Rein rational kann man nicht nachvollziehen,
was die Frauen
sich immer wieder mit dem Seelenmann beschäftigen lässt.
Er hat deine Gefühle nach allen Regeln der Kunst mit Füßen
getreten,
dich abgewehrt, dich gemieden, dich verleugnet
und dich mit Schweigen
belegt...
und er unterdrückt seine eigenen Gefühle,
tritt sie mit Füßen, obwohl
seine Sehnsucht nach dir immer präsent ist...
Das Geheimnis liegt im gestörten Energiefluss
zwischen Mann
und Frau.
Ihr leidet aneinander und können es beide nicht verändern.
Du machst ihm immer
den Vorwurf, dass er sich nicht ändert,
sein Leben nicht verändert, aber du
kannst es ja auch nicht ändern
und ihn loslassen.
Es ist keine Frage unseres
Willens,
sondern eines langen Lernprozesses für beide.
Er vermeidet die Liebe mit solcher Hartnäckigkeit...
und trotzdem glaubt der
Mann in den Seelen-beziehungen
immer noch sehr oft, er kann vielleicht doch
irgendwie beides haben:
Erfüllung - aber OHNE Kontrollverlust, ohne sein Herz öffnen zu müssen,
ohne
sich ganz und gar hingeben zu müssen,
sich ganz und gar GEBEN... AUFGEBEN zu
müssen.
Das "Aufgeben" erkläre ich weiter unten,
es ist ein
energetisches Phänomen
und hat etwas mit der inneren Haltung zu tun.
Aber lies
erst einmal weiter...
Der einzige Knoten in seinem Kopf ist,
dass dieses "Aufgeben" bei ihm
negativ besetzt ist.
Er glaubt, er verliert alles, verliert SICH,
kann nicht mehr über sein Leben
bestimmten,
weil er irgendwie abhängig wird von seinem Verlangen.
Dabei IST er
ja schon vollkommen abhängig...
nämlich von der Verweigerung und seiner Abwehr
und seinem Verzicht auf Liebe
und seiner
SELBST-geißelung.
Unfreier kann man(n) nicht sein und leben!
MANN, du kannst ES nicht HABEN ohne
Kontrollverlust,
weil es dann nur an der
Oberfläche bleibt und nichts in dir berührt.
Egal, wie viele Frauen du noch
vögelst.
Egal, wo du deinen Sicherheitsmodus zu leben versuchst.
Wenn er Erfüllung verspüren will,
muss er vollkommen loslassen können und
aufmachen,
damit die weibliche Energie in die Tiefe sinken und ihn durchdringen
kann.
Auch dann, wenn es keine "Beziehung" ist,
wenn es nur eine Affaire
wäre, wenn es nur eine Stunde im Monat dauert.
Es erreicht ihn nur dann, wenn
er LIEBT,
wenn sein Herz vollkommen offen und bereit ist für eine Frau,
unabhängig vom äußeren Beziehungsrahmen.
Wenn er eine Frau nicht ZULÄSST, und
das geht NUR im Herzen,
kann er von ihr energetisch nicht durchtränkt werden.
Und wenn die Frau ihn nicht mit ihrem ganzen Sein wertfrei
liebt
und sich selbst hingeben kann an ihn,
OHNE ETWAS ZURÜCKZUWOLLEN,
richtet
ihre Energie oft sogar Schaden an.
Deswegen scheitern so viele Paare, sie erwarten immer,
dass
der andere sich erst so und so verhalten muss,
damit man sich selbst mal öffnen
kann.
Erst müssen Bedingungen erfüllt sein, um sich zu öffnen.
Was ein verlogener selbstbezogener Wahnsinn...
in dem beide
verloren sind und leer bleiben.
Glück und tiefe Befriedigung
entsteht durch zwei Menschen,
die sich selbst
aufgeben können für die Liebe.
Darin verliert man sich aber nicht, darin
gewinnt jeder hundertfach.
Aber nur, wenn die Frau nichts haben will vom Mann,
auf
keiner Ebene Erwartungen hat, und keinen SOG nach ihm erzeugt,
denn sonst
fließt ihre Energie nicht in ihn, sondern sie zieht seine zu ihr.
Das geht nur, wenn sie SELBSTERFÜLLT ist, ohne etwas zu
erwarten.
Sie will es nicht, sie empfängt es.
Es geschieht auch nur, wenn der Mann sich nicht nur abladen
will
bei der Frau, und ihre weibliche Energie für sich zulassen kann,
bereit
ist, diese aufzunehmen, sie sich zu HOLEN,
sich darum zu bemühen, sie zu
wollen,
aber eben nicht nur auf der Mutter-Versorgungs-Ebene,
sondern auf der
Ebene des Herzens.
Die tiefe Befriedigung beim Sex (aber auch im normalen Zusammensein)
und die
wahre Erfüllung des Mannes kommt von der Energie der Frau,
die er zulässt, in
sich hinein lässt, sich überschwemmen lässt davon-
aber dafür muss er SICH
SELBST für die Frau "aufgeben" können!
Er nimmt sich selbst als
"Ego" zurück,
stellt seine Bedürfnisse hinten an.
Achtung!
Er stellt
nicht sein Ego hinten an, für ihr Ego!
Er ordnet es etwas Höherem unter,
nämlich der Liebe.
Die
wahre Alchemie des Mannes besteht darin,
sich von der Liebe transformieren zu
lassen.
(nicht von einer egoistischen Frau :-))
Und genau das ist es, wovor die meisten Männer so Angst
haben,
wehrlos zu sein, ihre männlichen Schutzmechanismen aufzugeben,
als ob
Gefahr vom Weiblichen für ihn ausginge.
Geht es ja auch!
Die weibliche Energie
"bemächtigt" sich seiner.
Viele Männer haben das oft und negativ
erlebt durch Frauen,
die nur im Sog leben und erwarten und nie zufrieden sind,
weil sie sich selbst nicht erfüllen können.
Viele Männer bleiben
sicherheitshalber im Mind
und unterdrücken ihre Gefühle.
Maximal lassen sie Sex
zu
oder sie verbarrikadieren sich in einer Beziehung,
die nicht so tiefe
Gefühle in ihnen auslöst,
und glauben auf der sicheren Seite zu sein.
Und deshalb suchen solche Männer automatisch nach
Beziehungen
mit blockierten Frauen, wo die Frau nichts geben kann
oder sehr
mütterlich ist, weil er ES nämlich gar nicht haben will!
Er will
die transformierende weibliche Energie nicht,
weil sie ihn verändert.
In
solchen Beziehungen bleiben beide leer und leiden,
obwohl sie doch diese
Beziehungen suchen,
um NICHT zu leiden, um dem vermeintlichen Leiden zu
entkommen.
Merken dann die Männer nach kurzer Zeit,
dass diese
Beziehungen, wo die Energie nicht fließen kann,
ihnen nicht gibt, was sie
unbewusst suchen,
fangen sie an fremdzugehen und suchen es bei anderen Frauen,
wo sie es aber auch nicht finden.
Ein Dilemma...
Diese Männer werden nicht fündig.
Sie werden nirgends auch nur ansatzweise
Glück und Liebe finden,
weil sie nicht wissen, dass sie es ja selbst
verhindern.
Sie wollen, dass eine Frau ihnen etwas GIBT,
aber selbst nichts
dafür tun.
Sie gehen ins Passive und treffen immer auf energetisch aktive
Frauen.
Durch das Vermeiden des Kontrollverlustes
(Kontroll-ver-LUST, also
Lustvermeidung durch den Mind)
verhindern sie erfolgreich bei jeder Frau,
dass
sie erfüllt werden von ihrer Energie...
sie wundern sich, dass sie nicht fündig
werden,
nichts spüren können, unbefriedigt bleiben, und das nicht nur sexuell.
Den Riegel schieben sie sich aber selbst vor.
Und sie sitzen
in der Falle
des eigenen SELBST-betruges.
Eine höhere Kraft ist am Wirken: die Liebe.
Nicht die kleine bedingte
Bedürftigkeit des Ichs nach Liebe,
die wir Liebe nennen.
Nein,
eine vollkommen kompromisslose, übergeordnete Kraft,
die sich nicht um unsere
Befindlichkeiten
und Bequemlichkeiten schert
und alles zerstört, was nicht
Liebe, sondern Ego ist
Es geschieht uns, und zwar immer beidseitig.
Voller Macht überrumpelt es uns bei der Begegnung mit dem Seelenpartner
aus
heiterem Himmel, und der Mann hat keinerlei Chance mehr,
die Kontrolle
aufrecht zu behalten.
Das Leben flutet ihn zum ersten Mal mit der weiblichen
Energie
und erreicht die letzte Zelle seines Seins.
Das haut ihn um und anfangs
findet er es toll...
Bis er spürt, dass es etwas mit ihm macht (MACHT),
was er
nicht kennt und was ihn ihm alle seine unbewussten
und bewussten Ängste
auslöst.
Dann läuft der Mann weg
und versucht die Kontrolle zurückzuerlangen
und sich zu schützen.
Er meidet dann meist die Frau,
denn dieses Loslassen-MÜSSEN wird einfach immer
wieder im
Zusammensein mit ihr geschehen, er kann es nicht steuern.
Deswegen
geht er auf Sicherheitsabstand zu ihr,
ja letztlich zu sich selbst.
Denn bei dieser Frau... reicht es oft bereits, sie zu sehen
und mit ihr
einzutauchen ins Jetzt.
Er muss sie meist dafür nicht einmal berühren oder mit
ihr schlafen.
So stark ist ES.
Er wehrt sich und wehrt sich und verdrängt und verleugnet es...
das kann viele
Jahre so gehen (wie lange hängt von der Frau ab,
was ich unten noch einmal
erläutere)
Und er versucht inzwischen, das Leben auszutricksen...
"es wird doch
irgendwie zu umgehen sein,
und ich kann es trotzdem kriegen,
ohne dafür meine
SELBST-Beherrschung aufgeben zu müssen..."
Wir haben keinerlei freien Willen, auch wenn wir uns das einbilden.
Das Leben
tut durch uns, was es durch uns tun möchte.
Ob wir dazu 8 oder 80 Jahre
brauchen, ist dem Leben egal.
Ein ICH zu sein oder gar einen
freien Willen zu haben, ist nur nette Illusion.
Solange es ihm gelingt, die Kontrolle über sein Herz bei einer Frau aufrecht
zuerhalten, wird er IMMER unbefriedigt zurückbleiben,
aber eine leidliche
Parnerschaft leben können.
Das ist der Preis, den er zahlen muss.
Entweder er
akzeptiert das, was viele auch eine zeitlang durchaus tun,
und verzichtet auf
Liebe, Glück und manchmal auch auf Sex,
oder er ändert es radikal und ergibt
sich seinem Herzen...
Was er aber solange nicht tut,
solange der SOG der
Seelenfrau für ihn spürbar ist.
Komischerweise suchen sich Männer dann Frauen,
die einen besonders starken SOG aus Erwartungen und Bedingungen haben, aber er
fühlt sich trotzdem sicherer, weil er denkt,
er ist mit weniger Gefühlen nicht
manipulierbar!
Die schlimmste aller Manipulationen,
denn er tut es sich selbst
an.
Er fürchtet die durchdringende weibliche Energie viel mehr
als ein halbes Glück, und dafür will er die Kontrolle nicht aufgeben.
Solange die Seelenpartnerin sich selbst nicht vollkommen
befreit
und ihn aus dem SOG entlassen hat, weil sie SELBST-ERFÜLLT ist,
hat er
massive Ängste davor, das Fass ohne Boden in ihr sowieso nicht füllen zu
können.
Das ständige Gezetere unerfüllter Frauen,
die alles vom Mann erwarten
und sich nichts selbst geben können,
ihre Ansprüche, ihr Misstrauen, ihre
dauernde Unzufriedenheit,
dass es nie reicht, egal, was er tut, machen
ihn schwach und hilflos,
und dies will er unter keinen Umständen fühlen und
erleben.
Denn DAS ist es, was die meisten Seelenpartner bereits erlebt haben,
meist schon von der Mutter.
Seine Liebe zur Seelenfrau -
solange sie nicht ER-WACHSEN
ist aus ihrem fordernden kindlichen Sein - würde ihn hilfloser und abhängiger
machen als mit jeder Frau,
die er weniger liebt und begehrt.
Deswegen verweigert er sich ihr,
solange er den SOG spürt
oder vermutet.
Der Grund dafür liegt im eigentlichen energetischen Fluss
zwischen Mann und Frau, welchen wir seit Jahrtausenden verdreht haben.
Er kann und wird keine Tiefe und Erfüllung dort finden, wo
er nur DESWEGEN ist, damit er NICHT in Berührung mit seinem Herzen kommt. Das
ist wie ins Wasser gehen zu wollen, ohne nass zu werden.
Und nun die Erklärung zum
"Sich-selbst-aufgeben des Mannes"
Die Frau ist "angewiesen" auf einen Kerl, der die Energien in ihr
abholt,
der in der Lage ist, sie zu pflücken.
Deswegen können viele Frauen
irgendwann nicht mehr mit einem beliebigen Mann schlafen, der sie nicht
erreicht.
Es ist genauso sinnlos, wie seine Versuche, von einer Frau erfüllt zu
werden, ohne ihre Energie aufnehmen zu wollen.
Männer, die der Liebe zu einer Frau nicht "dienen" können oder
wollen, laden nur ihren emotionalen und energetischen Müll in der Frau ab,
vor
allem beim Orgasmus, aber auch im Alltag.
Sie suchen eine Mutter, die sie nährt
und alles aufnimmt.
Sie wollen ihren seelischen Druck loswerden, nichts weiter.
Aber beim Abladen nimmt man(n) nichts auf, und so bleibt man(n) leer.
Der
Energiefluss ist verkehrt herum, er führt vom Mann zur Frau.
Ein Mann, dessen Herz voller tiefer Liebe und Achtsamkeit für eine Frau ist,
gibt sich selbst auf für die Liebe zu dieser Frau.
Dazu gehört aber ein großes
Vertrauen in die Frau
und sie muss eine gewisse Reife haben.
Sonst dient er
nämlich nur ihrem Ego.
Er nimmt sich dann selbst instinktiv zurück,
nicht aus Berechnung,
nicht aus
Manipulation,
nicht aus ihrer Erwartungshaltung heraus,
sondern weil es ihm ein
tiefes liebendes Bedürfnis ist.
Dadurch dreht er den Energiefluss um und wird zum Gefäß für
die Frau.
Er hält sich energetisch-räumlich offen und holt die Energie somit
aus der Frau heraus, statt sie zum Sammelbecken für seine Energien zu machen.
Er kehrt den Energiefluß um, er gibt nichts in sie hinein,
sondern holt etwas aus ihr heraus...
Dies ist kein Verbot für "normalen
Sex", sondern eine Frage der inneren Haltung und manchmal auch der
Reihenfolge ;-)
Er pflückt quasi die Frau in diesem Moment energetisch leer,
und sie kann ihren
sinnbildlichen Baum voller reifer energetischer Früchte von ihm leeren lassen.
Das hat etwas mit unseren Plus- und Minuspolen zu tun,
und damit, wie die
Energie zwischen Mann und Frau fließt.
Er leert sie, nimmt ihr ihre weibliche reife Energie ab, erleichtert sie.
Das
ist ein Liebesdienst an der Frau!
Aber das kann er nur, wenn er bereit ist,
diese weibliche Energie in sich
selbst aufzunehmen!!!
Männer die Angst haben vor der Energie der Frau auf Grund
negativer Erfahrungen machen da einfach dicht.
Denn sie spüren, wie sie dieser
Energie "ausgeliefert sind",
wenn sie diese in sich hineinlassen, und
wie sie davon verändert werden. Sie versuchen sich davor zu schützen.
Der wahrhaft liebende angstbefreite Mann lässt es zu,
sich
von der weiblicher Energie durchtränken zu lassen.
Dazu muss er im Herzen
bereit sein,
denn diese Energie verändert sein gesamtes System!
Er spürt das ganz genau, wenn auch oft unbewusst, was es mit ihm macht, und er
hat es mit der Seelenpartnerin erlebt,
wenn es auch ahnungslos geschah und ihn
überrollt hat.
Ihr wusstet beide nicht, was passiert.
Aber während es die Frau erleichtert hat und
sie sich zum ersten und einzigen Mal in der tiefsten Tiefe erreicht und
abgeholt gefühlt hat,
sie sich geliebt und "gesehen" gefühlt hat,
hat
er sich gefürchtet vor der "Fremdenergie" in ihm,
die so stark war
und ihn tagelang in Watte gepackt hat.
Er konnte damit nicht umgehen, die
Veränderung zulassen und schauen, was passiert.
Er hat mit aller Macht den
Deckel wieder drauf gemacht
und seine Kontrolle zurückerlangt.
Die männl. Kraft wird durch die weibliche Energie transformiert,
es verändert
ihn, bringt ihn aus dem Kopf mehr ins Herz,
mehr in seine Ganzheit.
Es hat ihn
erschreckt, was da Gewaltiges passiert...
Das ist das DIENEN, der Liebesdienst des Mannes an der Frau,
und das können
bislang die wenigsten Männer, weil unsere Gesellschaft seit tausenden Jahren so
verstümmelt und verdreht wurde.
Die Frauen sind in Abhängigkeiten geraten
und kriegen von klein auf gezeigt und gesagt, dass nur der Mann sie ganz und
somit glücklich machen kann.
Deswegen ensteht von Anfang an ein Sog nach dem
Mann
und tausende Erwartungen.
Erfüllt er sie nicht, was er ja gar nicht kann,
ist die Frau verletzt und fühlt sich noch unwerter.
Beim nächsten Mann versucht
sie dann noch akribischer,
alles richtig zu machen, um ihn zu
"kriegen".
Denn sie will ihn davon überzeugen, dass er ihre Energie
in
sich aufnimmt und zulässt.
Und so begegnen sich immer eine Frau,
die dies
erwartet und sucht,
und ein Mann,
die sich davor fürchtet und verschließt.
Bis man dem Seelenpartner begegnet
und die Wucht der Liebe
deine ganzen Befindlichkeiten wegfegt.
Das dauert meist nicht sehr lange,
denn
der Mann versucht, seine Kontrolle zurückzuerlangen.
Und je mehr er rückwärts
geht, desto mehr zieht die Frau an ihm....
ein Teufelskreis.
Sie hat zum ersten Mal erlebt, wie es ist, wenn sie
vollkommen auf- und angenommen wird von einem Mann,
und er hat zum ersten Mal
erlebt, was es mit ihm macht,
wenn weibliche Energie sein System flutet.
Und dann beginnt der lange Weg, der so lange dauert,
bis die
Frau von ihm ablässt und anfängt, sich selbst zu erfüllen,
ihre abgegebene
Macht zu sich zurückzuholt.
Bis sie aufhört zu wollen und anfängt zu
sein.
Der Mann wird erst dann die weibliche Energie zulassen
lernen,
wenn jeglicher Wunsch danach bei der Frau verschwunden ist.
Denn sie
kann es ihm nicht GEBEN.
Er kann es sich nur freiwillig HOLEN.
Begreift diesen
kolossalen Unterschied!
Sie darf es ihm nicht geben wollen, nicht anbieten,
sie darf
nicht fordern, dass er es sich holt,
sie darf nicht einmal darauf warten.
All
das erzeugt SOG nach ihm.
Damit soll die Energie von ihm zu ihr fließen!
Was
verkehrt herum ist.
Durch diese energetische Haltung ist sie aber nur
resonanzfähig für jemanden, der ihr entweder nichts gibt oder nur selbstsüchtig
ablädt.
Weil der Mann der Frau energetisch nichts geben KANN,
sondern aus ihr
herausholt und sie erleichtert!
Es ist ein Phänomen.
Sie muss erst ganz natürlich in sich selbst, in ihrer
Energie ruhen,
damit die Angst beim Manne aufhört, das sie etwas von ihm
fordert,
und damit er aus seinem Schneckenhaus kommt,
um es sich freiwillig
holen zu wollen.
Oder bis sie auf einen Mann trifft,
der bereits in seinem
Herzen verankert ist.
Er muss sogar darum bitten, es sich holen zu
dürfen.
Er wird sie als seine Königin erkennen und alles tun,
was er kann, um
an ihre für ihn so wertvolle Energie zu gelangen.
(siehe auch "bettelnde
Frauen und verschreckte Männer")
Beide dienen damit etwas Höherem.
Das Männliche dient dem
Weiblichen und das Weibliche dient immer
sich selbst, und dieses "sich selbst" ist das Höchste Prinzip- die
bedingungslose Liebe, nicht das kleine Ego/Ich der Frau.
Es ist das Leben selbst,
welches durch die Frau
immer wieder
erneuert wird.
Der Mann bietet dafür das Gefäß, in welches sie sich
ergießen kann,
er bietet Schutz und Struktur für ihre Energie und das Leben,
welches sie empfängt und erneuert,
denn die weibliche Energie ist richtungslos.
Der Mann ist die Schale, die Frau das Wasser, das
hineinfließt
und eine Form bekommt.
Die Schale wird durch das Wasser erst
erfüllt und lebendig.
Ohne die Frau bleibt die Schale leer, bleibt der Mann
leer.
Der Seelenmann will das aber solange nicht,
bist du nichts mehr haben willst
von ihm,
weil er nicht durch die unerlösten Energien
einer bettelnden Frau
verändert werden möchte.
Es würde ihn schwächen, anstatt zu stärken.
Er
fürchtet sich davor, sich selbst darin hilflos zu verlieren.
Ein Mann erreicht erst dann sein ganzes Potential und kommt erst dann in seine
wahre männliche Kraft durch die Energie der richtigen Frau.
Viele Frauen haben nach dem Sex das Gefühl, nicht "fertig zu sein".
Es ist für sie immer wie ein Kampf darum,
dass ein Mann sie in der Tiefe
erreicht.
Eine Sucht nach Orgasmen, die allesamt ins Leere laufen.
Die Frau ist
hinterher immer noch voll.
Die Orgasmen bleiben energetisch oberflächlich,
wenn
der Mann die Energie nicht abgeholt hat.
Aber dazu muss er sein System vollkommen öffnen für die Frau und ihr
"dienen wollen", sich nicht nur abreagieren.
Er muss sich selbst
bewusst zurücknehmen.
Die meisten Männer rammeln deswegen so drauf los,
damit dies
ja nicht passiert...
Die Frau kann sich ihrer Energie nicht selbst entledigen,
egal, wie viele Orgasmen sie hat, das hat was mit
dem Plus- und Minuspol zu tun.
Es bleibt in ihr stecken und fühlt sich an wie
"nicht zu ende".
Deswegen bleiben die meisten Frauen unbefriedigt zurück,
weil sie spüren, dass
der Mann sie nicht ganz erreicht hat
und vor allem, nicht erreichen will.
Denn
dazu muss er vollkommen im Herzen sein
und sie über sich selbst stellen.
Er
erleichtert sie nicht von ihren Energien,
wenn er selbstbezogen bleibt.
Nur ein sensibler liebender Mann, der stark und angstfrei
genug ist,
der weiblichen Kraft zu dienen, kann das.
Und stark genug sind nur
die Männer, die sich nicht vor der weiblichkeit Macht fürchten, welche für den
Mann etwas ist, was er weder verstehen noch kontrollieren kann, und die ihn
vollkommen verändert.
Im Gegenteil, der Mann möchte bereit sind, sich verändern
zu lassen,
weil er weiß oder instinktiv spürt, dass er erst dann GANZ werden
kann.
Man kann dies nicht "machen", es geschieht einem,
wenn man einem
Menschen zusammen ist, den man liebt.
Der Mann verhält sich dann instinktiv so,
dass die Enregie zu ihm fließen darf....und die Frau,
die vollkommen hingabefähig ist und sich selbst auch total loslassen kann,
lässt ihre Energie los, also sich selbst.
Ein Mann, der sich selbst zurückhält
, oder eine Frau, die
sich selbst zurückhält,
geben dem jeweils anderen nichts.
Das geht nur,
wenn
beide vollkommen loslassen
und sich hingeben können aneinander.
Frauen, die etwas zurückhalten und sich nicht loslassen
können,
weil sie etwas vom Mann erwarten,
nämlich dass sie etwas
"bekommen",
können das ebenso wenig wie Männer, die sich nicht öffnen
wollen.
Oder nur punktuell, und danach erwarten sie sofort mehr.
Man kann es nicht machen.
Es geschieht zwei Menschen oder
nicht.
Es ist eine Frage von Liebe, nicht von Partnerschaft.
Und diese Liebe
muss größer sein als alle Befindlichkeiten
und Ängste des Ichs.
Sonst gibt man
die Kontrolle nicht auf.
Liebe hat nichts mit Beziehung zu tun.
Sie geschieht in jedem Moment, wo zwei
sich etwas Höherem öffnen
und vollständig hingeben.
Ob man zusammenlebt, spielt
für die Liebe keine Rolle,
sondern ob man zusammen sein kann,
wenn man zusammen
ist im MOMENT.
Ob man geben und empfangen kann,
oder ob man nur etwas erwartet
und will.
Und das nicht nur beim Sex.
Aber es heißt nicht, dass beide Seelenpartner zwangsläufig
zusammenkommen und in eine Beziehung gehen.
Oft sind es Lernpartner,
die sich
gerade durch die Unwegsamkeit befreien lerne...
Wenn die Frau sich befreit hat, wird sie aber jemanden auf
Augenhöhe treffen, und wenn der Mann sich befeit, ist dies auch möglich.
Nicht
immer gelingt das zusammen und meist auch nicht zeitgleich.
"Befreie die Königin in dir!"