Montag, 23. November 2015
Der Beginn einer neuen Ära
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
Neue Männer werden aufstehen,
stark und strahlend!
Die Zeit ist herangereift.
Sie werden im Einklang mit ihrer Seele und ihrem Herzen in vollster Bewusstheit
handeln.
Sie werden weder zögern noch hadern, sobald ihre Zeit gekommen.
Sie wissen was wann zu tun ist.
Doch bevor ihre Zeit gekommen, werden sie sich
nicht zeigen,
oder immer wieder verbergen.
Sie haben noch Aufgaben zu
erledigen.
Sie müssen ausgetretene Pfade, geprägt von Verschlossenheit,
übertriebener Sturheit und gewaltsamen Taten verlassen.
Der alte Weg hat sie
einsam gemacht.
Doch die starken Krieger unserer Zeit sind bereits dabei,
ihre Schwerter neu zu
schmieden und zu schärfen,
gleichsam wie sie ihre Klarheit und ihren Mut für
sich zurückerobern.
Inzwischen sind auf der anderen Seite, der Seite der Frauen,
ebenfalls noch einige Aufgaben zu erfüllen.
Viele Frauen sind noch
grenzüberschreitend, bevormundend, besserwisserisch, argwöhnisch, oder
verschanzen sich in ihrer Opferrolle, oft nicht ahnend, dass sie selbst diese
Entscheidungen trafen
oder eben nicht (denn auch das ist eine Entscheidung).
Die Kriegerinnen unserer Zeit haben sich längst aufgemacht
sich neue Wege zu Bahnen um sich zurück zu holen was ihnen einst verloren ging.
Männer und Frauen werden sich genau dann begegnen -
wirklich wahrhaft sich in
Augen und gleichsam in ihre Herzen blicken - wenn die Kleinmacherei beider
aufgehört hat.
Wenn keiner sich mehr für die Spielchen einer gestellten
Kleinheit hergibt, ist der alte Bann gebrochen.
Dieser heilige Tag bricht an, wenn jeder innerlich wieder zu
seiner Größe und Großartigkeit herangewachsen ist, welche er von Natur aus
besitzt. Beide erlauben sich unumschränkt, ihrer Größe Ausdruck zu verleihen -
jene Größe zu verkörpern, die sie ganz einfach sind.
Wir müssen den alten, viel
zu enge Rahmen verlassen.
Jener wurde uns einst aufgedrückt.
Doch haben auch
wir ihn als "unseren" anerkannt,
zu "unserem" Rahmen
gemacht.
Ohne unsere Anerkennung wäre er nichts weiter als ein Rahmen,
der uns
selbst nichts anginge und folglich auch keinerlei Einfluss
auf uns gehabt
hätte.
Sobald wir aufhören zu knien und uns ständig zu bücken
(da der Rahmen viel zu
klein ist, als dass er uns erlauben würde aufrecht zu stehen) wissen wir, wer
wir sind.
Erst dann können wir die Größe und Prächtigkeit unseres Gegenübers
ertragen.
Erst dann müssen wir den anderen nicht mehr verletzen, ihn demütigen
dadurch, dass wir ihm seinen angeblichen (erfundenen) Mangel vorhalten. Dieser
angebliche Mangel existierte nur in unserem falschen Glauben über alles
Mögliche!
Wir müssen unser Gegenüber nicht mehr angreifen, klein kriegen,
unterwerfen, nieder reden oder sonst irgendwie seiner Größe berauben.
Stattdessen können uns an ihr erfreuen.
So stehen sich schließlich zwei
strahlende,
wissende Menschen gegenüber,
welche verstanden haben,
welch
heiliges Wunder sich durch sie beide ausdrücken will!