Donnerstag, 24. März 2016
Die neue Hathoren-Botschaft!
Gechannelt von Tom Kenyon,
auf Englisch verbreitet am
17. März 2016.
Foto: Adrianne Koteen
Eure Welt tritt in eine Phase immenser Destabilisierung ein.
In unseren vergangenen Botschaften haben wir chaotische
Knoten als unerwartete katalytische, chaotische Veränderungen bezeichnet.
Zudem
haben wir bereits darauf aufmerksam gemacht,
dass derzeit multiple chaotische
Knoten auftreten.
Bei der Destabilisierung, von der wir in dieser Botschaft
sprechen,
handelt es sich um die Wechselwirkungen zwischen diesen multiplen
chaotischen Knoten.
(Siehe hierzu die Hathoren-Botschaft
Die Eskalation
chaotischer Knoten und die Demontierung der dreidimensionalen Realität – auch
erhältlich als Hörbuch).
Diese Destabilisierung eurer Welt macht sich auf
ökologischer,
sozialer und individueller Existenzebene bemerkbar.
Grob gesagt wird die Umwelt eures Planeten vergiftet.
Das
Zusammenspiel aus der Versauerung eurer Ozeane und der übertriebenen Nutzung
von Pestiziden, Chemikalien und fossilen Brennstoffen erzeugt einen
ökologischen chaotischen Knoten von gewaltigem Ausmaß.
Tatsächlich ist eine
wachsende Anzahl eurer Wissenschaftler inzwischen der Meinung, dass sich eure
Erde im Anfangsstadium eines »sechsten Massensterbens« befindet.
Wir werden unsere Aufmerksamkeit gleich auf die Konsequenzen
dieser Probleme richten, aber vorher möchten wir noch über die beiden anderen
Ebenen sprechen, auf denen sich die Destabilisierung bemerkbar macht.
Auf sozialer Ebene tritt eure Welt in einen hochgradig
unberechenbaren und destabilisierenden Zustand ein.
Die Situation ist komplex,
aber heruntergebrochen lässt sich sagen,
dass ihr Zeugen der Kollision
verschiedener kultureller Werte auf der einen und der Auswirkungen des Klimawandels
und der Kämpfe im Zuge des Migrationsprozesses ganzer menschlicher Populationen
seid, die teilweise durch die aktuellen Gegebenheiten, teilweise aber auch
durch die Manipulationen von einflussreichen Lobbyisten hinter den Kulissen
verursacht werden.
Die dritte Ebene ist die individuelle – also jeder Einzelne
von euch, der diese Botschaft liest.
Auch dabei handelt es sich um eine komplexe Situation, die
auf verschiedenen Ebenen stattfindet.
Eine dieser Ebenen steht in Zusammenhang
mit der Vergiftung der Umwelt auf eurem Planeten, von der wir weiter oben
bereits gesprochen haben.
Infolge von Klimawandel und Abholzung breiten sich
weltweit neue Bakterien und Viren aus.
Diese Mikrolebensformen sind nicht untätig.
Vielmehr handelt
es sich um intelligente Lebewesen, die sich weiterentwickeln, und zwar sehr
schnell und auf eine Weise, der eure aktuellen medizinischen Methoden schon
bald nicht mehr gewachsen sein werden.
Eine zweite Herausforderung für eure individuelle Stabilität
besteht in den magnetischen Verschiebungen und dimensionalen Veränderungen, die
auf eurem Planeten stattfinden.
Da euer Nervensystem nach
bioelektromagnetischen Prinzipien funktioniert, bedeuten diese Verschiebungen
und Veränderungen für die neuronalen Netzwerke eures Nervensystems eine große
Herausforderung.
Einige von euch – besonders all jene, die in energetischer
Hinsicht zur Empfindlichkeit neigen – sind anfälliger dafür als andere.
Auf
lange Sicht aber werdet ihr alle die Auswirkungen spüren.
Die zwischenmenschliche Kommunikation wird – um es einmal
freundlich auszudrücken – eine immer größere Herausforderung darstellen.
Vermutlich wird euch die Information überraschen, dass diese
Herausforderungen auch in engen Freundschaften und Beziehungen auftreten
werden.
Es ist gut möglich, dass scheinbar bedeutungslose äußere Ereignisse
orkanartige emotionale Reaktionen auslösen.
Für dieses Phänomen gibt es zwei entscheidende Gründe.
Der erste hängt mit der Destabilisierung eures Nervensystems
zusammen, die dazu führt, dass dieses schneller aus dem Gleichgewicht gerät.
Die zweite Ebene betrifft den Prozess katalytischer Evolution, den ihr als
menschliche Wesen zum aktuellen Zeitpunkt durchlebt.
Damit wollen wir sagen,
dass alles, was verborgen war, nun offen zutage tritt.
Die tiefsten Katakomben
eures Unterbewusstseins kommen an die Oberfläche, so als würde ein Pflug sie
umwälzen wie die Erde auf einem Feld.
Das ist natürlich ein äußerst
verstörender Zustand, besonders für all jene unter euch, die sich als
spirituelle Wesen betrachten.
Jene unter euch, die der Meinung sind, ein spirituelles
Wesen zu sein müsse zwingend bedeuten, dass man stets glücklich und zufrieden
ist, werden diesen Reinigungsprozess als besonders verstörend empfinden.
Doch
er ist – das wollen wir ganz unmissverständlich deutlich machen – unerlässlich
für die individuelle Evolution und für die Befreiung von den Beschränkungen,
die euch eure Religionen und die Geschichte auferlegen.
Auch die Menschheit im
Ganzen kann nur dann überleben, wenn sie ihr Schattenmaterial (also
ihre ungelösten emotionalen Probleme und destruktiven Glaubensmuster) erkennt
und beseitigt.
In älteren Botschaften haben wir erklärt, dass der Verlauf
der Dinge in der elften Stunden noch geändert werden kann.
Mit dieser Metapher
wollten wir ausdrücken, dass in der letzten Stunde vor einer unwiderruflichen
Verschiebung noch die Möglichkeit besteht,
deren Ergebnis zu ändern.
Dieser Meinung sind wir immer noch – nur dass ihr die elfte
Stunde inzwischen weit hinter euch gelassen habt.
Für euch ist es jetzt eine
Minute vor zwölf – natürlich metaphorisch gesprochen.
Das bedeutet, dass innerhalb kürzester Zeit massive
Veränderungen eintreten müssen, wenn ihr als Kollektiv dem Massensterben
entgehen wollt.
Da die ökologischen und sozialen Aspekte dieses Destabilisierungsprozesses
so komplex sind, würden wir unsere Kommentare gerne auf einige praktische
Vorschläge beschränken.
Ein Kennzeichen von dimensionalen Übergangszuständen des
menschlichen Wesens ist – in evolutionärer Hinsicht – die zunehmende
Wahrnehmung des Lebens als Traum. Trifft dies auf euch zu, dann empfindet ihr
euer Leben und die Ereignisse in eurem Leben zunehmend auf eine traumartige,
unwirkliche Weise. Das heißt nicht, dass die Gegebenheiten eurer physischen
Existenz verschwinden oder plötzlich keine Bedeutung mehr haben. Es bedeutet
vielmehr, dass ihr zunehmend den Eindruck gewinnt, eurer physischen Existenz würde
etwas Irreales anhaften.
Wir sind uns darüber bewusst, dass wir in vielen unserer
Botschaften wie eine kaputte Schallplatte geklungen haben, weil wir uns so oft
wiederholen – besonders in Bezug auf Informationen über kohärente emotionale
Zustände wie Freude, Glück und/oder Wertschätzung. Dies steht in Zusammenhang
mit Physik und Neuropsychologie. Kohärente emotionale Zustände sind nämlich ein
Gegenmittel für die Destabilisierung eures Nervensystems durch die
verschiedenen Faktoren, über die wir weiter oben gesprochen haben.
Es existieren viele Möglichkeiten, Kohärenz im Nervensystem
zu erzeugen. Zum einen wollen wir euch vorschlagen, regelmäßig mit der
Klangmeditation Eine
Brücke zwischen den Welten zu arbeiten [siehe dazu Toms
Kommentare weiter unten; sie ist auch enthalten auf dem neuesten Hathoren-Hörbuch], da
sie euch helfen kann, kohärente Emotionen in euer Nervensystem zu integrieren.
Zudem lässt sich mehr emotionale Kohärenz erzeugen, indem
ihr euer Leben freudvoller gestaltet. Vielen von euch mag das paradox
erscheinen. Denn nur sehr wenige Kulturen erkennen die Notwendigkeit von Freude
als Wert an. Opfer, Märtyrertum und Selbstaufgabe scheinen in vielen
Gesellschaften den höchsten Stellenwert zu haben – unserer Meinung nach handelt
es bei ihnen aber um gewaltige Irrtümer, zumindest was die spirituelle Evolution
betrifft.
Wir sind uns absolut darüber im Klaren, dass viele von euch,
die diese Botschaft lesen, auf ganz direkte und fordernde Weise mit eben diesem
Paradoxon zu kämpfen haben [also damit, mehr Freude in ihr Leben zu
integrieren].
Unsere Ratschläge sollten – so wie alle Ratschläge – »mit
Vorsicht genossen werden«. Denn sie sind nichts weiter als unsere persönliche
Perspektive auf die spezielle Herausforderung, die sich euch stellt. Unter
diesem Vorbehalt möchten wir euch dazu raten, euch in eurer Lebensweise von
Gedankenformen zu distanzieren, die durch Selbstaufopferung und Märtyrertum
gekennzeichnet sind. Sucht Möglichkeiten, auch in den kleinsten Dingen einen
Grund zur Freude zu sehen – ganz gleich, wie klein sie sein mögen.
Und nicht zuletzt: Findet den Mut, den Menschen gegenüber,
die euch am nächsten stehen, eure Wahrheit auszusprechen. Diese Form der
Aufrichtigkeit und Selbstenthüllung ist unserer Meinung nach von wesentlicher
Bedeutung dafür, dass ihr die aktuelle Periode globaler Destabilisierung
erfolgreich durchsteht.
Die Hathoren, den 7. Februar 2016
Toms Gedanken und Beobachtungen
Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass der erste Teil
dieser Botschaft für all jene unter Ihnen, denen es gelungen ist, sich dem
hypnotischen Bann der Massenmedien zu entziehen und die aktuellen
Weltgeschehnisse genau unter die Lupe zu nehmen, wohl kaum eine Überraschung
darstellen dürfte.
Jenen Lesern, für die das Konzept des sechsten
Massensterbens auf unserem Planeten noch neu ist, möchte ich die Lektüre eines
Handouts aus einem meiner Workshops ans Herz legen, der den Titel The Biophotonic Human trug.
Das Handout enthält eine Liste mit wissenschaftlichen sowie laienfreundlichen
Informationen, die sich mit den zahlreichen Hinweisen darauf auseinandersetzen,
dass wir uns einer Phase des sechsten Massensterbens nähern oder vielleicht
sogar bereits in diese eingetreten sind.
[Hier finden
Sie dieses Handout
in englischer Sprache; eine deutsche Übersetzung ist in Vorbereitung und
wird zeitnah über den Hathoren-Verteiler verbreitet.]
Ich möchte Ihnen diese Informationen zur Verfügung stellen,
da ich Sie mit einem Konzept vertraut machen möchte, das ich für
wissenschaftlich fundiert, ausgewogen und offen halte – in dem Sinne, dass es
sich jeglicher Sensationsgier entzieht. Ob und was sie mit diesen Informationen
anstellen, bleibt ganz und gar Ihnen überlassen.
Die vorliegende Botschaft der Hathoren mag zwar recht kurz
sein – aber sie ist mit zahlreichen Informationen enkodiert.
Eine der Informationen, die ich besonders interessant fand,
ist die Aussage über das Leben, das als Traum wahrgenommen wird – ein
ausgesprochen komplexes Thema. Am einfachsten lässt sich diese Aussage der
Hathoren so erklären, dass wir im Zuge des Aufstiegs unseres Bewusstseins
zunehmend den Eindruck gewinnen, das Leben sei traumartig. Wir beginnen, die »Illusionen« dieser
Welt zu durchschauen und die zugrundeliegende Wahrheit zu erkennen, dass wir
unsere eigene, einzigartige Wahrnehmung der »Realität« erschaffen.
Darüber hinaus spüren wir immer deutlicher, dass unsere verkörperten Existenzen
nur eine Dimension in einem gewaltigen interdimensionalen Bewusstseinsreich
sind.
Die Wahrnehmung des Lebens als traumartig, so wie die
Hathoren es beschreiben, hat etwas Tröstliches an sich und gleichzeitig eine
verbindende Qualität. Mit anderen Worten: Tritt dieser Wahrnehmungszustand ein,
fühlen wir uns auf geheimnisvolle Weise mit uns selbst verbunden, und zwar auf
einer tieferen Ebene, als wir es gewöhnt sind. Gleichzeitig haben wir es mit
den physischen Realitäten des Daseins zu tun und versuchen auch nicht, diesen
aus dem Weg zu gehen. Das führt zu einer Art von Heiterkeit oder Amüsiertheit
darüber, dass wir gleichzeitig in Raum und Zeit verankert sind, während ein
Teil von uns (nämlich unsere multidimensionale Realität) Raum und Zeit und alle
Phänomene in unserem Leben (also Situationen, Orte und Menschen) transzendiert.
An dieser Stelle halte ich es für sinnvoll, eine Trennlinie
zu ziehen zwischen dem, was die Hathoren als »traumartige Beschaffenheit
des Lebens« bezeichnen, und der Perspektive höherer
Bewusstseinsdimensionen und der Loslösung[Dissoziierung] vom Leben – denn
diese stellt einen geistigen Fehltritt dar.
Wenn Sie den Eindruck haben, sich vom Leben loszulösen, oder
sich weniger mit sich selbst verbunden fühlen, und wenn Sie emotionale Zustände
erleben, die weniger tröstlich als beunruhigend sind, dann erfahren Sie meiner
Meinung nach nicht die Art von Aufwärtsbewegung, von der die Hathoren in dieser
Botschaft sprechen. Stattdessen könnte es sein, dass es sich um die
Auswirkungen von Stress handelt, die sich auf Ihr emotionales Wohlbefinden
auswirken. Deswegen sprechen die Hathoren immer wieder von kohärenten
Emotionen, die durch Meditation und/oder das Anhören von unterstützenden und
beruhigenden Klangstücken wie Eine Brücke zwischen den
Welten sowie durch die Kultivierung kohärenter Emotionen wie – um nur
einige von vielen Beispielen zu nennen – Freude, Glück und/oder Wertschätzung
erlangt werden können.
Im letzten Absatz ihrer Botschaft sagten die Hathoren:
»Findet den Mut, den Menschen gegenüber, die euch am
nächsten stehen, eure Wahrheit auszusprechen. Diese Form der Aufrichtigkeit und
Selbstenthüllung ist unserer Meinung nach von wesentlicher Bedeutung dafür,
dass ihr die aktuelle Periode globaler Destabilisierung erfolgreich
durchsteht.«
Bei der Arbeit an meinen Kommentaren habe ich sie gefragt,
was sie damit meinen. Daraufhin erklärten sie mir, unsere authentische
spirituelle Evolution und unsere Freiheit würden auf zwei Säulen beruhen:
Einerseits darauf, anderen gegenüber unsere eigene Wahrheit
auszusprechen, andererseits darauf, uns selbst zu offenbaren,
und zwar so, dass innere Wege (in uns selbst) und äußere Wege (in den Menschen
in unserem Umfeld) frei werden und auf diese Weise ein Wandel ermöglicht wird.
Wenn Sie Ihr Licht vor sich selbst und vor anderen verbergen, dann haben Sie
auch nicht die Möglichkeit, die Welt mit diesem Ihnen innewohnenden Licht zu
befreien.
Wenn Sie (indem Sie weiter Selbstaufgabe praktizieren und sich
ablenken) Ihre Not und Ihre negativen Reaktionen auf das, was sich um Sie herum
abspielt, unterdrücken und vor sich und anderen verstecken, erzeugen Sie gleichzeitig
ein Schattenreich, das jedes wahre spirituelle Licht, das aus Ihrem Sein
strahlen könnte, auslöscht und verdunkelt.
Aus dem Amerikanischen von Sarah Heidelberger