Mittwoch, 17. Februar 2016

Wir befinden uns inmitten tief greifender Umstrukturierungen, Loslösungen und Verschiebungen.

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
Unser innerseelisches Gefüge wird neu ausgerichtet,
 neu angepasst. 
Ebenso erfahren wir Veränderungen auf der körperlichen, 
wie auf mentaler Ebene. 
Dieser momentane Ablauf ist etwas schwer begreiflich
 oder "erfassbar" zu machen. 
Was wir jetzt wahrnehmen, können wir beobachten und erfühlen,
 doch der Verstand als Diener ist mit seiner "Übersetzungsaufgabe" 
jetzt oft überfordert. 
Wir tun uns daher nicht unbedingt einen Gefallen, wenn wir alles so ganz genau wissen wollen, oder es gedanklich herumdrehen.
 Wir werden so nicht herausfinden, was da passiert, 
sondern eher den jetzt geforderten Prozess des Einlassens
 und Hingebens blockieren. 
Aus diesem Grund habe ich auch die letzten Tage davon Abstand genommen, die energetischen Bewegungen zu umschreiben,
 obwohl sie natürlich ein sehr hohes Niveau haben.
Die mentale Ebene - also alles was unsere Gedanken betrifft,
 wie auch unsere Fähigkeit das Leben über unsere Sinne wahrzunehmen verändert sich. Die physischen Sinne werden anders. 
Unser Riechen, Schmecken, Tasten, Hören kann intensiver sein, 
oder sich irgendwie anders anfühlen. 
Dabei scheint der Sehsinn, der sonst so übertrieben wichtig genommen wird, sich eher ein wenig zurückzunehmen
 (zum Beispiel durch große Müdigkeit und das Gefühl, die Augen kaum offen halten zu können, oder durch Augenreizungen, Jucken, Brennen, Tränen etc.)
 - ob du davon betroffen bist, hängt natürlich auch davon ab, 
in wie weit du schon fähig bist, nach innen zu blicken 
oder ob du noch sehr an äußeren Erscheinungsformen hängst
 und dir ständig Ergebnisse erhoffst. 
Sichtbare Ergebnisse haben wir in Prozessen, welche uns Übung im Vertrauen bringen möchten, eher wenige zu erwarten.
Wir sollen unsere physischen Augen auch zu schließen lernen. 
Dies bedeutet unter anderem auch, übertriebene Kontrolle abzugeben 
und unseren Fokus zu verändern
 - Zum Beispiel auf das Lauschen der Stimme deines Herzens, 
das Beachten deiner Gefühle und das Wahrnehmen deiner Intuition.
Unser gesamtes inneres Gefüge schwingt sich neu ein.
 Unsere Fähigkeiten wollen nun anders zusammen wirken, 
in eine veränderte Beziehung zueinander finden. 
Das kann man mit Worten sehr schwer beschreiben,
 doch worauf es ankommt ist: 
Höre in dich hinein und lass zu, 
dass du dich vielleicht anders fühlst, 
anders wahrnimmst und du nichts festhalten kannst. 
Es mag sich in dieser Phase für einige wahrscheinlich merkwürdig anfühlen. 
Wenn du so etwas Ähnliches zuvor bereits erlebt hast,
 dann ist es gewiss einfacher, damit umzugehen.
Wir werden weicher, sanfter.
 Unsere Schutzwälle bröckeln mehr und mehr. 
Daher lerne, wie du deinen persönlich gesteckten Grenzen Ausdruck verleihst und dafür Sorgen kannst, dass sie nicht überschritten werden, ohne dass du dafür innerlich (deinem empfindsamen Wesen gegenüber) hart und rau werden musst. 
Zeige klarer nach außen was für dich passend ist 
und was du nicht möchtest - 
egal, wie ein anderer das findet oder zu kommentieren glaubt. 
Wer seine Grenzen nicht zu wahren lernt und rein aus der Angst heraus "dicht" und "zu" macht, wird es schwer haben, mit seinem inneren,
 sanften, weichen und verletzliches Wesen Frieden zu schließen. 
Doch gibt es keinen Frieden in deinem Inneren,
 wird dir dein Leben (das immer auf deinen inneren momentanen Seinszustand reagiert) genau das zeigen:
 Härte, Kampf, Druck etc.

Passende Lesetipps aus 
 insbesondere die Kapitel: 
Der Schatz aus der Tiefe,
 Wahre Kraft,
 Der Puls der Seele, 
Neue Pfade beschreiten;

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni