Samstag, 30. Mai 2015
DIE QUALITÄTEN DER LIEBE~ Autorität ~
EE Gabriel durch Marlene Swetlishoff, 28. Mai 2015
Übersetzung: Martin
Gadow
Ihr Lieben, ich möchte heute einen Diskurs über jene
Qualität der Liebe abhalten, die als Autorität bekannt
ist.
Dadurch, dass man die lichtvollen Qualitäten der LIEBE annimmt,
wird man zur zentralen Leitfigur und Autorität über sein eigenes Leben. Wenn
jede Person sich ihrer persönlichen Entscheidung gegenüber öffnet–
statt mit „Autopilot“ zu existieren, begibt sie sich in
ihre persönliche Autorität hinein und beginnt, die Geschichte ihres Lebens
selbst zu schreiben, und zwar so, wie es sich nach den eigenen
Wunschvorstellungen
manifestieren sollte.
Persönliche Autorität zu erlangen bedingt zunächst das
Eingeständnis, dass man noch nicht perfekt ist und dass es noch Bereiche im
eigenen Verhalten gibt, die verbesserungswürdig sind.
Indem man sein Leben
lebt, gewinnt man ja an Reife, Erfahrung und gesundem Menschenverstand, was
einem hilft, sich zu einem höheren Bewusstsein, Verständnis und zu mehr
Weisheit weiterzuentwickeln. Wenn eine Person willens ist, sich ihren
Erfahrungen zu stellen und daraus zu lernen, gewinnt für sie die Freude an
ihrem Leben und an ihren Beziehungen mehr Bedeutung. Sie gewinnt die Vollmacht
über sich selbst, und sie stärkt ihren Charakter und die Fähigkeit ihrer
Selbst-Bestimmung. Sie zeigt sich der Herausforderung gewachsen, ihr Denken,
ihren Appetit, ihr Reden, ihre Launen, ihr Wunschdenken und ihre Übung darin zu
beherrschen, Gewohnheiten und Verhaltensweisen hinter sich zu lassen, die ihr
nicht länger dienlich sind. Diese Praxis eröffnet ihr eine Freiheit, die sie
sich bisher nicht hätte vorstellen können. Es ist jene Freiheit, die einer
Person zu eigen ist, die man respektieren kann, was wiederum der Selbstachtung
entspringt, die eine Integritäts-Person in allen Dingen für sich empfindet.
Persönliche Autorität erfordert Stärke, Willenskraft, und
Aufrichtigkeit – sowie das Bestreben, das eigene Leben mit reinem Gewissen –
einem wesentlichen Element der eigenen Seele – leben zu können. Persönliche
Autorität zu beanspruchen erweitert die eigenen Begabungen und Talente in
bemerkenswerter Weise. Wenn man sich selbst verwirklicht und
in jeder Hinsicht an Autorität gewinnt, spürt man die innere Courage und die
Entschlossenheit, seine Tage mit dem verbringen zu wollen, was man selbst
möchte, statt sich mit Dingen abmühen zu müssen, die Andere als 'akzeptabel'
erachten. Geruhsam akzeptiert man die 'Kosten' und den Lohn seiner
Entscheidungen. Man nimmt sich oft genug Zeit und Ruhe zum Nachdenken und
gewinnt so Klarheit über seine Wertmaßstäbe – in der Erkenntnis, dass die
größte Kraft daraus entspringt, ehrlich zu sich selbst zu sein. Man sucht und
findet jenes besondere 'Etwas' heraus, das mit dem eigenen Sein im Einklang ist
und ist bestrebt, diesen Weg weiter-zu-verfolgen und zum Ausdruck zu bringen.
Man liebt und schätzt das Empfinden der Freiheit, der Ausgeglichenheit und des
inneren Glücks, das dann entsteht, wenn man 'seine eigene Autorität' ist. Man
meidet Leute und Situationen, die geneigt sind, das Empfinden der eigenen
Autorität dadurch zu untergraben, dass sie bei allen Entscheidungen, die es zu
treffen gilt, die Prioritäten ihrer Authentizität an
die erste Stelle rücken möchten. Man weiß, dass jede Antwort, die man
benötigt, in einem selbst bereitsteht, – dass man – wie jeder Andere – mit der
Göttlichen QUELLE verbunden ist. Man vertraut dem
Selbst, begreift dessen Stärke und konzentriert sich darauf.
Man begreift, dass das einzige in dieser Welt, über das man
jegliche Kontrolle haben kann, die eigene Entscheidungsfähigkeit ist. Man
plant, wie und warum man eine Entscheidung trifft, und das erfüllt einen mit
dem Mut, in der Welt für sich selbst einzustehen. Man hat das Gefühl größerer
Stabilität und Vertrautheit mit der eigenen Meinung, weil man lernt, akkurate
Bestandsaufnahme seines Lebens zu machen. Man überprüft alle Aspekte seines
Erlebens und gewinnt eine neu gefundene innere Stärke und Agilität in seiner
Entwicklung. Man lernt, sich seinen Herausforderungen von einem gefühlsmäßig
neutralen oder positiven Bezugsrahmen her zu stellen. Man belehrt sich selbst
darüber, was man mag – und was nicht –, und nähert sich somit immer mehr seinem
authentischen Selbst an, indem man präzise feststellt, was man denkt und fühlt.
Wenn man als seine eigene Autoritäts-Figur agiert und irrationale Sorgen
minimiert – und stattdessen legitimen Sorgen den Vorrang in der Wertung
einräumt, hat man den Mut, seiner eigenen inneren Führung zu folgen und tut
das, was einen glücklich macht, – während man zugleich offen gegenüber Ideen
Anderer um einen herum bleibt. Ständig folgt man der Billigung des eigenen Herzens und
lernt, dem eigenen Rat zu folgen und Zuflucht zumeigenen
inneren Lehrmeister zu nehmen.
Wenn man sich vom Kopf ins eigene Herz bewegt, hört man die subtile Stimme der
eigenen Intuition und Führung. Man wird sich der Bedeutung ethischer,
moralischer und aufrichtiger Verhaltensweisen bewusst und erkennt, dass sie für
das eigene Glück und Wohlergehen genau so wesentlich sind wie für alle Anderen.
Man begreift, dass man sich selbst in allen Facetten des Lebens lieben, ehren
und respektieren sollte. Man gewinnt Kontrolle über das eigene Leben und
kultiviert eine glücklichere, erfülltere und stärker inspirierte Einstellung
zum Leben und übernimmt Verantwortung über sein eigenes Schicksal. Diese
Fähigkeit, sich für das zu entscheiden, was man will, bestärkt einen darin,
Autorität und Autor seines eigenen Lebens zu sein, unabhängig zu denken, das
eigene Leben nach eigenen Begriffen zu leben und allezeit authentisch zu sein.
Man findet inneren Frieden darin, der zu sein, der man
wirklich ist, und beginnt zu erkennen, worin die eigene Kraft und Autorität
wirklich besteht. Man entscheidet darüber, was 'richtig' ist und empfindet es
als richtig. Man entscheidet über seine Werte, seinen Verhaltenskodex, seine
Ethik und seine Moralvorstellungen. Man glaubt nicht blindlings alles, was man
so sieht oder hört, sondern wertet sorgfältig jede Situation aus, die sich
einem präsentiert. Mit dem Herzen entscheidet man sich für das, was man glauben
kann, und entscheidet darüber, was man im weiteren Leben tun und zuwege bringen
möchte. Die Werte, die Entscheidungen und das eigene Denken bilden die
Grundlage des eigenen Lebens. Auf diese Weise ist man seine eigene, göttlich
gelenkte Autorität und Torhüter des eigenen Lebens. Wenn eine Person ehrlich zu
sich selbst ist, werden andere Menschen sie tatsächlich mehr mögen, denn sie
ist authentisch und tut etwas, was Andere sich auch von sich selbst wünschen
würden. Man zeigt Courage, wenn man göttliche Autorität über das eigene Leben
beansprucht. Man zeigt Anderen die Möglichkeit auf, dass man zudem fähig ist,
ehrlich mit sich selbst zu sein und zur göttlich inspirierten Autorität über
das eigene Leben zu werden.
Während ich mich nun wieder verabschiede, sage ich: Wisst,
dass ihr dadurch, dass ihr eure eigene göttlich gelenkte Autorität beansprucht,
befähigt werdet, alles zu haben und zu tun, was ihr euch aus innerstem Herzen
wahrlich wünscht.
ICH BIN Erzengel Gabriel