Sonntag, 21. Februar 2016
Vollmond, 22.02. 2016
Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni
So mancher steht symbolisch an einer Klippe und die Frage,
die im Raum steht ist:
Springst du, oder zögerst du noch?
Der Weg zurück hingegen,
ist bereits verschwommen oder gar
unpassierbar geworden.
An diesem Punkt im Leben ist für die meisten jetzt ganz
klar:
"Zurück geht´s nicht mehr -
ich will nicht mehr,
ich kann nicht mehr".
Jedoch der Sprung hinein ins Unbekannte,
der ist auch noch etwas schwierig zu
nehmen.
Doch es strömen so viele neue Eindrücke herein,
so viel Neues (das
tatsächlich in vielen Fällen uraltes, vergessenes Wissen ist) strömt zu uns.
Da
könnte es einem beinahe schwindlig werden.
So kann es auch ganz leicht
passieren,
dass wir wie von Zauberhand, einfach so, geschubst werden,
oder gar
selber - ohne es so wirklich beabsichtigt zu haben -
einen Schritt nach vorne
machen und plötzlich geht´s los...
Vielleicht befindest du dich auch schon im gefühlten, freien Fall?
Welch interessante Gefühle und Beobachtungen sich da zeigen!
Zunächst dürfen wir erkennen, schnell landen tun wir nicht,
daher könnten wir
uns ganz einfach einmal umsehen und spüren,
was hier "los ist".
So verlieren wir während dieses Falls ganz viele Dinge.
Sie schweben uns
einfach davon.
Dabei handelt es sich um alten, psychischen Ballast,
um
überholte Betrachtungsweisen,
aber vielleicht auch um materielle Dinge.
Viel
Kraft haben wir jetzt nicht mehr übrig,
um noch viel Zeit dafür aufzuwenden,
uns zu überlegen, ob wir sie vielleicht doch lieber behalten wollen,
denn unser
Fall fordert unsere Aufmerksamkeit.
Somit ist das Loslassen (sich dem
natürlichen Fall hingeben)
eine wichtige Lektion.
Dazu gehört auch, dass
vieles, was unsere Ego-Struktur
so übermächtig hat werden lassen, verblasst.
Was du tun kannst:
Bleib bei dir,
spür dich
und beobachte,
was sich zeigt und wie sich was
anfühlt.
Da finden dich wahrscheinlich auch manche Aha-Erlebnisse:
Vielleicht hast du
innerlich schon immer irgendwie gewusst,
worauf du dich zubewegst,
aber so
wirklich real anfühlen
oder dir konkrete Vorstellungen darüber machen, das
konntest du nicht?
Dann finden sich jetzt ganz wunderbare Gelegenheiten,
um
plötzlich so manches zu erkennen:
"Ah, so fühlt sich das an!
So geht das!
Jetzt hab
ich es verstanden!"
Das wichtigste,
das ich dir an diesem ganz besonderen,
sehr transformierenden Vollmond
mitgeben möchte ist:
Mach dir weniger Gedanken,
halt nichts fest,
sonder spüre
und lausche in dich hinein.
Du bekommst ganz wundersame Einblicke
und hast die
Möglichkeit,
mit deiner Seelenessenz nun so sehr zu verschmelzen, wie nie
zuvor.
Das bedeutet auch, dass das Ego immer weniger hörbar oder wichtig wird.
Beinahe schweigsam sitzt es da und ihm bleibt nichts anderes mehr übrig, als
auch verwundert mitanzusehen, wie seine alten Angstschemen vom Sturm
durcheinander gewirbelt werden oder zu Asche verbrennen.
Es ist nicht die Zeit,
sich zu viele Gedanken über alles Mögliche zu machen.
Unser Gehirn hat diese
momentanen Anpassungen noch nicht abgeschlossen
(wie auch unser ganzer
physischer Körper damit noch nicht durch ist damit).
Wir sind jetzt mitten
drin.
Aber es ist die Zeit, deiner inneren Führung -
die um so vieles klüger ist,
da sie direkt mit dem Göttlichen in Verbindung steht - einfach zu vertrauen,
ihr mehr Raum zu lassen.
Dann kannst du dich leichter entspannen
und
diesen besonderen Moment deines Menschseins
vielleicht sogar genießen.
Wende
dich ihm neugierig zu
und vielleicht findest du es sogar spannend, zu
entdecken,
was wohl als nächsten kommen könnte.
Du bist behütet und geschützt.
Deine innere Einkehr,
Zentrierung
und die Verbindung mit deiner Seele,
wird dir jetzt die notwendige
Kraft und Erholung schenken!
Renn nicht mehr fort vor dem,
was dich schon so
lange vor sich her treibt und dir Angst einjagen will.
Diesem Thema kannst du
dich z.B. Ritual weiter unten widmen!
Außerdem eignet sich dieser Vollmond insbesondere auch
dafür,
alte Ahnenstrukturen in die Erlösung zu bringen.
Um verstrickte
Emotionen und alte Traumatas aus den Ahnengeschichten zu bearbeiten, könntest
du zum Beispiel aus meinem Buch:
dich zunächst mit dem Kapitel über die Ahnen genauer
befassen
und im Anschluss das "Befreiungsritual" (ebenfalls im Buch)
durchführen.
Vollmondritual
1. Mach es dir bequem.
Begib dich in eine Meditation.
Empfehlenswert wäre natürlich eine Herzmeditation
(zB die Herzmeditation aus
meinem Buch
"Das Geschenk der Liebe..") als Einstieg zu wählen.
Wichtig ist, dass du in dir ankommst, dich spürst in deiner Tiefe.
Lass dir so
viel Zeit dafür wie du magst!
Genieße deine Verbindung mit dir!
2. Nun übergib dich der Führung deiner Seele.
Bitte sie, dir
alles zu zeigen was jetzt von dir gehen will,
lass dir zeigen was nie zu dir
gehört hat (obwohl du es dachtest).
Bewerte es nicht, schau es einfach an.
Spüre immer wieder in dein Herz und die Tiefe Verbindung mit dir.
Atme, wenn
dein Raum eng wird bei dem, was du zu sehen bekommst.
Lass dir einfach so viel
Zeit wie du magst.
Beende die Meditation indem du neuerlich tief in deine
Herzensverbindnung gehst (siehe Herzmeditation)
3. Nun schreib alles, was dir bewusst aufgefallen ist auf
ein Blatt Papier.
4. Verbrenn das Blatt in sicherem Rahmen.
Bitte die
Engel/das Universum/Gott oder zu wem immer du eine Beziehung pflegst darum,
dich beim Loslassprozess zu unterstützen!
Die Asche kannst du vergraben, dem Wind übergeben oder ins
fließende Wasser geben.
Meine Buchtipps für dich!
Mögen sie dir Unterstützung sein und Heilung bringen auf
deinem Weg,
zu deiner wahren Kraft und Größe!
link: Buchtipps
Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni
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