Freitag, 6. September 2019

Achtung entsteht...

Achtung entsteht,
wenn Du Dich selbst achtest und Dir anschaust,
wie Du in all den schwierigen Situationen Deines Lebens
niemals aufgabst,
die Schmerzen ertrugst und es aushieltest ohne zu wissen,
dass es Deiner Entwicklung diente
und Dich hingabst dem Augenblick.

Respekt wird Dir begegnen,
wenn Du Dir selbst den Respekt zollst,
der Dir gebührt,
weil Du den Mut hattest,
den irdischen Weg zu beschreiten,
um Dich all den Schwächen zu stellen,
die Du Dir selbst geschaffen hast,
um zu wachsen
und die zu Stärken wurden,
als Du Dich nicht mehr dafür verurteiltest
und Dir für Dein Handeln vergabst.

Neid vergeht wie Schatten im Wind,
wenn Du nicht schaust,
wo der andere steht
und Dich glauben macht,
dass er viel weiter sei als Du,
nur weil sein Licht heller zu strahlen SCHEINT.
Denn alle stehen zur rechten Zeit am rechten Ort,
und es bedarf manchmal nur eines kleinen Schritts
der Überwindung der Angst,
die Dich gefangen hält im Nicht-Vertrauen,
und Du es nicht wagst,
diesen Schritt zu tun.

Verurteilung wandelt sich in Demut,
wenn Du im Spiegel des anderen erkennst,
dass der Täter,
den Du in Deiner Opferhaltung siehst,
Du selber warst in vielen Leben,
und dass alles nur eine Wiederholung ist
im Wechselspiel der Rollen 
bis Du dies verstehst
und Dir selbst auch dafür vergibst.
Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...
So ist Steinigung nicht mehr möglich.

Friede kehrt ein,
wenn der nagende Zahn der Eifersucht,
die mit Eifer sucht, was Leiden schafft,
weicht in der Konzentration auf sich selbst
und Du den Wert in Dir gefunden hast
in der bedingungslosen Selbst-Liebe.

Angst löst sich auf,
wenn Du Dich entscheidest,
Deinen eigenen Weg zu gehen
im Vertrauen auf eine höhere Macht,
die Dich an die Hand nimmt
und aus dem Labyrinth falscher Glaubenskonstrukte führt,
die zu Deinem Glauben wurden durch Unbewusstheit
und Dich irreführten auf dem Weg
in die ewige Verdammnis.
Sei mutig und stell‘ Dich ihr und Du wirst sehen,
dass sie nur eine Falle der dunklen Macht ist, 
die notwendig ist, um zu wachsen,
die Dich prüft und versucht,
Dich klein zu halten und unmündig
in der Nicht-Anerkenntnis deines Seins als Mensch.

Zweifel verschwinden,
wenn Du Dich an das Kind,
das Du warst und immer noch bist,
erinnerst,
welches mit all seiner Neugier diese Welt erkunden wollte,
voller Freude und Lebenslust.
Es kannte keine Zweifel
und liebte all die Schönheit in den einfachen Dingen,
spielte, wie es ihm Spaß machte
ohne einen Gedanken daran,
ob es jemandem gefiel oder nicht.
Es war frei und voller Liebe.
Geh‘ dahin zurück
und schau durch diese Augen.
Fühle diese Momente unendlicher Freiheit.
So sei es verstanden:
Werdet wie die Kinder
und Euch gehört das Himmelreich.

Traurigkeit wandelt sich in Fröhlichkeit,
wenn Du Dich Deinem Dir eigenen Ausdruck widmest
und Dir erlaubst,
Dir gute Gefühle zu verschaffen.
Tue das, was Du immer schon tun wolltest
und das man Dir verweigerte.
Geh‘ hinein in diese kindliche Freude
der einst untersagten Lust 
und genieße das verbotene Glück.
Erwecke die Gefühle,
die lang genug Dein wahres Sein verdeckten.
Nur für ein paar Stunden.

Und Du wirst die Kraft spüren, die es braucht,
Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Dort findest Du den langersehnten Frieden...