Dienstag, 17. März 2015

Trauer, Trauung und Vertrauen

Uriel, das Licht Gottes durch © Günther Wiechmann  16.03.2015. 
Hier ist Uriel, das Licht Gottes 
Ich grüße Dich geliebtes Wesen, ich spreche heute über Trauer,
 über Trauung und über Vertrauen. 
Auch wenn die Bedeutung dieser Worte sehr unterschiedlich ist, 
so zeigt Dir doch der verwandte Wortstamm an, 
dass es eine Gemeinsamkeit gibt. 
Eure Sprache leitet es von dem Wort `Treue´ ab, 
doch ich möchte Dich einladen,
 Dich zu den verborgenen geistigen Inhalten führen zu lassen.
 Wie entsteht Trauer, und was verbirgt sich dahinter. 
Ein Jeder von Euch kennt Trauer, und hat schon Trauer erlebt, 
ausgelöst durch den Verlust eines nahestehenden Menschen 
oder eines geliebten Tieres. 
Trauer dringt bis auf die Seelenebene und wird daher im Herzen wahrgenommen.
 Es entsteht ein Gefühl von Leere, ein Schmerz, der durch alle Ebenen 
des Seins dringt und alle Schichten der Aura umfasst. 
Was macht diesen Schmerz so besonders, so einzigartig, 
und unterscheidet ihn von jedem anderen Empfinden? 
Es ist die tiefe Beteiligung der Seele, denn dieser Schmerz kommt der Aufspaltung der Seele und Trennung der Teile gleich. 
Es ist die Erinnerung an den Verlust der Einheit, 
die eine Zeit der Trauer zu einem ganz besonderen Ereignis im Leben werden lässt.
 Hinter jedem Schmerz steht meist ein Wandel,
 eine Veränderung und eine Chance zu neuen Erfahrungen, 
er gemahnt Euch zum innehalten, damit etwas Neues entstehen kann.
 Dies wird besonders deutlich bei der Geburt und beim Tod, 
doch auch hinter Krankheiten und Verletzungen, 
die zur Ruhe mahnen steht das gleiche Prinzip. 
Trauer führt zu einer inneren Einkehr, 
Trauernde ziehen sich zurück um den Schmerz zu verarbeiten, 
um den Verlust zu wandeln. 
Diese Trauerarbeit ist wichtig und heilend, 
denn in diesem Prozess werden eigene Seelenanteile bewusst 
und integriert. 
So ist die Trauer eine Zeit der Heilung der Seele,
 denn hinter dem Schmerz stehen Wachstum und Entwicklung. 
Wer den Wert der Trauer erkennt, 
dem wird es leichter gelingen, den Geliebten in Liebe und Frieden gehen
 zu lassen, um die bewusst gewordenen Seelenteile nun Selbst zu finden 
und zu integrieren. 
Das Ziel, die vollständige Seele, das vollständige Bewusstsein 
wieder zu erlangen, erfordert Mut, Offenheit und das Zulassen 
der eigenen Empfindungen. 
Hinter dem Schmerz wartet neben Freude und Wahrhaftigkeit das Erleben, dass die Liebe, das Leben und die inneren Verbindung mit dem Tod nicht enden. 
Traue Dich!  
Unter Trauung wird meist der Bund des Lebens verstanden, 
das Versprechen, das ein Paar sich gibt, wenn es heiratet.
 Durch die Bildung eines Paares, wird die Dualität durch Ergänzung überwunden. 
Es gelingt auf diesem Wege wieder Einheit zu erfahren,
 und so der Seele die Erinnerung an Ihr wahres Sein zu ermöglichen.
 Die Trauung ist daher fürwahr ein heiliger Akt, da sie zum Seelenheil und so zur Erkenntnis der eigenen göttliche Natur beiträgt.
 Die von Euch dabei praktizierten Rituale tragen dabei ihren Teil dazu bei, dies ist unabhängig von der Religion oder der kulturellen Gepflogenheit, denn es geht hier in erster Linie um ein inneres Versprechen, 
dass sich die Seelen dabei auf einer höheren, geistigen Ebene geben, 
bzw. einlösen.
 Trauung und Hochzeit haben noch eine weitere Bedeutung, 
doch geht es dabei nicht um Partnerschaft und Ehe,
 sondern um einen inneren Einweihungsprozess,
 der in einer inneren Hochzeit gipfelt.
 Auch hier geht es um die Erfahrung der Einheit
 durch die Überwindung der Dualität. 
Dieser Prozess wird kymische Hochzeit genannt, 
und bezeichnet die Rück- und Zusammenführung aller Seelenanteile zu einer vollständigen Seeleneinheit. 
Dies ist die höchstmögliche Erfahrung von stiller Ekstase und Glückseligkeit, die für Euch erreichbar ist.
 Es ist der große eine Schritt, der Euch zurück in die Einheit führt und gleichzeitig die Begrenzungen des Bewusstseins aufhebt,
 die Euch von den geistigen Welten trennen. 
Auf dem Weg dorthin kann und werden wir Dich gerne führen und leiten, 
mit Begegnungen und Heilung, 
mit Liebe und Verständnis, 
doch diese Trauung wirst Du Selbst vollziehen, 
Selbst- bestimmt mit Selbst- vertrauen. 
Vertrauen zu Dir Selbst ist der wichtigste Schlüssel für Fortschritt und Erkenntnis. 
Das Selbst ist direkt mit Deinen Seelenkräften verbunden, 
und Deine Seelenkräfte sind Teile der göttlichen Kreativität, 
sind individualisierte Schöpferkraft. 
`Hilf Dir Selbst, dann hilft Dir Gott´, 
dieses Sprichwort enthält die reine Wahrheit! 
Vertrauen wird von Euch oft mit Naivität in Verbindung gesehen,
 und Naivität wird mit `Dummheit´ gleichgesetzt. 
Beides ist ein Irrtum des Ego,
 und wurde von Ihm zur Stärkung ersonnen.
Naivität bedeutet ohne Hintergedanken zu handeln, 
und unvoreingenommen zu sein.
 Es bedeutet offen für Neues, für Wunder, für Wachstum
 und Überraschungen zu sein. 
Dies ist die Haltung, die Jesus Euch empfahl, als er sprach: 
Wahrlich, ich sage euch,
 wenn ihr nicht umkehrt 
und werdet wie die Kinder, 
so werdet ihr keinesfalls 
in das Reich der Himmel hineinkommen.“  
 Vertrauen ist das Gegenteil von Dummheit, 
denn es setzt positive, aufbauende Kräfte frei. 
Vertrauen ist nicht Erwartung, denn Erwartungen grenzen ein. 
Vertrauen ist Offenheit und Hingabe, es speist sich aus der Liebe der Quelle allen Seins und dem Wissen, dass alles was ist auch sein darf. 
Wie auch immer sich Dein Lebensweg bisher gestaltet hat,
 sei sicher, es hatte einen Sinn für Dich, und auch Du wirst den Weg zurück in die Einheit Deines Selbst finden, denn dies ist Deine Bestimmung. 
Mein geliebtes Wesen, 
das Reich der Himmel ist in Dir! 
Liebe zu Dir Selbst, und Vertrauen in Dich Selbst 
werden Dir dieses Reich eröffnen. 
Ich segne Dich mit der bedingungslosen Liebe der Quelle allen Seins!
 Ich bin Uriel

Ich biete u.A. Workshops zu den Themen Heilung und Begegnung, unter Seminare, auf meiner Homepage www.guentherwiechmann.de an.