Dienstag, 14. Juli 2015
Heute geht es mal ein wenig ruhiger zu.
Text und Bild © Eva-Maria Eleni
Die hohe Energie der
letzten Wochen hat uns alle wohl ganz schön durchgeschüttelt.
Manchen hat dann
auch der Körper klar zu verstehen gegeben,
dass er einfach Ruhe braucht um sich
anzupassen.
Immerhin, zum Abkühlen und Durchatmen ist jetzt ein bisschen Zeit,
doch braut sich bereits der nächste Schub zusammen.
So ist jetzt nicht unbedingt ein guter Zeitpunkt
um Höchstleitungen zu
vollbringen.
Schritte, welche wir aber in Verbundenheit mit unserer Tiefe
und
unserem Herzen tun - selbst wenn sie noch so klein erscheinen mögen - sind
mächtiger und weitreichender, als wir zunächst ahnen mögen.
Wir neigen dazu, immer auf die großen Schritte zu warten
oder auf diese zu
hoffen.
Dabei vergessen wir allzu leicht, wie wichtig es ist,
einfach nur achtsam und aufmerksam zu sein.
Haben wir nicht die nötige Kraft für die Umsetzung der großen Dinge,
- auch wenn wir schon ungeduldig und zappelig werden,
sobald wir an sie denken - ist es besonders wichtig,
in uns selber wirklich tief anzukommen.
Entspannung, Meditation, Yoga, alles was ruhig ist
und gleichzeitig keine Verdrängung sucht, ist jetzt sehr hilfreich.
Dort finden wir viel Kraft.
Ganz alte Erinnerungen wollen zu uns zurück kehren.
Unsere Ahnen von vor
tausenden von Jahren,
besaßen einst tiefes Wissen, welches uns die letzen
Jahrhunderten entrissen wurde.
Sich dem zu öffnen befreit uns zusätzlich aus
den bindenden Strukturen welche uns noch umgeben.
Diese Strukturen lassen jetzt
aber spürbar nach -
auch wenn manch großer Schub im Hintergrund kaschiert
und
umgekehrt werden soll, auch wenn diese Kräfte das Rad,
welches sich immer
schneller dreht, zu blockieren suchen.
Aber dieses Rad wird sich weiter bewegen
und die künstlichen Blockaden können nicht ewig aufrecht erhalten bleiben.
Warum ist das so:
Blockaden sind immer ein Produkt von Irrtümern, falschen
Ideen
und ideologischen Konzepten.
Sie sind vermischt mit tief verankerten
(Ur)Schmerzen,
mit Drohungen, Demütigungen, mit Mustern der Verdrehungen,
Entfremdung, etc.
Je mehr wir aber in uns zur Ruhe finden
und mit Bedacht alles
anerkennen was sich zeigt,
desto weniger Basis finden diese Blockaden,
auf
welche sie sich noch stützen könnten.
Stell dir vor, dich will jemand durch eine Drohung dazu bekommen,
dass du tust
was er sich so ausgedacht hat -
doch du lachst einfach nur und gehst.
Das gelingt natürlich nur, wenn dir das, womit gedroht wird keine Angst machen
kann, weil du es durchschaut und in dir erlöst hast.
So lange wir die Angst
noch in uns tragen und sie durch Vermeidungen
am Leben erhalten, so lange
können wir kontrolliert werden.
Wenn man dich nicht mehr so leicht erschrecken
kann
und dich dazu bringen kann, dich zurück zu ziehen,
dann funktioniert
dieser simple Trick nicht mehr.
So wirst du frei.
Darum ist dies auch unser
einziger Weg in die Freiheit,
hin zu einem selbstbestimmten Leben.
Unsere Urahnen wussten um ihre Macht.
Sie kannten die Weite unseres Seins,
wussten um den Fluss des Unendlichen, dessen momentane Wellenbewegung sich nur
im einzelnen Augenblick wahrnehmen lässt.
Unsere Ahnen sind nicht fort.
Sie sind noch immer für alle erreichbar,
die sich
ihnen öffnen können und wollen.
Vielleicht vernimmst du ihre Lieder, ihre
Geschichten
und liest aus ihrem Wissen.
Alles steht uns zur Verfügung, sofern
wir unsere Wahrnehmungskanäle von Verstopfungen, Manipulation und Gehirnwäsche
frei machen können -
diese Maßnahmen sind das einzige was uns vorgaukeln
könnte,
getrennt zu sein.
In Wahrheit sind wir es ohnehin nicht.
Doch für
unsere Kraft ist entscheidend,
dass wir uns nicht rauben lassen, was wahrhaft
zu uns gehört.
Diese völlig natürliche Verbindung ist eine große Kraftquelle,
um den Stürmen der momentanen Zeit zu begegnen!
Leseempfehlung aus: Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit:
Kap. "Wahre
Kraft" und "Ahnen"