Dienstag, 29. September 2015
An und über die Weiblichkeit
Originaltext und Bild: Amirus Darianel
Bearbeitet und ergänzt von Lile an Eden mit freundlicher Erlaubnis
von Amirus Darianel.
Ich sah und sehe das Weib
noch immer als das heiligste und größte
in den
Schöpfungsschöpfungen an,
denn das Weib ist in allem der heilige Kelch und der
ewige Hunger nach wahrer und reiner Liebe, die sie in diesem Kelch aufbewahrt,
auch wenn sie von tausend Männern geschändet, belogen, betrogen
und ausgenützt
in ihrer Gutgläubigkeit wurde.
Sie wird IMMER GLAUBEN UND HOFFEN UND KÄMPFEN,
selbst in einem schmerzhaften, winselnden Todeskampf,
wird sie noch an der
Liebe als die höchste und reinste Kraft festhalten,
das heilige Weib, das es
ist.
Und seltsam ist es doch:
Obwohl das Weib um seine Kräfte unbewusst weiß
und fast immer in allen ihren Leben fast nur Leid, Schmerz, Verrat, Betrug und
letztenendes ihren Wegwerftod aus einer Ehe,
oder für sie glaublich guten
Beziehung, als Objekt, das man nicht mehr braucht, erlebt hat, und deshalb
vielfach litt,
ist ihre eigene Nacktheit ihre größte Scham,
ihr stärkstes
Hindernis im Erleben des Urweibseins.
Die Nacktheit, die sie wieder zu klarem
Verstand
und zum Anfang ihrer echten Weiblichkeit führen könnte,
die ihr durch
diese Männermännchengesellschaft geraubt wurde,
ist ein starkes Tabu und eine
Ungeheuerlichkeit für sie selbst,
völlig unwissend und im unklaren darüber,
dass nichts so fremd sein kann, wie die Scham-
das sich Schämen vor dem Spiegel
einer fragenden Wahrheit,
während die Antwort des Spiegels immer Bestürzung
auslöst!
Weiber, ich bitte euch, nehmt es an:
Es gibt keine Sünde,
ausser der
Sünde zu behaupten,
dass es Sünde gäbe!!!!
Es gibt Gerechtigkeit und Ausgleich,
sie alleine genügen.
Die Nacktheit betrifft nicht nur die Nacktheit des
Körpers,
sie ist eine Nacktheit, die sich in die Unendlichkeit erstreckt.
Von
Vorstellungen, Glaubenshaltungen, Scham,
erfahrenem Schmerz freie und
unbekleidete Nacktheit
zum ewigen Quell der Urweiblichkeit hin,
die reines
Leben in sich birgt und dieses Leben in Ewigkeit beseelt.
Diese Körper- und
Seelennacktheit liebevoll anzunehmen
und wertzuschätzen ist ein Meilenstein auf
dem weglosen Weg
des Selbstgewahrseins.
Verglaubt euch nicht in "heiligen
Schriften"
DENN IHR SELBST SEID HEILIGE SCHRIFTEN,
DIE ZU SCHREIBEN UND ZU
VERLEBENDIGEN ES GILT.