Montag, 6. Juli 2015

Achterbahn und Sommerhitze

Text und Bild © Eva-Maria Eleni

Die momentanen Energien fahren mit uns wie mit einer Achterbahn.
 Dabei bleibt es eine Weile lang ganz wundervoll, hoch energetisch.
 Dabei kitzelt es uns auch gleich in der nächsten Kurve ganz alte Anhaftungen, Muster, Abhängigkeiten, und ähnliches hervor. 
Die Loslösungsprozesse können dabei mit körperlichen Symptomen wie Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, plötzlich auftretenden Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Kopf-, Rücken-, Nacken-, Schulter-, Gelenkschmerzen, etc einhergehen. Auch der Kreislauf kann Probleme machen - nicht nur wegen der Hitze. 
Die hoch toxischen Verunreinigungen, welchen unser Energieniveau in der Vergangenheit stark absenkten, müssen nicht nur unseren Geist, sondern eben auch unseren physischen Körper auf die eine oder andere Weise verlassen.
Emotional kann es gerade sehr herausfordernd sein. Wir tun gut daran, diese Dinge zwar zu beobachten, sie nicht wegzudränge, dennoch sollten wir uns nicht davon abbringen lassen das zu tun, was unser Herz gerne möchte. Was momentan nämlich auch stark präsent ist, sind "Trugbilder" aus der Vergangenheit. Sie können uns lähmen oder blockieren, wenn sie sich so real anzufühlen scheinen. Wir müssen ihnen gar nicht zu viel Glauben schenken oder Wichtigkeit beimessen, sondern können auch versuchen, sie zu beobachten ohne sie allzu ernst zu nehmen. 
Wegdrängen funktioniert natürlich auch nicht (mehr). Nehmen wir un daher eine gewisse Zeit, um es anzuschauen. So wird das Unbewusste mit Bewusstsein durchflutet (und somit erlöst). Danach ist es ebenso wichtig, sich gut um seinen Körper zu kümmern, ihn passend zu versorgen, mit ausreichend Ruhe, gesunder Nahrung, passender Bewegung, etc. 
Außerdem drängen nun Dinge in den Vordergrund, welche wir jetzt immer präsenter fühlen können. Der Sturm der Veränderung umwirbelt uns schon. Beinahe können wir die Hand danach ausstrecken und einige Umrisse erkennen. Aber jetzt noch eben nur beinahe.
Das Pendel schlägt momentan richtig weit in zwei entgegen gesetzte Richtungen aus- der Schrecken der Vergangenheit, mit seinen einst bindenden Ketten (welche jetzt noch mehr gelöst und aufgehoben werden wollen) und das Versprechen eines neuartigen Lebens, auf das wir uns innerlich schon lange vorbereitet haben. Ein heißer Ritt ist das und bei dieser Hitze ist es gewiss nicht so einfach, die Balance zu halten. Nun, das muss uns auch gar nicht immer gelingen. Es genügt, wenn wir immer wieder in die Balance zurückkehren können, wenn es mal ein paar Stunden arg ruppig zuging.
Worauf wir momentan auch gut achten sollten, ist dass wir gut unterscheiden lernen, wo was hingehört. Passt das, was du da gerade vor dir siehst überhaupt wirklich zu dir? Bist das wirklich du, oder ist dies noch ein Verhalten/eine Tätigkeit, welche du einst übernommen hast, wie eben auch die entsprechende Rolle dazu? Die wichtige Frage ist immer: Bist das wirklich du, oder ist es nur eine Idee wie "du" angeblich bist? Gehört diese Idee vielleicht jemanden anderen (deinen Eltern, Geschwistern, Freunden, Partnern, etc)? Wirst du vielleicht in eine unpassende Rolle gedrückt, aus welcher heraus du gar nicht mehr so agieren kannst, wie du es eigentlich tun wollen würdest, gäbe es diese merkwürdigen Bindungen nicht? 
Frage dich daher immer: Was sagt dein Herz dir, freut es sich wirklich? Oder ist es angespannt, oder gar eng und traurig? Sprichst du mit deinem Herzen (und nicht mit deinem Ego-Wünschen und Vorstellungen)?
Kümmere dich gut um dein Herz!

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