Montag, 18. April 2016
Die unglaubliche Leichtigkeit des Seins
Die Suche nach dem Sinn des Lebens
Vielen Menschen vermiest die Suche nach dem Sinn des Lebens
die Lebensfreude.
Dabei ist es doch so einfach!
Der Sinn des Lebens ist:
Zu
leben!
Wem das zu einfach erscheint, der sollte sich fragen,
ob es deswegen
falsch sein muss?
Ist nicht gerade die Einfachheit das, was das Leben
auszeichnet?
Ist es nicht diese Einfachheit
nach dem das gesamte Universum
aufgebaut ist?
Funktioniert es nicht gerade deshalb so perfekt, weil es einfach
ist?
Für den Verstand muss immer alles schwierig sein
und wenn man ihm zu lange
folgt, dann wird das ganze Leben schwierig.
Die Lebensfreude schwindet
und das
Leben wird immer mehr nur noch in der Vorstellung gelebt.
Diese liefert jedoch
kaum Lebensenergie.
Die Energie des Lebens erwacht nicht aus einer Vorstellung,
einer Kopie des Lebens sondern, durch das Leben selbst.
Aber wo ist es zu
finden?
Man staune, es ist genau hier.
Genau da und genau in den Umständen die jetzt,
in diesem Augenblick, unser Leben ausmachen.
Das, was wir als Alltag
betrachten.
Und wenn man sich damit anfreundet wird man entdecken,
dass er gar
nicht so schlimm ist, wie man angenommen hat.
Paradies und Hölle sind das
Selbe.
Je nach dem ob derjenige, welcher sich dort befindet,
es bekämpft oder
schöpferisch zu nutzen weiß.
Nicht die Umstände sind es, sondern derjenige,
welcher sich darin befindet, der den Unterschied macht.
Aber den Sinn des
Lebens zu finden,
diese Reise könnte ich allen leicht abnehmen,
denn für mich
ist der Sinn des Lebens folgender:
Zu leben.
Das Leben an sich ist jenseits von Bewertung, Interpretation und Angst.
Wir
dürfen leben.
Wir dürfen einfach so leben, wie wir wirklich sind.
Jeder der
etwas anderes behauptet, sagt dies aus Angst.
Daher ist es nicht wichtig, den
Sinn des Lebens zu kennen sondern,
den Mut aufzubringen so zu sein und so zu
leben wie wir wirklich sind.
Dies würde unser Leben massivst erleichtern!
Lebensfreude durch Dankbarkeit
Lebensfreude ist der Ausdruck des Lebens selbst.
Wer das
Leben spürt, das Leben jenseits jeglicher Vorstellungen, Ideen und Konzepten,
der dockt sich unweigerlich am Quell der Lebensfreude an.
Diese befindet sich
weit jenseits jenes Lebens, welches wir Alltag nennen.
Diesen Alltag gilt es
loszulassen.
Wie?
In dem wir dafür dankbar sind!
Einfach dankbar für das, was
Ist:
Nicht für das, was wir haben sondern dafür, was Ist.
Das, was Ist, beinhaltet übrigens auch das, was gerade nicht Ist.
Somit
umschließt diese Dankbarkeit auch alles,
was man nicht hat oder Ist.
(Ich
schreibe ‚Ist’ übrigens groß weil ich es auf das Sein beziehe.)
Wem an
Lebensfreude mangelt,
der würde gut daran tun, etwas dankbarer zu sein!
Das Leben jenseits des Verstandes
Wer den Verstand tiefgehend studiert hat weiß,
dass keine
Antwort jemals so gut sein kann,
dass der Verstand sich damit zufrieden geben
würde.
Es sei denn, es wäre genau jene Antwort,
welche der Verstand um jeden
Preis haben möchte.
Dann gibt er eine Weile Ruhe.
Die verstandesmäßige Suche
nach dem Sinn des Lebens
führt also eher zu Unzufriedenheit.
Alles wird immer
komplexer und somit auch komplizierter und am Ende kommt es nur noch drauf an,
dass es möglichst weise klingen
oder in die bestehenden Konzepte passen muss.
Allerdings geht es dann erst richtig los.
Jetzt, da der Verstand eine mehr oder
weniger befriedigende Antwort auf seine Frage ge- oder erfunden hat, geht es
nun darum, Recht zu haben.
Spätestens jetzt verwandelt sich jegliche
Lebensfreude in einen Kampf
um die vermeintliche Wahrheit.
Wer diese dann nicht
versteht, ist eben noch nicht so weit
oder einfach nur zu dumm dazu.
Hier
beginnt ein sehr destruktiver Pfad jenseits jeglicher Spiritualität;
Fanatismus.
Damit sage ich jedoch NICHT,
dass wir den Verstand nicht
auch gebrauchen!
Die Frage ist nur, ob wir ihn oder er
uns gebraucht.
In erster Linie brauch der Verstand uns, nicht wir ihn.
Wenn wir sterben, dann lassen wir unseren irdischen Verstand recht schnell
fallen und trotzdem verblödet man dabei nicht, im Gegenteil sogar!
Der Verstand
ist ein Werkzeug
und bisweilen verhält er sich wie ein junges, wildes Pferd.
Wenn wir es nicht zähmen,
dann wird es uns recht ungemütlich durchs Leben
schleifen.
Wir sollten es zähmen und auf ihm reiten,
dann wird er uns dabei
unterstützen, unsere Ziele zu erreichen.
Ansonsten wird er uns jede Freude am
Leben so lange zerfressen,
bis wir nur noch ein Häufchen Elend sind.
Dies nur
nebenbei.
Wenden wir uns also lieber wieder den besseren Nachrichten zu,
einverstanden?
Das Universum arbeitet immer für Dich
Dies ist eine wahrhaft gute Nachricht!
Ich habe das genau
recherchiert und erforscht,
es ist tatsächlich so, das Universum arbeitet immer für uns.
Vielleicht nicht immer für die Wünsche unseres Egos,
aber mit absoluter
Sicherheit immer für das Wohl des ‚Grossen Ganzen’!
Menschen welche kein
Bedürfnis am Gelingen dessen, was wir Schöpfung nennen haben, werden es daher
mehr als nur schwer im Leben haben.
Und wenn nicht hier, dann bestimmt dort,
wo
sie nach diesem Leben hinziehen werden.
Und ja, natürlich glaube ich nicht,
dass mit unserem physischen Tod
auch gleich das Leben beendet ist.
Ich bin ja
ein vernünftiger Mensch!
Vielleicht stimmt es und man kann niemandem beweisen,
dass es ein Leben nach dem Tod gibt,
aber bisher konnte mir auch noch keiner
beweisen, dass dem nicht so ist!
Und wie heisst es doch so treffend:
Im
Zweifelsfalle für den Angeklagten!
So lange also nicht bewiesen ist, dass es
keins gibt,
gehe ich wie jeder vernünftige Mensch davon aus,
dass dem zumindest
so sein könnte.
Um die Leichtigkeit des Lebens zu erfahren,
bedarf es dieser Voraussetzung.
Ansonsten wird Freude durch bloßen Spaß ersetzt.
Spaß am Leben ist eins,
Lebensfreude etwas ganz anderes.
Spaß empfindet man als Reaktion auf etwas,
Freude nicht.
Freude ist der Ausdruck unendlicher Dankbarkeit.
Diese
Dankbarkeit am Sein ist viel leichter zu erreichen wenn man weiß,
dass das
Universum einen nach allen Regeln der Kunst (Lebenskunst)
und wo immer es nur
kann und wir es zulassen, unterstützt.
Das Universum hat keinen Grund etwas
anderes zu tun.
Es liebt uns.
Es urteilt nicht und kennt keine Bewertung.
Für
das Universum sind wir vollkommen.
Daher wird es uns auf ewig lieben!
Wer dieser Liebe nicht zu entkommen versucht,
sondern sich ihr hingibt, dem
wird die Leichtigkeit und Schönheit,
diese Liebe und Lebendigkeit des Seins
bald offenbar werden.
Hingabe an das Leben ist die Antwort auf alle Fragen
und
die Lösung sämtlicher Probleme,
vom kleinsten bis zum grössten,
denn Hingabe
ist Liebe.
Den Mut allerdings, sich dem Leben hinzugeben,
muss jeder selbst
aufbringen.
Aber ich kann jedem versichern, dass es sich lohnt!
Leichtigkeit oder nicht
Das Leben ist leicht.
Würden wir vom Leben nicht verlangen,
dass es sich uns anpasst,
dann wäre ein Leben in Harmonie mit den Naturgesetzen
um ein Vielfaches leichter, als wenn wir ständig versuchen, die Welt uns
anzupassen.
Würde sich die Natur nach unseren Wünschen richten, dann…,
dann
würde es wirklich schwierig werden!
Wir haben einfach nicht diesen großen
Überblick.
Wir können das ‚Große Ganze’ also getrost dem Universum überlassen
und darauf vertrauen, dass es genau weiß, wie es am besten ist.
Wer vertraut,
der fürchtet sich nicht.
Denn Furcht ist das, was uns von dieser Leichtigkeit
des Seins abhält.
Sie reisst uns aus dem Augenblick und bringt uns dazu,
dass
wir entweder nach etwas jagen oder vor etwas flüchten.
Leichtigkeit befindet
sich allerdings im Hier und Jetzt!
Und alles was wir tun, denken und fühlen was
nicht dem entspricht,
was Ist und was wir Sind,
entfernt uns mehr und mehr von
diesem Augenblick.
Das Leben wäre so leicht und lebendig,
wenn wir es nicht
hart und schwer machen.
Wenn wir also damit anfangen würden,
anstatt die
Umstände uns selbst als verantwortlich zu sehen,
dann wäre dies bereits ein
wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
gefunden bei Spirit online