Montag, 16. Februar 2015

Neue Woche neues Glück

Text © Eva-Maria Eleni
Bild © karin trott
Noch immer müssen wir mit immer wieder auftauchenden Schüben rechnen - vielleicht sind es Fieberschübe, oder unangenehme Erinnerungsfetzen, Druck am Herzen, Gefühle von Angst oder Atemnot können dabei sein. 
Kurz gesagt es ist alles andere als "wolkenlos". 
Dennoch ziehen auch wunderbare Momente auf. 
Sie werden zwar noch nicht verweilen, 
aber wollen uns immerhin einen Vorgeschmack liefern.
Diese Zeit ist eben geprägt mit tief gehender Reinigung und enormen Schwankungen.
 Die alten Ideen vom Leben zerfallen und damit auch die "Person" 
die wir in diesem Konstrukt gespielt haben. 
Die Frage ist, wie sehr klammern wir uns am alten "ich" fest,
 weil wir fürchten zu verschwinden? 
Oder wie mutig wagen wir uns vorwärts - 
vielleicht auch manchmal zaghaft, aber doch wir wagen uns. 
Je mehr wir uns auf diesen Prozess wirklich einlassen,
 desto freier werden wir uns fühlen, auch wenn wir uns währenddessen manchmal echt grauenhaft fühlen können, 
da alles in uns so durcheinander geschubst wird.
Noch immer sind die großen Themen 
Annäherung und Heil Werdung weiblicher und männlicher Energie
 bei gleichzeitiger Heilung des Herzens.
Je mehr die weibliche Kraft heilt, 
sich ihrer mächtigen Seelenkraft gewahr wird,
 desto mehr müssen wir auch lernen, anders mit uns umzugehen. 
Wir können das bisherige Leben auch so nicht weiter führen 
als wäre nichts. 
Die weibliche Kraft will genutzt werden, sich ausdrücken und einen ganz entscheidenden und führenden Part in unserem Leben übernehmen.
Seit Tagen höre ich den Satz aus "Der Herr der Ringe":
"Dies ist sie nun die Stunde da der große Krieg unserer Zeit beginnt."
Der Krieger und die Kriegerin müssen auferstehen. 
Es nützt nichts mehr sich ständig in Diplomatie zu üben,
 sich klein zu machen nur damit die anderen 
(weil sie ihren Willen haben) dann endlich mal Ruhe geben.
 Sie werden immer mehr wollen!
 Herzlosen, sich selbst nicht fühlenden Menschen verstehen die Sprache des Herzens nicht, da hat Diplomatie keinen Erfolg.
Es nützt ohnehin nichts vom Frieden zu sprechen,
 wenn der notwendige Kampf immer noch vermieden wird. 
Ich spreche nicht davon, wild und sinnlos Streitereien anzuzetteln,
 ich spreche auch von offenkundiger Kriegshetze -
 dort werden wir die Konflikte nicht lösen. 
Hier werden sie lediglich auf Ebenen verlagern wo wir nur müde werden und dennoch nichts erreichen.
Worum es geht: 
Es geht darum klar Stellung zu beziehen, 
nicht den Kopf einzuziehen 
wenn jemand in unseren Bereich eindringen will, 
nicht auf schönes Gerede herein zu fallen 
während wir von hinten einen Tritt ins Hinterteil bekommen. 
Hier nützt es nichts zu diskutieren und den anderen von irgendetwas zu überzeugen. 
Wir sind gefordert ganz klar Stellung zu beziehen
 und zwar genau dort, wo wir es bislang nicht gemacht haben. 
Wir müssen dahin gehen, wo es uns bisher weh getan hat, 
wo wir lieber flüchteten, uns verbargen, nicht unsere Karten auf den Tisch legten, weil wir die Konsequenzen fürchteten.
 Diese Konfrontation ist es, die von uns gefordert wird. 
Die Zeit dafür ist reif. 
Dies ist eine der großen Lernaufgaben in diesem Jahr 
und wir werden noch einige Gelegenheiten bekommen uns zu stellen.
 Doch mit jedem Vorankommen, mit jeder Schlacht die wir für uns selber ausfechten, werden wir ein bisschen stärker. 
Außerdem erlauben wir so unserer Seele zu wachsen, 
weil wir ihr endlich den Raum zugestehen 
und uns für sie (für unser Sein) stark machen. 
Es gibt niemanden anderen der das für uns erledigen könnte. 
So erst ermöglichen wir uns alles zu erreichen,
 alle wahren Seelenwünsche für uns zu erobern 
welche wir tief in uns tragen. 
Doch für all das müssen wir erst unsere Konsequenzen ziehen und erkennen wo wir bislang lieber verzichtet haben,
 vergaßen wie groß wir eigentlich sind, 
weil wir lieber unschuldig und brav "gespielt" haben.


Lesetipps zur Stärkung und Befreiung deiner Seelenkraft: http://eva-maria-eleni.blogspot.co.at/…/09/meine-bucher.html