Freitag, 20. Februar 2015

Neuerlich können wir auf eine sehr transformative Woche zurück blicken.

Bild und Text © Eva-Maria Eleni
Vielleicht war sie nicht für alle ganz so zehrend wie die Woche davor,
 aber was grade im Hintergrund abläuft ist enorm! 
Zeit zum Erholen und Verdauen brauchen wir gewiss alle.
Aber nun möchte ich auf die tiefere Ebene zu sprechen kommen.
 Die Basis der uns umgebenden Strukturen hats nun erwischt.
 Zuvor sind einzelne Mauern gefallen, 
mal hie und da etwas abgebrochen,
 stückchenweise doch beständig. 
Und irgendwann ist es dann so weit, dann bricht das Kellergewölbe ein.
 Ich nenne es "Kellergewölbe" und meine damit die tragenden Kräfte, Muster, Ideen und Vorstellungen, 
die dieses System erst möglich gemacht haben. 
Alles was oben drauf steht bleibt von dieser Basis abhängig. 
Den Keller sieht man von außen nicht. 
Was wir sehen ist das was sich uns oben drauf präsentiert. 
Doch wenn es unten weg bricht, stürzt alles ein 
und das merken wir dann sehr wohl auch von außen. 
Bis sich dies dann auch in dem was wir "Realität" nennen zeigt,
 dauert es für gewöhnlich einige Wochen.
Wie sich das dann genau zeigen wird, kann ich nicht vorher sagen. 
Es bleibt auch abzuwarten inwieweit Reparaturmaßnahmen unternommen werden können und ob diese überhaupt noch irgendetwas bewirken werden. 
Ich erzähle dir das, weil es wichtig ist, dass du dich in irgendeiner Form darauf einlässt dass vielleicht bald schon alles anders sein kann.
 Ich weiß, dass viele von euch sich schon danach sehnen und viele von 
uns sind einfach müde dem alten Rad beim Weiterlaufen zuzusehen.
 Dennoch ist es eine enorme Herausforderung für uns, wenn wir plötzlich ohne das, was wir für sicher gehalten haben auskommen müssen.
 Da kommen unweigerlich Existenzängste zum Vorschein - je nachdem wie stark unsere Resonanzen (noch) sind und wie weit den eigenen Ängsten 
in der Vergangenheit ausgewichen wurde oder nicht. 
Es bricht eine Zeit an, 
in welcher es vor allem 
um Selbstverantwortung geht. 
Zu sehr sind viele Menschen noch in dem Glauben verhaftet es würde schon einer kommen der alles wieder gerade biegt 
und wenn er es dann nicht so macht wie wir wollen schimpfen wir. 
Doch dieser Eine auf den wir warten 
das sind wir selber! 
Lassen wir immer noch andere alles mögliche für uns erledigen
 oder kümmern wir uns selbst um das was uns betrifft? 
Kümmern wir uns um unser Innenleben und lernen wir mit unseren hochkochenden Emotionen und Ängsten umzugehen, 
uns ihnen zu stellen und erkennen wir, 
dass sie uns etwas mitteilen wollen? 
Oder suchen wir nach jemanden hinter dem wir uns verstecken können, 
der uns unsere Angst zu nehmen verspricht? 
Wir kommen nicht darum herum! 
Die Zeit ist da, da wir jetzt lernen müssen selber zu gehen, 
selber zu bestimmen wohin wir blicken, worum wir uns kümmern 
und was wir hier eigentlich machen wollen. 
Es ist Zeit uns zu erinnern, was das göttliche Wesen einst von uns 
und durch uns zum Ausdruck bringen wollte. 
Dafür müssen wir aber loslassen, 
ablassen von diesem Theaterstück 
das uns da so sehr in seinen Bann gezogen hat. 
Stell dir vor du hättest morgen gar nichts mehr,
 nichts wäre mehr übrig von dem was dein Leben bis heute bestimmt hätte, auch nichts mehr wäre übrig von dem was dich heute bindet, 
wogegen du kämpfst. 
Was möchtest du dann tun?
Natürlich haben wir noch unsere Kämpfe auszufechten. 
Ich erwarte auch keineswegs, dass bald überhaupt nichts mehr da wäre - 
so wird es eher nicht ablaufen. 
Dennoch geht es um Bewusstwerdung - 
was willst du wirklich - 
und dann sieh hin, welche Schritte dir angezeigt werden sie zu wagen. Lange wird es nicht mehr dauern bis wir vom Leben nachdrücklich gefragt werden :
 "Und, was willst du nun?"
 Unentschiedenheit wird uns künftig immer größere Schwierigkeiten bereiten. 
Unsere großen Aufgaben sind: 
Bewusstheit zu erlangen wer wir sind
und Klarheit zu gewinnen was wir damit anfangen wollen.
 Wir müssen uns somit selbst einen Keller bauen
 auf welchem unser Haus dann stehen soll.



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