dass die Umbruchswellen momentan so kräftig und umfassend sind,
wie bisher noch nie.
und beobachtender Präsenz zu begegnen.
Je mehr wir fühlen was ist
und dennoch in unserer eigene Mitte bleiben können,
desto stabiler sind wir.
Wir sind dann wenig anfällig für äußere Störfaktoren,
die es jetzt in einer riesengroßen Fülle gibt.
Kannst du deine wahre Präsenz erfühlen -
ohne Schnickschnack,
ohne Lärm,
ohne daraus wieder ein neue Rolle zu basteln?
Spiritualität lebt nicht von den großen Gesten,
nicht von einer großen Bühne, die eine Zaubershow verspricht.
Sie will gelebt werden in unserer Präsenz,
in unserer heiligen Verbindung mit unserer Herzenskraft.
Sie ist unumstößlich damit verbunden, was wir wirklich in uns fühlen. Wenn dies nicht erlaubt und unterdrückt wird,
weil manche Gefühle in einer Kiste mit
"darf nicht sein/will ich nicht haben"
verschlossen wurde, dann untergraben wir den Fluss unserer Herzenergie.
Wir sind alles -
das gute und das (vermeintlich) schlechte.
An dieser Stelle möchte ich der Klarheit unbedingt erwähnen,
dass das "vermeintlich" Schlechte nur eine Art und Weise ist,
wie man uns zu denken und zu kategorisieren beigebracht hat.
In ihrem Ursprung existieren solche Klassifizierungen nicht.
Das Wesen der Dinge nimmt alles an, wie es ist.
Alles kommt und geht, nichts bleibt.
Alles bewegt sich in einem sich fortwährend verändernden Fluss.
Darf es in ihm mitfließen, wird unser Herz wieder stark und kräftig.
Wir werden wieder Selbst-bewusst und hören damit auf,
uns ständig selber innerlich zu kritisieren ob der Dinge,
die da hochkommen und welche wir möglicherweise noch immer völlig unpassend finden.
Es IST passend!
wie bringe ich das, was ich da fühle zum Ausdruck.
Sicherlich ist damit nicht gemeint,
den nächst besten mit seiner inneren Wut zu bombardieren,
anderen die eigene Meinung ins Gesicht zu brüllen oder ähnliches.
Doch scheint die so lange fehlende Annahme der wahren Gefühle,
zu solchen Handlungen zu treiben.
Verschiebe jetzt nichts von dem was du in dir fühlst.
Nimm dich möglichst schnell aus einer Situation!
Du darfst dich deiner Gefühle annehmen und sie dir ansehen.
Du musst dich nicht mit den unerlösten Emotionen anderer abmühen -
sie ist deren Aufgabe, ebenso, ob sie diese annehmen wollen oder nicht.
Es ist eine schlechte Zeit für die Verkörperung künstlicher Rollen,
wo die Präsenz des Herzens, das Echte, und Tiefe fehlt.
Was hilft dir, mit deinen wahren Gefühlen umzugehen?
wie ihre einst aufgesetzten/aufgezwungenen Masken zusammen fallen.
Das verunsichert.
Menschen scheinen zu schwanken, da die Basis des Echten (noch) fehlt.
Kehre du einfach in dein Herz zurück,
fühle dort deine Verbundenheit mit dir!
Ist deine Herzverbindung heiler geworden, dann wirst du ganz automatisch auch die Fähigkeit erlangt haben, andere über dein Herz zu erreichen,
und mit ihnen auf dieser anderen Ebene zu kommunizieren.
Sicherlich spürst du dann auch so manche Angst
und Blockierungen der Herzenergie in anderen Menschen -
geh weg, wenn es dir weh tut und lass dich davon nicht (mehr) quälen!
dass manche Situationen einfach unglücklich laufen,
einzelne Personen ihnen böses wollen
oder sich manche Wünsche nicht erfüllen.
Es ist auch gar nicht so schlimm,
wenn jemand einst "Fehler" begangen hat.
Schlimm ist,
wie die Menschen unter der allgemeinen Erkaltung der Herzen leiden.
Dies raubt uns die Verbindung zu allem was ist.
Darum fühle,
spüre,
atme,
dehne dich,
auch wenn es weh tut!
(Du findest eine in meinem Buch "Das Geschenk der Liebe...").
alles was schmerzt,
alles was wütend macht,
alles was da kocht und brodelt oder in Unordnung ist,
alles was nach Aufmerksamkeit ruft.
Lenke dies alles nicht sofort in eine bestimmte Richtung,
sondern lass sich das vermeintliche Chaos ungebremst zeigen.
Wage es, die (oben erwähnte) Kiste mit zurückgedrängten
oder verdrehten Gefühlen zu öffnen, weil sie Etiketten wie
"Will ich nicht/
Gehört sich nicht/
So bin ich (angeblich) nicht/
So mag man mich nicht/
Das darf ich nicht sagen oder fühlen/..." trägt.
Machst du diese aber öfter, so wirst du wirklich leichter
und die Dinge beginnen in eine heile Ordnung zu fallen.
Gib diesen Dingen aber nicht die künftige Ordnung vor,
lass nicht deinen Verstand darüber bestimmen, wie was zu sein hat.
Unser Verstand kennt die neue, heile Ordnung nicht!
Er kennt nur dieses wiederholte, ungeheilte Chaos und den Umgang mit der Herzenskälte.
Auf dies meint er, die richtige Antwort zu kennen!
Wage es, los zu lassen!
wenn du weinen musst, dann weine,
lass es einfach endlich hinaus aus dir,
damit dein Herz sich wirklich befreien kann!
was du jetzt bereit bist, ziehen zu lassen.
Wovon hast du genug?
Wo kannst du nicht mehr, magst nicht mehr mitmachen?
Schreib dir alles von der Seele!
und bitte die Engel/Gott/das Universum/deine Seele/... darum,
dich bei deinem Loslassprozess zu unterstützen!
Spüre wie das Feuer alles Alte in dir verbrennt und dich reinigt!
oder dem Wind übergeben!
Gönn dir anschließend Ruhe!