Stück zurück wo wir einst so entschieden hatten wie wir es taten, um uns wieder zu erlösen. 
Die Mauern wollen und müssen erkannt werden. 
Oft wird uns das unliebsam wieder vor Augen geführt. 
Denn erst wenn wir bemerken dass sie uns behindern 
(bzw dass wir uns durch ihre Aufrechterhaltung selber behindern)
 werden wir den Mut finden können die notwenigen Schritte einzuleiten
 um den Weg in unsere Freiheit auch zu begehen. 
Es ist nicht einfach, wenn uns das scheinbar Überwältigende wieder 
einholt und wir spüren dass wir nicht mehr entkommen. 
Sollten wir im Wachzustand noch genügen Resistenz aufbringen können, spätestens im Schlaf holt es uns ein. 
Doch ist es ein Glück für uns. 
Unsere inneren Gefängnisse haben längst ausgedient. 
Wo wir in unserem Inneren hinblicken und vor allem hinfühlen müssen: 
Dorthin wo es unangenehm ist - verkrampft, verknotet, wo es heiß 
oder ganz kalt wird sobald wir uns gefühlsmäßig nähern.
 Wir müssen dorthin wo der Schmerz sitzt, dorthin woran wir uns immer vorbei gemogelt haben, uns lieber blind und taub gestellt haben. 
Wir müssen auch dorthin fühlen, wo wir dazu neig(t)en rasend schnell trennende Mauern aufzuziehen und uns abzukapseln, weil wir es - 
wenn wir ehrlich sind- mit der Angst zu tun bekommen. 
Sich von etwas trennen ist nicht das Problem, 
wenn wir das aber mit rasender Geschwindigkeit tun, getrieben von innere Panik, dann tun wir gut daran das alles in Ruhe zu durchwandern. 
Werkzeuge erarbeiten:
Hast du schon etwas Übung mit diesen Dingen? 
Weißt du schon wie du damit umgehen kannst, 
wenn sich dir etwas zeigen will? 
Dann mach es so wie es für dich funktioniert! 
Eines der wichtigsten Dinge ist, dass wir für uns selbst Werkzeuge erarbeiten, die uns bei solchen Prozessen helfen. 
Nicht jeder Mensch ist gleich, niemand hat den exakt gleichen Hintergrund oder dieselbe Basis. 
Daher sieh Angebote als Angebote dich selber weiter zu schulen. 
Jedoch ist nichts für allezeit und jedermann gleich gut.
 Es ist und bleibt in deiner eigenen Verantwortung heraus zu finden was für diesen Moment für dich passend ist!
Hast du noch wenig Übung 
und weißt nicht wie du dem allen begegnen sollst? 
Dann such dir jemanden oder etwas, das dich ein wenig anleiten kann. 
Mancher braucht dafür einen anderen Menschen, andere können gut mit Hilfe von Büchern, geführten Meditationen, oder Kursen arbeiten. 
Doch eines vergiss nie:
 Diesen Prozess abnehmen kann dir keiner,
 möglich ist nur ein bisschen Reisebegleitung zu machen. 
Mehr Leichtigkeit für Beziehungen:
In der Liebe können jetzt Leichtigkeit und Zwanglosigkeit für wundervolle Stunden sorgen. 
Alles was einengt, den Partner oder sich selbst unter Druck setzt, 
schafft Probleme. 
Ich will nicht sagen, dass keine Pläne gemacht werden sollten - vielleicht ist das bei dir genau das was in diesem Monat angegangen werden will. 
So mancher wird über seinen Schatten springen
 (um die oben erwähnten Mauern bewusst ins Visier zu nehmen). 
Doch bei der Umsetzung ist Flexibilität gefragt.
 Ihr müsst davon ausgehen, dass bei euch selbst wie auch bei eurem Partner oben erwähnte Herausforderungen anklopfen. 
Daher wäre es sicherlich gut nichts starr zu fixieren. 
Es wäre gut einen Spielraum zu schaffen wo sowohl für Platz für Gemeinsames wie auch genügen Raum für individuelle Herausforderungen bleibt. 
Wer würde sich nicht geborgen fühlen wenn der Partner viel Raum lassen kann und dennoch das Gefühl gegenseitiger Zuwendung
 und Liebe präsent bleibt. 
Wenn die Herausforderungen des Lebens nicht (mehr) zwischen Partnern stehen, sondern wenn sie als momentaner Teil unser aller Lebensrealität anerkannt werden, entsteht statt Distanz Nähe. 
Vielleicht könnten wir von unseren starren Konzepten von 
(oft unsinnig hohen) Erwartungen und Anforderungen einfach ablassen
 und statt dessen echte Nähe spüren? 
Die Liebe will zurück in ihre Natürlichkeit!
 Das bedeutet fließen zu lassen was aus der Tiefe der Seele kommt - 
nichts erzwingen, nichts bremsen. 
Nur so entstehen Entspannung und Harmonie.
Es ist unsere innere Ausrichtung die hier entscheidend ist -
 und diese haben wir selber in der Hand!


Meine Lesetipps zur Befreiung und Stärkung deines Herzens und deiner Seele findest du: HIER