Donnerstag, 23. Juli 2015

Energien für Dualseelen - Ende Juli 15

Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni
Nach der Annäherung im Juni und auch bis Anfang Juli, 
findet seit wenigen Wochen eine (vorübergehende) 
scheinbare Umkehrung dieser vorherigen Anziehung statt.
Wie dies auf der äußerlichen Ebene zustande kam/kommt,
 ist unterschiedlich. 
Manche erlebten eine schmerzhafte Situation mit Trennung oder Abwendung, oder bekamen schlechte Nachrichten, 
andere brauchen vielleicht nicht mehr den großen Knall,
 damit sie loslassen. 
Sie spüren, wenn es Zeit ist langsamer zu machen, 
geben sich und dem anderen Raum. 
Das individuelle Leben hat auf das,
 was für die persönliche Entwicklung gerade entscheidend ist, 
immer die passende Antwort.
Im Prozess des Loslassens geht es grundsätzlich um das Loslassen von falschen Ideen, Identifikationen und künstlichen Beziehungsstrukturen.
 Es geht um das Erlösen von Abhängigkeiten 
und den dahinter stehenden Mangelenergien.
 Und es geht insbesondere um das Erlernen 
von Geschehen-Lassen. 
Noch immer spielen viele Paare ein seltsames Spiel - Frauen rennen Männern hinterher, versuchen sie zu halten oder zu ziehen, 
zu manipulieren. 
Sie biegen sich zurecht, damit sie attraktiv und begehrenswerter wirken. Manche verfolgen ihre Männer regelrecht. 
Männer reagieren darauf verständlicherweise irritiert. 
Sie wissen es meist nicht besser und entfernen sich dann instinktiv.
 Doch das verschärft die Sache. 
(Manchmal ist es umgekehrt - die Frau rennt und der Mann hechelt hinterher.)
Es ist wichtig zu verstehen, dass das Verhalten beider in einer Wechselwirkung steht. 
Daher geschehen oft sehr schmerzhafte Situationen, 
damit diese Dynamik durchbrochen wird und in die Heilung kommt. 
Diese Dynamik hat sich im Laufe vieler Generationen verschärft 
und findet wohl heute einen gewissen Höhepunkt. 
Sie hat mit der Verbannung wahrer Liebe und echter, tiefer Nähe
 und Hingabe zu tun, welche über Jahrhunderte hinweg die Lebensrealität vieler Menschen prägte. 
Es geht daher auch nicht darum, eine Seite zu verurteilen.
 Es ist nicht einfach, diese Dynamischen Prozesse, 
welche sich oftmals zu verselbständigen scheinen, zu durchbrechen. 
Doch letztlich bleibt uns keine Wahl. 
Unsere Seele drängt uns dazu - ob wir wollen oder nicht.
Nur wenn du den tiefen Schmerz in dir fühlst, beginnst du zu heilen. 
Wie gut du diesen Prozess deiner Heil-Werdung (=Ganz-Werdung) momentan annehmen und respektieren kannst, entscheidet dann darüber, wie tief du deine Heilung jetzt zulassen kannst.
 Ein späteres Mal wirst du wieder tiefer hinein geführt. 
So wird deine Heilung Schicht um Schicht alles alte hinfort schmelzen,
 was nicht wahrhaft zu dir gehört und was dieser tiefen Liebe niemals dienen kann. 
Wir können diese Liebe in keine niedere Schwingung zwingen,
 sie nicht in Käfige zwängen. 
Aber an Käfige haben wir uns so sehr gewöhnt, 
dass wir jeden einzelnen Gitterstab für wichtig zu halten begonnen haben.
 Mehr noch, wir halten sie oft krampfhaft fest und wollen nicht glauben, dass an ihnen etwas falsch sein könnte. 
Aber, sie vergiften uns, weil wir uns so klein machen müssen 
und uns verbiegen, damit wir in diesem Käfig überhaupt Platz finden können. 
Der Käfig scheint uns trotzdem so etwas wie Schutz zu versprechen. 
Doch glauben wir dies nur, weil man uns mit Angst, Zwang 
und Drohung dorthin gezwungen hat. 
Waren wir dann endlich dort, 
hat man uns endlich in Ruhe gelassen - damals. 
Die Gitterstäbe scheinen uns bis heute zu versprechen: 
"Wenn du hier bleibst, dann lassen wir dich in Ruhe!" 
Aber das ist nicht wahr! 
Der Zwang, welcher mit diesen Gitterstäben zusammen hängt, 
kann nicht unser ganzes Leben bestimmen (auch wenn es so scheint). 
Die Seele hat etwas völlig Anders mit uns vor. 
Sie möchte sich und uns befreien. 
Sie will genau das Gegenteil: 
Weg mit den Gitterstäben! 
Das bedeutet aber auch immer: 
Her mit der Konfrontation mit der Angst, der Drohung, dem Druck, 
den Verboten. 
Sie erzwingt sozusagen die Konfrontation mit allen viel zu engen Konzepten, mit allen Verdrehungen etc. 
Unsere Gitterstäbe mögen unser Leben in bestimmten engen Bahnen für uns erfahrbar gemacht haben, doch ist diese Zeit abgelaufen!
Momentan befinden wir uns wieder in einer tiefen Reinigung, welche mehr unsere inneren Konzepte und alten Ideen betrifft.
 Ruhig ist es nicht - eher auffordernd und reibend. 
Ausmisten und die Befreiung von Ballast ist eine wichtige Sache - 
für jeden einzelnen. 
Dafür brauchen wir auch Zeit für uns allein. 
Was haben wir bislang sogar verhätschelt, 
welchen Gitterstab wollen wir nicht auslassen? 
Plötzlich merken wir, dass es uns ja gar nicht dient. 
Es kann sein, dass wir mit einem Male nicht mehr verstehen, 
wieso wir etwas so lange bei uns behalten haben
 (vielleicht fällt dir auch ein Gegenstand in die Hände, und du weißt heute gar nicht mehr, wozu du den noch behalten hast).
Wir sind kurz davor, wieder einen Sprung nach vorne zu machen - 
bald auch in der äußeren Welt. 
Wir befinden uns in der Position ähnlich einer Katze, 
die auf den rechten Moment wartet, aus ihrem Versteckt hoch zu springen.
 
Es bleibt turbulent und wird gewiss noch herausfordernder
 - die Zeit ist reif für enorme Heilungswellen, 
wie wir sie bisher in ihrem Ausmaß so noch nicht erfahren haben.

Mein Lesetipp, wenn du dich gerade in einem schmerzhaften Heilungsprozess befindest, oder du dich mit all den umherschwirrenden Energien momentan etwas schwer zurecht findest: link

Meine Tipps für dich zur Befreiung und Stärkung deines Herzens und deiner Seele findest du: HIER
Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni


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