Freitag, 27. Februar 2015
Es geht so richtig tief in die Heilung hinein.
Eine längst
verdrängte und uralte Last
die wir in unseren Herzen tragen zeigt sich da.
Sie
erzählt vom alten Selbstverrat, von Not und Hilflosigkeit,
von Drohungen und
Hass.
Wir sind schon sehr weit gekommen, daher zeigt sich das nun so stark.
Erst wenn
die Zwiebelschalen drum herum entfernt werden konnten, kommen wir an den Kern.
Und dieser Kern ist so richtig unangenehm.
Vielleicht raubt es uns manchmal
beinahe die Luft, verursacht Albträume. Dem Körper macht dies alles ohnehin
schon eine Weile lang zu schaffen. Vor allem aber geht das alles an die Nerven
oder auch auf die Nerven.
Wir sind eben noch nicht angekommen, das kann zermürbend sein,
wenn man nicht
tiefer blickt.
Daher mein dringender Tipp:
Lass dich nicht zermürben,
das ist
eine der letzen Waffen, die noch benutzt werden können.
Freilich ist es nicht angenehm, weil wir doch alle schon ganz schön müde sind
und trotzdem heißt es geduldig zu bleiben.
Drum empfiehlt es sich, sich etwas zurück nehmen und nicht das ganze Pulver zu
verschießen.
Noch ist es nicht so weit dass wir ernten können.
Vielmehr braut
sich da noch etwas Mächtiges zusammen.
Daher tun wir uns lieber Gutes,
nehmen uns zurück,
sorgen gut für uns und
auch
für diejenigen, von denen wir uns auch wirklich unterstützt fühlen!
Nähren wir unsere Seele , kümmern uns liebevoll um unser Herz.
Achten und
respektieren wir alle,
die uns auf diesem steinigen Weg zur Seite stehen!
Das
ist etwas sehr Wichtiges,
Einseitigkeit wird uns zum Verhängnis werden.
Nehmen
ohne zu geben oder umgekehrt wird künftig problematischer
als bisher,
schließlich will ja ein natürliches Gleichgewicht
in unser Leben eintreten.
Verlange jetzt aber nicht zu viel in der Außenwelt,
denn die
zeigt sich jetzt nochmal so richtig mit ihrer altbekannten
(wenn auch oft
getarnten) Härte und Unerbittlichkeit.
Viel unterdrückte Wut in Form von
Drohungen und Verletzungen
werden dort sichtbar.
Lass dich nicht täuschen von diesem falschen Bild.
Es ist uralt und hat
ausgedient, doch noch ist es nicht erlöst.
Schau nach innen,
dann weißt du was dir gut tut!
Unterstützung für Herz und Seele: