Erfolgsautor Bruno Würtenberger gelangt zu dem Schluss:
In Wirklichkeit
essen wir Bewusstsein!
Eines gleich vorweg:
Ich bin kein strikter Veganer.
Aber,
ich bin auch nicht blöd.
Zeit meines Lebens studiere ich eingehend folgende
Thematiken: Ernährung, Bewusstsein, Spiritualität und Transformation.
Meine
grundlegende Schlussfolgerung zum Thema Ernährung,
Gesundheit und Weltfrieden
ist folgende:
In Wirklichkeit essen wir Bewusstsein.
Alles hängt von unserem Bewusstsein ab und was wir essen
und
wie wir essen ist immer ein guter Indikator
über den Zustand unseres
Bewusstseins.
Dabei ist es wichtig zu beachten, dass es, gerade zu diesen
Thematiken, nicht um richtig und falsch oder gut und schlecht geht.
Zumindest
mir nicht.
Ich betrachte alles immer von verschiedenen Standpunkten aus.
Es
geht nicht darum, dass ich oder jemand anders sich verändern
oder seine
Ernährung umstellen muss.
Meine Beobachtungen zeigen,
dass sich die Welt und
das Bewusstsein der Menschen bereits verändert.
Auch wenn man selbst noch ganz
normal zu essen pflegt,
ist es ein spannendes Thema und bei genauer Betrachtung
wird klar,
dass der momentane Vegan-Hipe mit weit mehr zu tun hat
als bloß mit
Ernährung.
Wenn sich das Bewusstsein in Richtung Liebe verschiebt,
dann
kommt automatisch alles wieder ins Lot
was uns aus dem Ruder gelaufen ist.
Die Ernährung, welche wir pflegen zeigt lediglich auf,
wie es
um unser Bewusstsein und somit um unsere Liebe handelt.
In den Anfängen reicht
unsere Liebe gerade mal dafür,
dass wir uns gönnen, was uns schmeckt.
Anfangs
liebt man vielleicht seine Familie, seine Kinder und Haustiere,
sein eigene
seine Wohnung, sein Auto, Geld, Schmuck
oder seine Kleidung etc.
In diesem
Zustand essen die Menschen nahezu alles.
Sie sagen dann, dass es nur eine Frage
der Dosierung sei.
Damit meinen sie jedoch ausschließlich die gesundheitlichen
Aspekte.
Es geht also in erster Linie nur um sie selbst,
ihren Genuss und um
ihr eigenes Wohlergehen.
und die Menschen beginnen wieder Anteil am Großen und Ganzen zu
nehmen.
Sobald sie dies tun – und dabei verlieren sich die Ernährungsaspekte
beinahe – fangen sie an zu realisieren,
dass sie die Welt und das Leben
eigentlich lieben.
Sie beteiligen sich vermehrt wieder am Geschehen,
sei es
politisch, Umwelttechnisch und generell mitgefühlsmäßig
auch am Wohlergehen
anderen Wesen sowie der Sinnhaftigkeit dessen, was sie tun.
Es erwacht ein
gewisses Maß an Selbstverantwortung fürs Ganze
und ich glaube, das ist ganz gut
so, oder?
Wer den Weg persönlicher Entwicklung und Bewusstseinsforschung
beschreitet, dessen Ernährung wird folgende Stufen durchlaufen: Allesesser und
–Trinker,
dann; Nicht-Allesesser und –Trinker,
dann; Vegetarier,
dann Veganer,
dann; Rohköstler,
dann; Fruktarier
und zum Schluss wenden sich alle der reinen Lichtnahrung zu.
Wo auch immer der Einzelne sich
gerade befindet, es passt.
Das heißt aber nicht,
dass man sich nicht noch
weiter Vorwärts bewegen darf.
Die gesundheitlichen Vorteile veganer Ernährung sind nicht
zu unterschätzen und auch nicht zu übersehen!
Tierische Produkte sind von
Anfang an vergiftet.
Die Angst des Tieres erzeugt Energie.
Diese Energie löst
eine endokrine Ausschüttung sämtlicher Angsthormone aus, welche direkt in das
Fleisch über geht
und vom Esser mitgegessen werden.
Das ist für mich das beste
Argument für eine fleischlose Ernährung.
Ganz zu schweigen von all den Medikamenten und
sämtlichen anderen Gifte, welche den Tieren ein Überleben in den heutigen
Zuständen überhaupt ermöglichen.
Dass, was uns nährt und lebendig hält ist die Lebensenergie,
welche in den Nahrungsmitteln enthalten
oder eben auch nicht enthalten ist.
Heute spricht man von Biophotonen.
Je mehr solcher Lichtkraft in unserer
Nahrung enthalten ist,
desto besser für uns.
Überraschenderweise ist das, was
wirklich gut für uns ist,
auch gut für die Welt.
Am meisten Lebensenergie
beinhalten frische, biologisch-dynamisch angebaute Früchte und Gemüse welches
nicht über 42 Grad Celsius erhitzt wurden.
Vegan zu leben ist also nicht das Ziel, aber eine
wertvolle Etappe unterwegs zur direkten Aufnahme von Lebenskraft alleine durchs
Atmen. Wenn ich mir, als verantwortungsvoller Mensch,
die Fakten und Folgen
unseres Tuns schlussfolgere,
desto deutlicher wird die Richtung in welche wir
gehen.
Gehen wir diesen Weg nicht, dann gehen wir bald gar nicht mehr.
Aber
schau selbst und entscheide selbst, welcher Richtung Du folgen willst nach dem
Du Dir Gedanken gemacht hast, ob Du das wirklich auch willst worauf Dein Tun
letztlich hinaus läuft?
Hier eine kleine Bilanz:
Formularbeginn
Wusstest Du, dass...
... es bereits über 6 Millionen Vegetarier – alleine in
Deutschland – gibt?
... 1 Steak rund 4000 l Wasserverbrauch bedeutet?
... man mit so viel Wasser 1 ganzes Jahr lang, täglich duschen
könnte?
... 1 Glas Milch 200 l Wasser verbraucht?
... bis zu 50 % der produzierten Treibhausgase durch Milch-
und Fleischproduktion anfallen?
... allein die Schweine in Deutschland mehr Abwasser
verursachen als die gesamte Deutsche Bevölkerung zusammen?
... bereits fast der halbe Regenwald für Weideflächen und
zur Produktion von Futtermitteln zerstört wurde?
... alleine in der Schweiz jährlich 55 Millionen Tiere
geschlachtet werden (ohne Fische und Krustentiere) und selbst diese riesige
Menge den Bedarf nur zu etwa 80% deckt?
... jährlich rund 1,7 Millionen Tonnen Kraftfutter
verfüttert werden?
... in Deutschland jährlich fast 2’000 Tonnen Antibiotika in
die Tiere gepumpt werden?
... schon Vegetarier ein deutlich tieferes Risiko an Krebs,
Diabetes, Herz- Kreislauferkrankungen, Gicht, Rheuma, Osteoporose, Arthritis
und Allergien aufweisen?
... Vegetarier länger und gesünder leben?
... Millionen von Menschen hungern müssen, weil unsere
Schlachttiere ihr Getreide essen und 1 kg Fleisch das 16-fache an Futter
benötigt?
... ein fleischloser Tag weltweit, nur 1 Tag(!) ausreichen
würde um alle Menschen der Welt mit Nahrung zu versorgen?
... tierisches Eiweiß nur deswegen als ‚hochwertig’
bezeichnet wurde, weil es die Tiere schnell groß und schwer machen und nicht
weil es für den Menschen so wertvoll ist wie man es gerne suggeriert?
... die Tiere selbst ihr Eiweiß aus Pflanzen beziehen. Im Besondern
die größten, schwersten und ausdauerndsten Tiere?
... überschüssiges tierisches Protein (Eiweiß) von der Leber
abgebaut und als Harnsäure über die Nieren ausgeschieden werden muss und bei
Überlastung der Nieren diese Harnsäure in Form von Kristallen in den Gelenken
abgelagert wird?
... Vitamin B 12 Mangel nicht mit Fleisch zugeführt wird
sondern es auf einem gesunden Magen-Darm-Trakt zurück geführt wird welche bei
Fleischessern deutlich schlechter ist als bei Veganern und Vegetariern?
... Vegetarier und Veganer kaum an Magen oder Darmkrebs
erkranken?
... der menschliche Körper das Kalzium aus Milch nicht
verwerten kann?
... 99 % des Fleisches aus Massentierhaltung stammt?
... ein durchschnittlicher Deutscher gemäß dem
‚Fleischatlas’ rund 1’097 Tiere isst?
... auf Italienisch Tier Animale heißt und Anima Seele
bedeutet?
... außer dem Mensch kein anderes Wesen ein anderes Wesen
frisst, nur der Gaumenfreude wegen?
... tierische Nahrungsmittel laut meinen persönlichen
Studien keinerlei Vorteile bezüglich Gesundheit und Ökologie, dafür aber viele
Nachteile (wie oben aufgezählt) aufweist?
... ich diese Liste endlos weiter führen könnte?
Bewusstsein und Ernährung
Wir alle wissen, dass der Mensch Ist, was er isst
und dass
unsere Nahrungsmittel auch unsere Heilmittel sein
könnten. Immer mehr Menschen stellen ihre Ernährung um.
Sie fragen sich mehr
und mehr, welche Nahrung die beste wäre. Grundsätzlich ist diese Frage leicht
beantwortet:
Keine tierischen Eiweiße.
Trinken: Reines Wasser, Säfte und
Smoothies etc.
Über’s Essen zu reden ist eine undankbare Sache,
dennoch möchte
ich mal den Bewusstseinsaspekt
unserer Ernährungsform beleuchten.
Für mich
übrigens der wichtigste Aspekt.
„Jeder Mensch isst und Ist immer genau richtig.“
Das, was und wie wir essen spiegelt sich nicht nur in
unserem Körper, sondern genau so gravierend auch in unserem seelischen Wohlbefinden
wider.
Und wenn wir schauen, wer was und wie isst,
dann kann man eines deutlich
erkennen:
Es entspricht immer sowohl dem gegenwärtigen Bewusstsein wie auch dem
zukünftigen körperlichen wie auch geistigen Gesundheitszustand.
Und ja, es ist
gut so.
Denn wenn die Menschen ihre Ernährung nur aufgrund des Verstandes und
der Vernunft ändern, dann wird es erstens oft zur Qual und zweitens hätte man
dabei nichts Wesentliches gelernt.
Das Wesentliche erschließt sich nämlich nur
durch eigene Erfahrung und nicht durch Wissen, was ‚eigentlich’ gut für
uns wäre.
Es geht daher weniger um das was wir
essen
als um das wie wir essen.
Ist das Bewusstsein schwer und macht sich einer immer
Sorgen,
dann wird er sich gemäß dem Resonanzgesetz auch zu schwerer Kost
hingezogen fühlen.
Je leichter und frohmütiger ein Mensch ist,
desto leichter
wird auch die Wahl seiner Nahrung ausfallen.
Hier könnte also ein Teufelskreis
entstehen:
Ich fühle mich schlecht, folglich esse ich ‚Schlechtes’
und das
zudem mit schlechten Gefühlen.
So etwas kann nicht gut kommen,
denn wir essen
vor allem die Gefühle wenn wir essen.
Bewusst zu essen bedeutet also,
dass man fühlt, was man
essen möchte und sich auch danach richtet. Dass man auch während dem Essen
fühlt wäre dann eine natürliche Folge eines Menschen, der sich nach seinen
Gefühlen ausrichtet.
Und wenn wir Fleisch, Fisch, Milch oder anderes essen,
dann fühlen wir die Gefühle und die entsprechende Energie dessen,
was wir zu
uns und in uns hinein nehmen.
Und wenn wir das tun, dann pendelt sich unsere Ernährung dort ein,
wo wir bewusstseins-mäßig auch
wirklich stehen.
Bei Menschen welche sich nach dem Motto
‚Allesesser aber mit
Maß’
richten, gibt es nur Verbesserungsmöglichkeiten.
Rückschritte in der
Ernährung sind unmöglich,
denn jeder landet damit genau dort, wo er sich im
Innersten befindet.
Daher ist es – und jetzt werden sich einige Leser über mich
ärgern –
ein riesengroßer Witz, wenn Esoteriker sich mit Erklärungen aushelfen
wie z. Bsp: Ich brauche Fleisch um mich zu erden.
Das ist totaler Quatsch!
Dann
sollten wir besser einfach dazu stehen,
dass wir noch Fleisch essen und uns der
Geschmack dazu verführt auszublenden, dass für diese kurze Gaumenfreude ein
Lebewesen qualvoll dafür sterben musste.
Ich sage aber mit keinem Wort, dass es falsch wäre Fleisch zu
essen oder, dass Fleischesser die schlechteren Menschen sind oder so was!
Ich
sage bloß, dass viel zu viele Menschen in Sachen Ernährung und Lebensstil nicht
ihrem Herzen sondern ihrem Verstand und ihren Geschmackssinnen folgen.
Somit
leben sie unbewusst und ernähren sich nicht ihrem Wesen und Bewusstsein
entsprechend.
Auch psychisch betrachtet kommt Leben immer von Lebendigem
und
von Totem nur Tod und Siechtum.
Ich weiß, das klingt sehr unangenehm.
Aber mal
ganz ehrlich:
Was ist denn unangenehmer,
Gesund und glücklich zu sein weil man
das lebt, was man auch fühlt
oder eine Show zu spielen die man selbst beinahe
nicht erkennt nur damit man sich selbst nicht zu verändern braucht und bei
Geburtstagen und Festtagen nicht auffällt?
Wem es also genügt dazu zu gehören
und von den anderen gemocht zu werden, der kann gerne weiter mitspielen.
Das
ergibt im Altersheim dann wiederum viele Freunde
mit welchem man dann über sein
Leid klagen kann.
Mir wäre ein solches Lebensziel eher eine unangenehme
Vorstellung.
Die Zeit ist nah wo bewusst wird, dass auch Tiere Lebewesen sind,
fühlen, sich freuen und leiden.
Sobald dies unser Herz erreicht,
regelt es sich
von alleine und die Welt wird vegan.
Nicht aufgrund logischer Argumente,
sondern aus Mitgefühl und Liebe.
Weise, humorvoll, leicht verständlich, alltagstauglich und herrlich provokativ.
Fazit:
„Wer bewusst ist, der isst auch bewusst und wer das tut,
der ist, wird oder bleibt gesund, körperlich und seelisch übrigens.
Das ist
Spiritualität.
Alles andere ist nichts weiter als eine Art Religion.
Es führt
nicht zum Ziel aber es ist wenigstens gemütlich und man kann einfach machen
wozu man Lust hat.
Zumindest bis es dann los geht mit dem Kranksein.“
©Bruno Würtenberger
Über den Autor
Bruno Würtenberger, geb. 1960, ist Schweizer Autor
und Bewusstseinsforscher.
Er leitet weltweit Kurse, Seminare und Workshops zu den
Themen der Bewusstseinsentwicklung.
Bruno Würtenberger ist Vater eines Sohnes und lebt in der
Nähe von Zürich.