Montag, 27. Juli 2020

Warum Männer sich Frauen verweigern

Rein rational kann man nicht nachvollziehen, 
was die Frauen sich immer wieder mit dem Seelenmann beschäftigen lässt. 
Er hat deine Gefühle nach allen Regeln der Kunst mit Füßen getreten,
 dich abgewehrt, dich gemieden, dich verleugnet
 und dich mit Schweigen belegt... 
und er unterdrückt seine eigenen Gefühle, 
tritt sie mit Füßen, obwohl seine Sehnsucht nach dir immer präsent ist... 
Das Geheimnis liegt im gestörten Energiefluss
 zwischen Mann und Frau.
Ihr leidet aneinander und können es beide nicht verändern. 
Du machst ihm immer den Vorwurf, dass er sich nicht ändert,
 sein Leben nicht verändert, aber du kannst es ja auch nicht ändern 
und ihn loslassen. 
Es ist keine Frage unseres Willens,
 sondern eines langen Lernprozesses für beide.
Er vermeidet die Liebe mit solcher Hartnäckigkeit...
und trotzdem glaubt der Mann in den Seelen-beziehungen 
immer noch sehr oft, er kann vielleicht doch irgendwie beides haben:
Erfüllung - aber OHNE Kontrollverlust, ohne sein Herz öffnen zu müssen,
 ohne sich ganz und gar hingeben zu müssen,
 sich ganz und gar GEBEN... AUFGEBEN zu müssen. 
Das "Aufgeben" erkläre ich weiter unten, 
es ist ein energetisches Phänomen 
und hat etwas mit der inneren Haltung zu tun.
 Aber lies erst einmal weiter...
Der einzige Knoten in seinem Kopf ist, 
dass dieses "Aufgeben" bei ihm negativ besetzt ist.
Er glaubt, er verliert alles, verliert SICH, 
kann nicht mehr über sein Leben bestimmten, 
weil er irgendwie abhängig wird von seinem Verlangen.
 Dabei IST er ja schon vollkommen abhängig...
 nämlich von der Verweigerung und seiner Abwehr
 und seinem Verzicht auf Liebe
 und seiner SELBST-geißelung.
Unfreier kann man(n) nicht sein und leben!
MANN, du kannst ES nicht HABEN ohne
Kontrollverlust, 
weil es dann nur an der Oberfläche bleibt und nichts in dir berührt. 
Egal, wie viele Frauen du noch vögelst. 
Egal, wo du deinen Sicherheitsmodus zu leben versuchst.
Wenn er Erfüllung verspüren will, 
muss er vollkommen loslassen können und aufmachen,
 damit die weibliche Energie in die Tiefe sinken und ihn durchdringen kann.
Auch dann, wenn es keine "Beziehung" ist, 
wenn es nur eine Affaire wäre, wenn es nur eine Stunde im Monat dauert.
 Es erreicht ihn nur dann, wenn er LIEBT,
 wenn sein Herz vollkommen offen und bereit ist für eine Frau,
 unabhängig vom äußeren Beziehungsrahmen. 
Wenn er eine Frau nicht ZULÄSST, und das geht NUR im Herzen, 
kann er von ihr energetisch nicht durchtränkt werden. 
Und wenn die Frau ihn nicht mit ihrem ganzen Sein wertfrei liebt
 und sich selbst hingeben kann an ihn,
 OHNE ETWAS ZURÜCKZUWOLLEN, 
richtet ihre Energie oft sogar Schaden an.
Deswegen scheitern so viele Paare, sie erwarten immer, 
dass der andere sich erst so und so verhalten muss, 
damit man sich selbst mal öffnen kann. 
Erst müssen Bedingungen erfüllt sein, um sich zu öffnen.
Was ein verlogener selbstbezogener Wahnsinn... 
in dem beide verloren sind und leer bleiben.
Glück und tiefe Befriedigung 
entsteht durch zwei Menschen,
die sich selbst aufgeben können für die Liebe. 
Darin verliert man sich aber nicht, darin gewinnt jeder hundertfach.
Aber nur, wenn die Frau nichts haben will vom Mann,
auf keiner Ebene Erwartungen hat, und keinen SOG nach ihm erzeugt,
 denn sonst fließt ihre Energie nicht in ihn, sondern sie zieht seine zu ihr.
Das geht nur, wenn sie SELBSTERFÜLLT ist, ohne etwas zu erwarten. 
Sie will es nicht, sie empfängt es.
Es geschieht auch nur, wenn der Mann sich nicht nur abladen will 
bei der Frau, und ihre weibliche Energie für sich zulassen kann,
 bereit ist, diese aufzunehmen, sie sich zu HOLEN, 
sich darum zu bemühen, sie zu wollen, 
aber eben nicht nur auf der Mutter-Versorgungs-Ebene, 
sondern auf der Ebene des Herzens.
Die tiefe Befriedigung beim Sex (aber auch im normalen Zusammensein)
 und die wahre Erfüllung des Mannes kommt von der Energie der Frau, 
die er zulässt, in sich hinein lässt, sich überschwemmen lässt davon-
aber dafür muss er SICH SELBST für die Frau "aufgeben" können! 
Er nimmt sich selbst als "Ego" zurück, 
stellt seine Bedürfnisse hinten an. 
Achtung! 
Er stellt nicht sein Ego hinten an, für ihr Ego!
Er ordnet es etwas Höherem unter, 
nämlich der Liebe. 
Die wahre Alchemie des Mannes besteht darin, 
sich von der Liebe transformieren zu lassen.
 (nicht von einer egoistischen Frau :-))
Und genau das ist es, wovor die meisten Männer so Angst haben, 
wehrlos zu sein, ihre männlichen Schutzmechanismen aufzugeben,
 als ob Gefahr vom Weiblichen für ihn ausginge. 
Geht es ja auch! 
Die weibliche Energie "bemächtigt" sich seiner. 
Viele Männer haben das oft und negativ erlebt durch Frauen, 
die nur im Sog leben und erwarten und nie zufrieden sind, 
weil sie sich selbst nicht erfüllen können.
 Viele Männer bleiben sicherheitshalber im Mind 
und unterdrücken ihre Gefühle.
 Maximal lassen sie Sex zu 
oder sie verbarrikadieren sich in einer Beziehung, 
die nicht so tiefe Gefühle in ihnen auslöst, 
und glauben auf der sicheren Seite zu sein. 
Und deshalb suchen solche Männer automatisch nach Beziehungen
 mit blockierten Frauen, wo die Frau nichts geben kann 
oder sehr mütterlich ist, weil er ES nämlich gar nicht haben will! 
 Er will die  transformierende weibliche Energie nicht, 
weil sie ihn verändert. 
In solchen Beziehungen bleiben beide leer und leiden,
 obwohl sie doch diese Beziehungen suchen,
 um NICHT zu leiden, um dem vermeintlichen Leiden zu entkommen.
Merken dann die Männer nach kurzer Zeit, 
dass diese Beziehungen, wo die Energie nicht fließen kann, 
ihnen nicht gibt, was sie unbewusst suchen, 
fangen sie an fremdzugehen und suchen es bei anderen Frauen, 
wo sie es aber auch nicht finden. 
Ein Dilemma...
Diese Männer werden nicht fündig. 
Sie werden nirgends auch nur ansatzweise Glück und Liebe finden, 
weil sie nicht wissen, dass sie es ja selbst verhindern. 
Sie wollen, dass eine Frau ihnen etwas GIBT,
 aber selbst nichts dafür tun.
 Sie gehen ins Passive und treffen immer auf energetisch aktive Frauen.
Durch das Vermeiden des Kontrollverlustes
 (Kontroll-ver-LUST, also Lustvermeidung durch den Mind) 
verhindern sie erfolgreich bei jeder Frau,
 dass sie erfüllt werden von ihrer Energie... 
sie wundern sich, dass sie nicht fündig werden,
 nichts spüren können, unbefriedigt bleiben, und das nicht nur sexuell.
Den Riegel schieben sie sich aber selbst vor. 
Und sie sitzen in der Falle 
des eigenen SELBST-betruges.
Eine höhere Kraft ist am Wirken: die Liebe. 
Nicht die kleine bedingte Bedürftigkeit des Ichs nach Liebe, 
die wir Liebe nennen. 
Nein, eine vollkommen kompromisslose, übergeordnete Kraft,
 die sich nicht um unsere Befindlichkeiten 
und Bequemlichkeiten schert 
und alles zerstört, was nicht Liebe, sondern Ego ist
Es geschieht uns, und zwar immer beidseitig.
Voller Macht überrumpelt es uns bei der Begegnung mit dem Seelenpartner
 aus heiterem Himmel, und der Mann hat keinerlei Chance mehr,
 die Kontrolle aufrecht zu behalten. 
Das Leben flutet ihn zum ersten Mal mit der weiblichen Energie
 und erreicht die letzte Zelle seines Seins. 
Das haut ihn um und anfangs findet er es toll... 
Bis er spürt, dass es etwas mit ihm macht (MACHT), 
was er nicht kennt und was ihn ihm alle seine unbewussten
 und bewussten Ängste auslöst. 
Dann läuft der Mann weg 
und versucht die Kontrolle zurückzuerlangen
 und sich zu schützen.
Er meidet dann meist die Frau, 
denn dieses Loslassen-MÜSSEN wird einfach immer wieder im
Zusammensein mit ihr geschehen, er kann es nicht steuern. 
Deswegen geht er auf Sicherheitsabstand zu ihr, 
ja letztlich zu sich selbst.
Denn bei dieser Frau... reicht es oft bereits, sie zu sehen 
und mit ihr einzutauchen ins Jetzt. 
Er muss sie meist dafür nicht einmal berühren oder mit ihr schlafen. 
So stark ist ES.
Er wehrt sich und wehrt sich und verdrängt und verleugnet es... 
das kann viele Jahre so gehen (wie lange hängt von der Frau ab,
 was ich unten noch einmal erläutere)
Und er versucht inzwischen, das Leben auszutricksen... 
"es wird doch irgendwie zu umgehen sein, 
und ich kann es trotzdem kriegen,
 ohne dafür meine SELBST-Beherrschung aufgeben zu müssen..."
Wir haben keinerlei freien Willen, auch wenn wir uns das einbilden. 
Das Leben tut durch uns, was es durch uns tun möchte. 
Ob wir dazu 8 oder 80 Jahre brauchen, ist dem Leben egal. 
Ein ICH zu sein oder gar einen
freien Willen zu haben, ist nur nette Illusion.
Solange es ihm gelingt, die Kontrolle über sein Herz bei einer Frau aufrecht zuerhalten, wird er IMMER unbefriedigt zurückbleiben, 
aber eine leidliche Parnerschaft leben können.
Das ist der Preis, den er zahlen muss. 
Entweder er akzeptiert das, was viele auch eine zeitlang durchaus tun, 
und verzichtet auf Liebe, Glück und manchmal auch auf Sex, 
oder er ändert es radikal und ergibt sich seinem Herzen...

Was er aber solange nicht tut, 
solange der SOG der Seelenfrau für ihn spürbar ist.
 Komischerweise suchen sich Männer dann Frauen, 
die einen besonders starken SOG aus Erwartungen und Bedingungen haben, aber er fühlt sich trotzdem sicherer, weil er denkt, 
er ist mit weniger Gefühlen nicht manipulierbar! 
Die schlimmste aller Manipulationen,
 denn er tut es sich selbst an.
Er fürchtet die durchdringende weibliche Energie viel mehr als ein halbes Glück, und dafür will er die Kontrolle nicht aufgeben.
Solange die Seelenpartnerin sich selbst nicht vollkommen befreit 
und ihn aus dem SOG entlassen hat, weil sie SELBST-ERFÜLLT ist, 
hat er massive Ängste davor, das Fass ohne Boden in ihr sowieso nicht füllen zu können. 
Das ständige Gezetere unerfüllter Frauen, 
die alles vom Mann erwarten und sich nichts selbst geben können,
 ihre Ansprüche, ihr Misstrauen, ihre dauernde Unzufriedenheit, 
dass es nie reicht, egal, was er  tut, machen ihn schwach und hilflos, 
und dies will er unter keinen Umständen fühlen und erleben. 
Denn DAS ist es, was die meisten Seelenpartner bereits erlebt haben, 
meist schon von der Mutter.
Seine Liebe zur Seelenfrau -
solange sie nicht ER-WACHSEN ist aus ihrem fordernden kindlichen Sein - würde ihn hilfloser und abhängiger machen als mit jeder Frau, 
die er weniger liebt und begehrt.
Deswegen verweigert er sich ihr, 
solange er den SOG spürt oder vermutet. 
Der Grund dafür liegt im eigentlichen energetischen Fluss zwischen Mann und Frau, welchen wir seit Jahrtausenden verdreht haben. 
Er kann und wird keine Tiefe und Erfüllung dort finden, wo er nur DESWEGEN ist, damit er NICHT in Berührung mit seinem Herzen kommt. Das ist wie ins Wasser gehen zu wollen, ohne nass zu werden.
Und nun die Erklärung zum

 "Sich-selbst-aufgeben des Mannes"
Die Frau ist "angewiesen" auf einen Kerl, der die Energien in ihr abholt, 
der in der Lage ist, sie zu pflücken. 
Deswegen können viele Frauen irgendwann nicht mehr mit einem beliebigen Mann schlafen, der sie nicht erreicht. 
Es ist genauso sinnlos, wie seine Versuche, von einer Frau erfüllt zu werden, ohne ihre Energie aufnehmen zu wollen.
Männer, die der Liebe zu einer Frau nicht "dienen" können oder wollen, laden nur ihren emotionalen und energetischen Müll in der Frau ab,
 vor allem beim Orgasmus, aber auch im Alltag. 
Sie suchen eine Mutter, die sie nährt und alles aufnimmt. 
Sie wollen ihren seelischen Druck loswerden, nichts weiter. 
Aber beim Abladen nimmt man(n) nichts auf, und so bleibt man(n) leer.
 Der Energiefluss ist verkehrt herum, er führt vom Mann zur Frau.
Ein Mann, dessen Herz voller tiefer Liebe und Achtsamkeit für eine Frau ist, gibt sich selbst auf für die Liebe zu dieser Frau. 
Dazu gehört aber ein großes Vertrauen in die Frau
 und sie muss eine gewisse Reife haben. 
Sonst dient er nämlich nur ihrem Ego.

Er nimmt sich dann selbst instinktiv zurück,
 nicht aus Berechnung, 
nicht aus Manipulation, 
nicht aus ihrer Erwartungshaltung heraus, 
sondern weil es ihm ein tiefes liebendes Bedürfnis ist.
Dadurch dreht er den Energiefluss um und wird zum Gefäß für die Frau. 
Er hält sich energetisch-räumlich offen und holt die Energie somit aus der Frau heraus, statt sie zum Sammelbecken für seine Energien zu machen.
Er kehrt den Energiefluß um, er gibt nichts in sie hinein, 
sondern holt etwas aus ihr heraus... 
Dies ist kein Verbot für "normalen Sex", sondern eine Frage der inneren Haltung und manchmal auch der Reihenfolge ;-)
Er pflückt quasi die Frau in diesem Moment energetisch leer, 

und sie kann ihren sinnbildlichen Baum voller reifer energetischer Früchte von ihm leeren lassen. 
Das hat etwas mit unseren Plus- und Minuspolen zu tun, 
und damit, wie die Energie zwischen Mann und Frau fließt.
Er leert sie, nimmt ihr ihre weibliche reife Energie ab, erleichtert sie.
 Das ist ein Liebesdienst an der Frau!
Aber das kann er nur, wenn er bereit ist, 
diese weibliche Energie in sich selbst aufzunehmen!!! 
Männer die Angst haben vor der Energie der Frau auf Grund negativer Erfahrungen machen da einfach dicht. 
Denn sie spüren, wie sie dieser Energie "ausgeliefert sind", 
wenn sie diese in sich hineinlassen, und wie sie davon verändert werden. Sie versuchen sich davor zu schützen.

Der wahrhaft liebende angstbefreite Mann lässt es zu, 
sich von der weiblicher Energie durchtränken zu lassen. 
Dazu muss er im Herzen bereit sein, 
denn diese Energie verändert sein gesamtes System!
Er spürt das ganz genau, wenn auch oft unbewusst, was es mit ihm macht, und er hat es mit der Seelenpartnerin erlebt, 

wenn es auch ahnungslos geschah und ihn überrollt hat.
 Ihr wusstet beide nicht, was passiert. 
Aber während es die Frau erleichtert hat und sie sich zum ersten und einzigen Mal in der tiefsten Tiefe erreicht und abgeholt gefühlt hat,
 sie sich geliebt und "gesehen" gefühlt hat, 
hat er sich gefürchtet vor der "Fremdenergie" in ihm,
 die so stark war und ihn tagelang in Watte gepackt hat. 
Er konnte damit nicht umgehen, die Veränderung zulassen und schauen, was passiert. 
Er hat mit aller Macht den Deckel wieder drauf gemacht
 und seine Kontrolle zurückerlangt.

Die männl. Kraft wird durch die weibliche Energie transformiert, 
es verändert ihn, bringt ihn aus dem Kopf mehr ins Herz,
 mehr in seine Ganzheit. 
Es hat ihn erschreckt, was da Gewaltiges passiert...

Das ist das DIENEN, der Liebesdienst des Mannes an der Frau,

 und das können bislang die wenigsten Männer, weil unsere Gesellschaft seit tausenden Jahren so verstümmelt und verdreht wurde. 
Die Frauen sind  in Abhängigkeiten geraten und kriegen von klein auf gezeigt und gesagt, dass nur der Mann sie ganz und somit glücklich machen kann. 
Deswegen ensteht von Anfang an ein Sog nach dem Mann 
und tausende Erwartungen. 
Erfüllt er sie nicht, was er ja gar nicht kann,
ist die Frau verletzt und fühlt sich noch unwerter.
 Beim nächsten Mann versucht sie dann noch akribischer,
 alles richtig zu machen, um ihn zu "kriegen".

Denn sie will ihn davon überzeugen, dass er ihre Energie 
in sich aufnimmt und zulässt. 
Und so begegnen sich immer eine Frau, 
die dies erwartet und sucht, 
und ein Mann, 
die sich davor fürchtet und verschließt.
Bis man dem Seelenpartner begegnet 
und die Wucht der Liebe deine ganzen Befindlichkeiten wegfegt. 
Das dauert meist nicht sehr lange, 
denn der Mann versucht, seine Kontrolle zurückzuerlangen. 
Und je mehr er rückwärts geht, desto mehr zieht die Frau an ihm....
 ein Teufelskreis.
Sie hat zum ersten Mal erlebt, wie es ist, wenn sie vollkommen auf- und angenommen wird von einem Mann, 
und er hat zum ersten Mal erlebt, was es mit ihm macht, 
wenn weibliche Energie sein System flutet. 
Und dann beginnt der lange Weg, der so lange dauert, 
bis die Frau von ihm ablässt und anfängt, sich selbst zu erfüllen,
 ihre abgegebene Macht zu sich zurückzuholt. 
Bis sie aufhört zu wollen und anfängt zu sein. 
Der Mann wird erst dann die weibliche Energie zulassen lernen,
 wenn jeglicher Wunsch danach bei der Frau verschwunden ist. 
Denn sie kann es ihm nicht GEBEN.
 Er kann es sich nur freiwillig HOLEN. 
Begreift diesen kolossalen Unterschied!
Sie darf es ihm nicht geben wollen, nicht anbieten,
 sie darf nicht fordern, dass er es sich holt, 
sie darf nicht einmal darauf warten. 
All das erzeugt SOG nach ihm. 
Damit soll die Energie von ihm zu ihr fließen!
 Was verkehrt herum ist.
Durch diese energetische Haltung ist sie aber nur resonanzfähig für jemanden, der ihr entweder nichts gibt oder nur selbstsüchtig ablädt.
 Weil der Mann der Frau energetisch nichts geben KANN, 
sondern aus ihr herausholt und sie erleichtert! 
Es ist ein Phänomen. 
Sie muss erst ganz natürlich in sich selbst, in ihrer Energie ruhen, 
damit die Angst beim Manne aufhört, das sie etwas von ihm fordert, 
und damit er aus seinem Schneckenhaus kommt, 
um es sich freiwillig holen zu wollen. 
Oder bis sie auf einen Mann trifft, 
der bereits in seinem Herzen verankert ist.
Er muss sogar darum bitten, es sich holen zu dürfen. 
Er wird sie als seine Königin erkennen und alles tun, 
was er kann, um an ihre für ihn so wertvolle Energie zu gelangen. 
(siehe auch "bettelnde Frauen und verschreckte Männer")
Beide dienen damit etwas Höherem.
 Das Männliche dient dem Weiblichen und das Weibliche dient immer
sich selbst, und dieses "sich selbst" ist das Höchste Prinzip- die bedingungslose Liebe, nicht das kleine Ego/Ich der Frau.

Es ist das Leben selbst,
 welches durch die Frau
 immer wieder erneuert wird.
Der Mann bietet dafür das Gefäß, in welches sie sich ergießen kann,
 er bietet Schutz und Struktur für ihre Energie und das Leben, 
welches sie empfängt und erneuert,
 denn die weibliche Energie ist richtungslos.
Der Mann ist die Schale, die Frau das Wasser, das hineinfließt 
und eine Form bekommt.
 Die Schale wird durch das Wasser erst erfüllt und lebendig. 
Ohne die Frau bleibt die Schale leer, bleibt der Mann leer.
Der Seelenmann will das aber solange nicht, 

bist du nichts mehr haben willst von ihm, 
weil er nicht durch die unerlösten Energien 
einer bettelnden Frau verändert werden möchte.
 Es würde ihn schwächen, anstatt zu stärken. 
Er fürchtet sich davor, sich selbst darin hilflos zu verlieren.
Ein Mann erreicht erst dann sein ganzes Potential und kommt erst dann in seine wahre männliche Kraft durch die Energie der richtigen Frau.
Viele Frauen haben nach dem Sex das Gefühl, nicht "fertig zu sein". 
Es ist für sie immer wie ein Kampf darum, 
dass ein Mann sie in der Tiefe erreicht.
 Eine Sucht nach Orgasmen, die allesamt ins Leere laufen. 
Die Frau ist hinterher immer noch voll. 
Die Orgasmen bleiben energetisch oberflächlich, 
wenn der Mann die Energie nicht abgeholt hat.
Aber dazu muss er sein System vollkommen öffnen für die Frau und ihr "dienen wollen", sich nicht nur abreagieren.
 Er muss sich selbst bewusst zurücknehmen.

Die meisten Männer rammeln deswegen so drauf los,
 damit dies ja nicht passiert...
Die Frau kann sich ihrer Energie nicht selbst entledigen,
 egal, wie viele Orgasmen sie hat, das hat was mit
dem Plus- und Minuspol zu tun. 

Es bleibt in ihr stecken und fühlt sich an wie "nicht zu ende".
Deswegen bleiben die meisten Frauen unbefriedigt zurück,
 weil sie spüren, dass der Mann sie nicht ganz erreicht hat 
und vor allem, nicht erreichen will. 
Denn dazu muss er vollkommen im Herzen sein
 und sie über sich selbst stellen. 
Er erleichtert sie nicht von ihren Energien,
 wenn er selbstbezogen bleibt. 

Nur ein sensibler liebender Mann, der stark und angstfrei genug ist, 
der weiblichen Kraft zu dienen, kann das. 
Und stark genug sind nur die Männer, die sich nicht vor der weiblichkeit Macht fürchten, welche für den Mann etwas ist, was er weder verstehen noch kontrollieren kann, und die ihn vollkommen verändert. 
Im Gegenteil, der Mann möchte bereit sind, sich verändern zu lassen, 
weil er weiß oder instinktiv spürt, dass er erst dann GANZ werden kann.
Man kann dies nicht "machen", es geschieht einem, 

wenn man einem Menschen zusammen ist, den man liebt. 
Der Mann verhält sich dann instinktiv so, 
dass die Enregie zu ihm fließen darf....und die Frau,
die vollkommen hingabefähig ist und sich selbst auch total loslassen kann, lässt ihre Energie los, also sich selbst.

Ein Mann, der sich selbst zurückhält
, oder eine Frau, die sich selbst zurückhält, 
geben dem jeweils anderen nichts. 
Das geht nur,
 wenn beide vollkommen loslassen 
und sich hingeben können aneinander.
Frauen, die etwas zurückhalten und sich nicht loslassen können,
 weil sie etwas vom Mann erwarten,
 nämlich dass sie etwas "bekommen", 
können das ebenso wenig wie Männer, die sich nicht öffnen wollen. 
Oder nur punktuell, und danach erwarten sie sofort mehr.
Man kann es nicht machen. 
Es geschieht zwei Menschen oder nicht. 
Es ist eine Frage von Liebe, nicht von Partnerschaft. 
Und diese Liebe muss größer sein als alle Befindlichkeiten
 und Ängste des Ichs. 
Sonst gibt man die Kontrolle nicht auf.
Liebe hat nichts mit Beziehung zu tun. 

Sie geschieht in jedem Moment, wo zwei sich etwas Höherem öffnen
 und vollständig hingeben. 
Ob man zusammenlebt, spielt für die Liebe keine Rolle,
 sondern ob man zusammen sein kann, 
wenn man zusammen ist im MOMENT. 
Ob man geben und empfangen kann, 
oder ob man nur etwas erwartet und will. 
Und das nicht nur beim Sex. 

Aber es heißt nicht, dass beide Seelenpartner zwangsläufig zusammenkommen und in eine Beziehung gehen.
 Oft sind es Lernpartner, 
die sich gerade durch die Unwegsamkeit befreien lerne...
Wenn die Frau sich befreit hat, wird sie aber jemanden auf Augenhöhe treffen, und wenn der Mann sich befeit, ist dies auch möglich.
 Nicht immer gelingt das zusammen und meist auch nicht zeitgleich.

"Befreie die Königin in dir!"