Mittwoch, 11. November 2015

Die Welt wird Vegan, aus Liebe!


© Bruno Würthemberg

Vegan ernähren – weit mehr als nur ein momentaner Hipe. 
Erfolgsautor Bruno Würtenberger gelangt zu dem Schluss:
 In Wirklichkeit essen wir Bewusstsein!
Eines gleich vorweg: 
Ich bin kein strikter Veganer. 
Aber, ich bin auch nicht blöd.
 Zeit meines Lebens studiere ich eingehend folgende Thematiken: Ernährung, Bewusstsein, Spiritualität und Transformation. 
Meine grundlegende Schlussfolgerung zum Thema Ernährung, 
Gesundheit und Weltfrieden ist folgende:
In Wirklichkeit essen wir Bewusstsein.
Alles hängt von unserem Bewusstsein ab und was wir essen
 und wie wir essen ist immer ein guter Indikator 
über den Zustand unseres Bewusstseins. 
Dabei ist es wichtig zu beachten, dass es, gerade zu diesen Thematiken, nicht um richtig und falsch oder gut und schlecht geht. 
Zumindest mir nicht. 
Ich betrachte alles immer von verschiedenen Standpunkten aus. 
Es geht nicht darum, dass ich oder jemand anders sich verändern 
oder seine Ernährung umstellen muss. 
Meine Beobachtungen zeigen, 
dass sich die Welt und das Bewusstsein der Menschen bereits verändert.
Auch wenn man selbst noch ganz normal zu essen pflegt,
 ist es ein spannendes Thema und bei genauer Betrachtung wird klar,
 dass der momentane Vegan-Hipe mit weit mehr zu tun hat 
als bloß mit Ernährung.
Wenn sich das Bewusstsein in Richtung Liebe verschiebt, 
dann kommt automatisch alles wieder ins Lot
 was uns aus dem Ruder gelaufen ist. 
Die Ernährung, welche wir pflegen zeigt lediglich auf, 
wie es um unser Bewusstsein und somit um unsere Liebe handelt.
 In den Anfängen reicht unsere Liebe gerade mal dafür,
 dass wir uns gönnen, was uns schmeckt. 
Anfangs liebt man vielleicht seine Familie, seine Kinder und Haustiere,
 sein eigene seine Wohnung, sein Auto, Geld, Schmuck 
oder seine Kleidung etc.
 In diesem Zustand essen die Menschen nahezu alles. 
Sie sagen dann, dass es nur eine Frage der Dosierung sei.
 Damit meinen sie jedoch ausschließlich die gesundheitlichen Aspekte.
 Es geht also in erster Linie nur um sie selbst, 
ihren Genuss und um ihr eigenes Wohlergehen. 
Dieses Ichbezogene Bewusstsein verändert sich gerade 
und die Menschen beginnen wieder Anteil am Großen und Ganzen zu nehmen. 
Sobald sie dies tun – und dabei verlieren sich die Ernährungsaspekte beinahe – fangen sie an zu realisieren,
 dass sie die Welt und das Leben eigentlich lieben. 
Sie beteiligen sich vermehrt wieder am Geschehen,
 sei es politisch, Umwelttechnisch und generell mitgefühlsmäßig 
auch am Wohlergehen anderen Wesen sowie der Sinnhaftigkeit dessen, was sie tun.
 Es erwacht ein gewisses Maß an Selbstverantwortung fürs Ganze
 und ich glaube, das ist ganz gut so, oder?
 Wer den Weg persönlicher Entwicklung und Bewusstseinsforschung beschreitet, dessen Ernährung wird folgende Stufen durchlaufen: Allesesser und –Trinker,
 dann; Nicht-Allesesser und –Trinker,
 dann; Vegetarier, 
dann Veganer, 
dann; Rohköstler, 
dann; Fruktarier 
und zum Schluss wenden sich alle der reinen Lichtnahrung zu.
 Wo auch immer der Einzelne sich gerade befindet, es passt. 
Das heißt aber nicht, 
dass man sich nicht noch weiter Vorwärts bewegen darf.
Die gesundheitlichen Vorteile veganer Ernährung sind nicht zu unterschätzen und auch nicht zu übersehen! 
Tierische Produkte sind von Anfang an vergiftet.
 Die Angst des Tieres erzeugt Energie. 
Diese Energie löst eine endokrine Ausschüttung sämtlicher Angsthormone aus, welche direkt in das Fleisch über geht
 und vom Esser mitgegessen werden. 
Das ist für mich das beste Argument für eine fleischlose Ernährung.
 Ganz zu schweigen von all den Medikamenten und sämtlichen anderen Gifte, welche den Tieren ein Überleben in den heutigen Zuständen überhaupt ermöglichen.
Dass, was uns nährt und lebendig hält ist die Lebensenergie, 
welche in den Nahrungsmitteln enthalten 
oder eben auch nicht enthalten ist. 
Heute spricht man von Biophotonen. 
Je mehr solcher Lichtkraft in unserer Nahrung enthalten ist, 
desto besser für uns. 
Überraschenderweise ist das, was wirklich gut für uns ist,
 auch gut für die Welt. 
Am meisten Lebensenergie beinhalten frische, biologisch-dynamisch angebaute Früchte und Gemüse welches nicht über 42 Grad Celsius erhitzt wurden.
 Vegan zu leben ist also nicht das Ziel, aber eine wertvolle Etappe unterwegs zur direkten Aufnahme von Lebenskraft alleine durchs Atmen. Wenn ich mir, als verantwortungsvoller Mensch, 
die Fakten und Folgen unseres Tuns schlussfolgere, 
desto deutlicher wird die Richtung in welche wir gehen.
 Gehen wir diesen Weg nicht, dann gehen wir bald gar nicht mehr. 
Aber schau selbst und entscheide selbst, welcher Richtung Du folgen willst nach dem Du Dir Gedanken gemacht hast, ob Du das wirklich auch willst worauf Dein Tun letztlich hinaus läuft? 
Hier eine kleine Bilanz:
Formularbeginn
Wusstest Du, dass...
... es bereits über 6 Millionen Vegetarier – alleine in Deutschland – gibt?
... 1 Steak rund 4000 l Wasserverbrauch bedeutet?
... man mit so viel Wasser 1 ganzes Jahr lang, täglich duschen könnte?
... 1 Glas Milch 200 l Wasser verbraucht?
... bis zu 50 % der produzierten Treibhausgase durch Milch- und Fleischproduktion anfallen?
... allein die Schweine in Deutschland mehr Abwasser verursachen als die gesamte Deutsche Bevölkerung zusammen?
... bereits fast der halbe Regenwald für Weideflächen und zur Produktion von Futtermitteln zerstört wurde?
... alleine in der Schweiz jährlich 55 Millionen Tiere geschlachtet werden (ohne Fische und Krustentiere) und selbst diese riesige Menge den Bedarf nur zu etwa 80% deckt?
... jährlich rund 1,7 Millionen Tonnen Kraftfutter verfüttert werden?
... in Deutschland jährlich fast 2’000 Tonnen Antibiotika in die Tiere gepumpt werden?
... schon Vegetarier ein deutlich tieferes Risiko an Krebs, Diabetes, Herz- Kreislauferkrankungen, Gicht, Rheuma, Osteoporose, Arthritis und Allergien aufweisen?
... Vegetarier länger und gesünder leben?
... Millionen von Menschen hungern müssen, weil unsere Schlachttiere ihr Getreide essen und 1 kg Fleisch das 16-fache an Futter benötigt?
... ein fleischloser Tag weltweit, nur 1 Tag(!) ausreichen würde um alle Menschen der Welt mit Nahrung zu versorgen?
... tierisches Eiweiß nur deswegen als ‚hochwertig’ bezeichnet wurde, weil es die Tiere schnell groß und schwer machen und nicht weil es für den Menschen so wertvoll ist wie man es gerne suggeriert?
... die Tiere selbst ihr Eiweiß aus Pflanzen beziehen. Im Besondern die größten, schwersten und ausdauerndsten Tiere?
... überschüssiges tierisches Protein (Eiweiß) von der Leber abgebaut und als Harnsäure über die Nieren ausgeschieden werden muss und bei Überlastung der Nieren diese Harnsäure in Form von Kristallen in den Gelenken abgelagert wird?
... Vitamin B 12 Mangel nicht mit Fleisch zugeführt wird sondern es auf einem gesunden Magen-Darm-Trakt zurück geführt wird welche bei Fleischessern deutlich schlechter ist als bei Veganern und Vegetariern?
... Vegetarier und Veganer kaum an Magen oder Darmkrebs erkranken?
... der menschliche Körper das Kalzium aus Milch nicht verwerten kann?
... 99 % des Fleisches aus Massentierhaltung stammt?
... ein durchschnittlicher Deutscher gemäß dem ‚Fleischatlas’ rund 1’097 Tiere isst?
... auf Italienisch Tier Animale heißt und Anima Seele bedeutet?
... außer dem Mensch kein anderes Wesen ein anderes Wesen frisst, nur der Gaumenfreude wegen?
... tierische Nahrungsmittel laut meinen persönlichen Studien keinerlei Vorteile bezüglich Gesundheit und Ökologie, dafür aber viele Nachteile (wie oben aufgezählt) aufweist?
... ich diese Liste endlos weiter führen könnte?
Bewusstsein und Ernährung
Wir alle wissen, dass der Mensch Ist, was er isst 
und dass unsere Nahrungsmittel auch unsere Heilmittel sein könnten. Immer mehr Menschen stellen ihre Ernährung um. 
Sie fragen sich mehr und mehr, welche Nahrung die beste wäre. Grundsätzlich ist diese Frage leicht beantwortet: 
Keine tierischen Eiweiße. 
Trinken: Reines Wasser, Säfte und Smoothies etc. 
Über’s Essen zu reden ist eine undankbare Sache,
dennoch möchte ich mal den Bewusstseinsaspekt 
unserer Ernährungsform beleuchten. 
Für mich übrigens der wichtigste Aspekt.
„Jeder Mensch isst und Ist immer genau richtig.“
Das, was und wie wir essen spiegelt sich nicht nur in unserem Körper, sondern genau so gravierend auch in unserem seelischen Wohlbefinden wider. 
Und wenn wir schauen, wer was und wie isst,
 dann kann man eines deutlich erkennen:
 Es entspricht immer sowohl dem gegenwärtigen Bewusstsein wie auch dem zukünftigen körperlichen wie auch geistigen Gesundheitszustand.
 Und ja, es ist gut so. 
Denn wenn die Menschen ihre Ernährung nur aufgrund des Verstandes und der Vernunft ändern, dann wird es erstens oft zur Qual und zweitens hätte man dabei nichts Wesentliches gelernt. 
Das Wesentliche erschließt sich nämlich nur durch eigene Erfahrung und nicht durch Wissen, was ‚eigentlich’ gut für uns wäre. 
Es geht daher weniger um das was wir essen 
als um das wie wir essen.
Ist das Bewusstsein schwer und macht sich einer immer Sorgen, 
dann wird er sich gemäß dem Resonanzgesetz auch zu schwerer Kost hingezogen fühlen. 
Je leichter und frohmütiger ein Mensch ist, 
desto leichter wird auch die Wahl seiner Nahrung ausfallen.
 Hier könnte also ein Teufelskreis entstehen:
 Ich fühle mich schlecht, folglich esse ich ‚Schlechtes’
 und das zudem mit schlechten Gefühlen. 
So etwas kann nicht gut kommen, 
denn wir essen vor allem die Gefühle wenn wir essen.
Bewusst zu essen bedeutet also, 
dass man fühlt, was man essen möchte und sich auch danach richtet. Dass man auch während dem Essen fühlt wäre dann eine natürliche Folge eines Menschen, der sich nach seinen Gefühlen ausrichtet.
 Und wenn wir Fleisch, Fisch, Milch oder anderes essen, 
dann fühlen wir die Gefühle und die entsprechende Energie dessen,
 was wir zu uns und in uns hinein nehmen. 
Und wenn wir das tun, dann pendelt sich unsere Ernährung dort ein, 
wo wir bewusstseins-mäßig auch wirklich stehen.
 Bei Menschen welche sich nach dem Motto
 ‚Allesesser aber mit Maß’ 
richten, gibt es nur Verbesserungsmöglichkeiten.
 Rückschritte in der Ernährung sind unmöglich,
 denn jeder landet damit genau dort, wo er sich im Innersten befindet.
 Daher ist es – und jetzt werden sich einige Leser über mich ärgern –
 ein riesengroßer Witz, wenn Esoteriker sich mit Erklärungen aushelfen wie z. Bsp: Ich brauche Fleisch um mich zu erden.
 Das ist totaler Quatsch! 
Dann sollten wir besser einfach dazu stehen, 
dass wir noch Fleisch essen und uns der Geschmack dazu verführt auszublenden, dass für diese kurze Gaumenfreude ein Lebewesen qualvoll dafür sterben musste.
Ich sage aber mit keinem Wort, dass es falsch wäre Fleisch zu essen oder, dass Fleischesser die schlechteren Menschen sind oder so was!
 Ich sage bloß, dass viel zu viele Menschen in Sachen Ernährung und Lebensstil nicht ihrem Herzen sondern ihrem Verstand und ihren Geschmackssinnen folgen. 
Somit leben sie unbewusst und ernähren sich nicht ihrem Wesen und Bewusstsein entsprechend. 
Auch psychisch betrachtet kommt Leben immer von Lebendigem
 und von Totem nur Tod und Siechtum.
 Ich weiß, das klingt sehr unangenehm. 
Aber mal ganz ehrlich: 
Was ist denn unangenehmer,
 Gesund und glücklich zu sein weil man das lebt, was man auch fühlt
 oder eine Show zu spielen die man selbst beinahe nicht erkennt nur damit man sich selbst nicht zu verändern braucht und bei Geburtstagen und Festtagen nicht auffällt? 
Wem es also genügt dazu zu gehören und von den anderen gemocht zu werden, der kann gerne weiter mitspielen. 
Das ergibt im Altersheim dann wiederum viele Freunde 
mit welchem man dann über sein Leid klagen kann.
 Mir wäre ein solches Lebensziel eher eine unangenehme Vorstellung. 
Die Zeit ist nah wo bewusst wird, dass auch Tiere Lebewesen sind, fühlen, sich freuen und leiden. 
Sobald dies unser Herz erreicht, 
regelt es sich von alleine und die Welt wird vegan. 
Nicht aufgrund logischer Argumente, sondern aus Mitgefühl und  Liebe.
Bruno Würtenberger spricht Klartext
Spirituelle Psychologie vom Feinsten.
Weise, humorvoll, leicht verständlich, alltagstauglich und herrlich provokativ.
Fazit:
„Wer bewusst ist, der isst auch bewusst und wer das tut, der ist, wird oder bleibt gesund, körperlich und seelisch übrigens. 
Das ist Spiritualität. 
Alles andere ist nichts weiter als eine Art Religion. 
Es führt nicht zum Ziel aber es ist wenigstens gemütlich und man kann einfach machen wozu man Lust hat.
 Zumindest bis es dann los geht mit dem Kranksein.“
©Bruno Würtenberger
Über den Autor
Bruno Würtenberger, geb. 1960, ist Schweizer Autor und Bewusstseinsforscher.
Er leitet weltweit Kurse, Seminare und Workshops zu den Themen der Bewusstseinsentwicklung.
Bruno Würtenberger ist Vater eines Sohnes und lebt in der Nähe von Zürich.
Er war unter anderem beim 5. Bleepkongress als Referent zu Gast und wirkte bei der DVD"Heile dich selbst" mit.

Sein Buch "Klartext – Lustvoll leben in echter Liebe zu sich selbst und anderen" ist die Quintessenz seiner langjährigen Arbeit.