Liebe Freunde der monatlichen Botschaften!
Was für eine
aufregende Zeit, in der wir leben!
Äußerlich geht viel in die Brüche,
die
Beschneidungen der menschlichen Freiheit nehmen zu.
So manches ist in eine
andere Packung, die des Fortschritts, eingewickelt, ist aber eben eine
Mogelpackung.
Wir haben auch darum beschlossen, unseren Fokus auf die Liebe,
die Öffnung des Herzens und das Mitgefühl mit uns und anderen zu lenken.
Und -
wir wollen unserem Göttlichen Sein vertrauen,
unserer Intuition, dass es, sie
weiß, was zu tun ist.
Wir üben Vertrauen in unsere Göttliche Quelle,
auch wenn
unser Verstand öfter mault.
Das Ego und der Verstand haben ihre
Daseinsberechtigung,
nur wir dürfen ihnen nicht die Führung überlassen.
Das
Zepter haben WIR in der Hand.
Saint Germain begleitet mich persönlich schon
sehr lange,
ich habe ihn wohl meist als männlich empfunden.
Aber natürlich hat
er auch eine weibliche Seite.
Die lerne ich immer mehr kennen. Eine
interessante Erfahrung. Das hängt ganz sicher damit zusammen, dass der Weg des
Erwachens, den ich auf und durch meine Art unterstützen darf, ein weiblicher
Weg ist.
Die Alchemie, die Verwandlung unseres irdischen Seins zu einem
kosmischen Menschen, geht über die Tiefe der weiblichen Schöpfung,
der
Göttlichen Mutter.
Nun, Saint Germain präsentiert vieles, er kann eben alles
sein, darstellen, verkörpern, auch die weibliche Seite.
Da frage ich mich
natürlich, wenn er, wie er öfter schon in den Seminar-Channelings berichtete,
mit Politikern und Wirtschaftsbossen konferiert, wie er dort auftritt.
Eher
männlich oder weiblich?
Humorvoll betrachtet, sicherlich nicht, wenn er die
weibliche Seite repräsentiert, in einer wallenden Robe und blondem langen Haar.
ER schmunzelt grad…
Die weibliche Seite ist unabhängig von einer Form,
natürlich.
Und es ist sicher nicht unmännlich, wenn Männer auf der irdischen
Plattform verantwortlich ihre Göttlich weibliche, schöpferische, nährende Seite
einsetzen.
Dies würde ganz bestimmt viele weitere Mogelpackungen aufdecken
und/oder gar nicht erst entstehen lassen.
In diesem Sinne wünsche ich viel Freude
mit Saint Germain,
seiner Botschaft und in das Eintauchen seiner Energie.
Herzlich Barbara Bessen
Saint Germain – Channeling Mai 2016
Vom Glück in der
Stille dem Göttlichen zu lauschen
Gott zum Gruße, liebe Freunde, ich bin Saint
Germain.
Lasst uns zusammenrücken und ein bisschen plaudern.
Ich breite derweil
meine Arme, mein Sein aus,
damit du die Gedanken des irdischen Lebens eine
Weile loslässt.
Was wäre, wenn viele Menschen diesen wunderbaren Satz leben
würden:
„Stell dir vor, es ist Krieg
und keiner geht hin?“
Diese Vorstellung
ist mit dem irdischen Verstand nicht nachvollziehbar
Deshalb, weil dieser
immer ein „Aber“ inpetto hat.
Er konstertiert: „Aber, es geht nicht, weil…“
Das
ist der in dir arbeitende Anteil deines Seins,
der aus der irdischen Logik und
den gespeicherten Erfahrungen agiert.
Das ist sein Leben, seine Aufgabe, seit
vielen Jahren,
Äonen von Zeitspeicherungen, immer wieder und wieder.
Kannst du
dir vorstellen, dass es für ihn und die Persönlichkeit deines Seins, die damit
verbunden ist, ein Umstellungsprozess ist,
der von ihnen vehement bekämpft
wird?
Es ist wie im Krieg eine Bekämpfung des Gegners.
Der Gegner ist dein
Göttliches Sein.
Es wird als etwas angesehen, das den Tod bringt.
Eine nie
endende Art der Auseinandersetzung wird dies sein,
wenn du dich nicht auf den
Weg machst, dies zu ändern.
Und das ist eigentlich ein Paradox, weil du
automatisch an die Frage kommst:
„Wer oder was will/soll das ändern?“
Noch
sprichst du voller Achtung von deinem Höheren Selbst,
so als wäre es nicht von
dir, mit dir, sondern getrennt von dir.
Das ist aber nicht so.
Es ist immerdar,
inspiriert, initiiert und glättet.
Das tut es aus der Sicht eines Wesens, einer
Entität,
das nicht in der Dualität lebt.
Es sammelt lediglich Erfahrungen, wie
du ja weißt.
Hmm, wer oder was soll also die Gedanken
und die Aktivität des
Egos beobachten?
Das ist wie ein Schwanken auf dem Meer, wenn Seegang ist,
und
das Schiff hin und her schaukelt.
Du beobachtest dein Handeln mit dem Verstand,
der wiederum will das aber eigentlich gar nicht,
weil er seine Auslöschung
vermutet.
Es ist nicht übel, ab und an dieser Instanz
Ego/Persönlichkeit/niederer Verstand dein Mitgefühl, deine Liebe und
Anerkennung auszudrücken.
Sprich in dich hinein und übe Mitgefühl mit diesem
Teil deines Seins.
Und bitte dein Höheres Selbst, es möge dir dabei behilflich
sein und seinen Teil dazu tun, diese lebensnotwendige Instanz Ego liebevoll zu
leiten.
Es ist nicht der Weg, wie in den alten Mysterienschulen,
das Ego mit
aller Gewalt zurückzustellen, gar auszulöschen.
Es wird liebevoll, aber dennoch
voller Kraft und, wenn nötig,
energisch in seine Schranken gewiesen.
„Aber
wie?“, fragst du dich sicher.
Auch hier ist das Verrückte: Wer fragt das denn
eigentlich?
Hmm, du siehst, es gibt auf diesem Weg der Läuterung,
der
Transformation, dem Weg in die höheren Ebenen, Dinge,
die man nicht so richtig
verstehen und einordnen kann.
Und was ich dir heute ans Herz legen möchte, ist
Vertrauen.
Vertraue, dass aus höheren Ebenen des Seins, diese, deine
Veränderung unterstützt wird.
Wir sagen das immer wieder,
weil ihr mit eurer
eingeschränkten Wahrnehmung und Sichtweise auf diesem Weg oft an die Grenzen
des Verstehens kommt.
Wichtig ist, den Pfad des Weges zu halten.
Wir sprechen
oft von Laternen, die den Weg des Aufstiegs,
der Veränderung der Erde und der
Menschheit beleuchten.
Das ist wie ein kleines Stupsen, wenn du wieder einmal
mit dem Kopf Dinge, die mit dir und der kosmischen Veränderung zu tun haben,
lösen möchtest, an Grenzen gerätst und möglicherweise sogar resignierst.
Dann
kommen manchmal sogar innere und äußere Dämonen mit ihrer Laterne und bieten
dir einen anderen Weg an.
Und schwupp, hast du mit einem Bein einen kurzen
Moment fremdes,
doch recht mager beleuchtetes Terrain betreten,
um dich dann
meist schnell umzudrehen, den Fuß zurückzunehmen
und wieder sicheren Schrittes
dem hellen Lichte zu folgen.
Da kam unser Stupsen zum Einsatz.
So ist im Moment
wohl die generelle und auch zeitweise deine Lage.
Das Feld der Einheit,
das
Ziel deiner Reise ist nicht weit entfernt,
es ist, direkt neben dir.
Erinnere
dich an die Worte von Kryon, der so oft sagte:
Der Schleier ist gelüftet,
die
Brücke hinüber ist sichtbar.
So ist es.
Nur, auch hier gilt festzustellen, der
niedere, erdgebundene Verstand ist keine erleuchtende Instanz, die dir hilft,
zu verstehen.
Er kann die andere Seite der Brücke oder die Ebene hinter dem
Schleier nicht sehen oder Sequenzen, die gesehen werden, nicht einordnen.
Dafür
hat er keine Vergleiche.
Denke an die Geschichte mit den Ureinwohnern Amerikas,
die die Spanier mit ihren Schiffen nicht sehen konnten,
weil sie Schiffe nicht
kannten.
Der Verstand konnte damit nichts anfangen
und beeinflusste das
Sehvermögen.
Um all die neuen Paradigmen leben zu können,
muss der höhere
Verstand, der mit der Einheit einhergeht,
das Zepter übernehmen.
Um sich selbst
– welches Selbst, wäre wieder die Frage – zu überlisten,
ist es gut, immer
wieder in die Stille und Ruhe zu gehen.
Dort ist Funkstille.
Mit ein bisschen
Übung wird das geschehen, es ist das Ziel.
Der Verstand, du kennst das von all
deinen Meditationen, inneren Reisen, wie Goldene Welle etc., hat immer noch
einen Kommentar.
Nur in der sich immer mehr ausbreitenden Stille hat er kein
Vetorecht.
Alle Gedanken ziehen vorüber, die Kraft der Einheit, indem dein
Höheres Selbst sich befindet, übernimmt die Führung.
So macht es also Sinn,
sich so oft wie möglich kleine Pausen im täglichen Einerlei zu gönnen, sich
selbst zu berühren,
mit einer Hand auf dem Herzen beginnend,
und die Einheit
wirken zu lassen.
Sie weiß immer, was du brauchst, was bei dir zu klären ist,
wo du Unterstützung, Stärkung und Kraft benötigst.
Diese kleine Auszeit in der
Stille füllt dich wieder.
Sie stillt und nährt dich.
Das ist auch die Kraft und
Wirkungsweise der Göttlichen Mutter,
unter deren Führung auch ich stehe.
Sie
ist jetzt Labsal für Erde und Mensch.
Wirklich, glaube mir, ich sehe die
Wirkungsweise umfassender,
als es dir möglich ist.
Vertraue dieser hohen
Göttlichen Liebe,
die immer mehr das verändert, was nötig ist.
Dennoch macht es
keinen Sinn, wenn du dein irdisches Sein wieder betrittst, dem Verstand zu
lauschen, der sich beispielsweise –
fast zynisch - fragt, ob denn so eine
kleine Übung die Welt verändert.
Es scheint unvorstellbar, so den
manipulierenden Banken,
den Regierenden und denen, die hinter allem stehen,
das
Handwerk zu legen.
Da hat der Verstand logisch kombiniert.
Aber so ist es eben
nicht.
Die Veränderungen sind bereits eingeläutet
und gehen aus den Herzen der
Menschen
ihren Weg.
Und natürlich haben der Verstand, das Ego, die
Persönlichkeit dabei ihren Einsatz, es sind auch tatsächlich manchmal bewusste,
irdische Schritte nötig.
Ich wünsche dir viele Göttliche Minuten, weil sie dich
verändern,
auch wenn es auf leisen, oft nicht einzuordnenden Sohlen passiert.
Gott zum Gruße, liebe Freunde
Ich bin Saint Germain
Empfangen von Barbara
Bessen im Mai 2016.
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