Es zeigt sich nicht alles gleich so, wie wir uns das erhoffen.
Können wir unsere innere Leichtigkeit befreien, es locker angehen lassen, werden wir uns auf schnell wechselnde, neue Gegebenheiten
leichter einstellen können.
Wir tun gut daran, die Dinge nicht übertrieben ernst zu nehmen –
sie kommen und gehen, wie es das Leben will.
Die Zeit der Stagnation, an die wir uns gewöhnt haben,
scheint nun wirklich zu Ende zu gehen.
Etwas Altes will nun endgültig abgeschlossen werden
und wir werden quasi hineingeschubst ins neue Lebensgefühl –
wenn uns dieser Weg auch einigen „Umwege“ bescheren könnte.
Das hilft uns aber auch, weil uns nun schrittweise neu orientieren, ankommen, uns selbst neu wieder finden oder gar neu entdecken werden.
Neue Situationen verlangen von uns,
uns noch einmal klarer zu werden,
wohin es denn genau gehen soll.
So kannst du deine Kurskorrekturen jetzt gut vornehmen,
wenn du mit dir und deinem wahren Fühlen gut verbunden bleibst
und es dir wert bist, ihnen auch treu zu bleiben, dich nicht (wieder) zu verbiegen durch vermeintlich verheißungsvolle Versprechen.
also zurück zu DIR selbst,
braucht nur auf dieses Floß aufzusteigen
und sich von ihm mitnehmen zu lassen.
Es liegt bereits vor uns, und wartet,
dass wir die Schritte tun, es zu besteigen.
Wer das Boot in Richtung seiner altbekannten Angstvermeidung und unerlösten Altlasten wieder von neuem besteigt
(oder es einfach nicht verlassen will),
wird mit seinem Boot eher in Seenot geraten,
seine Orientierung verlieren oder gar kentern.
reist es sich leichter
Da wollen dann auch Entscheidungen ganz bewusst getroffen werden.
Wenn du also bemerkst, dass etwas an dir zieht, dich bremst,
dir Zeit und Energie raubt, obwohl es dich eigentlich nicht mehr interessiert und du schon schier die Arme nach deinen Wünschen/etwas Neuem ausstrecken kannst, so frage dich:
„Was soll ich hinter mir lassen,
wodurch lasse ich mich bremsen?“
Sind es andere Menschen, die den neuen Weg (noch immer) verweigern,
welche ihre Orientierung schon längst verloren haben
oder deren Boot gekentert ist,
aber dennoch weigern sie sich, umzukehren?
Sind es Menschen, die immer nur gerade so viel tun,
damit du noch in ihrer Reichweite bleibst?
nicht frei genug, um aus deiner Tiefe und wahren Kraft zu schöpfen,
nicht frei genug, wirklich DICH und DEIN Leben zu leben,
sondern das der anderen.
Wie immer gilt:
Es ist allein deine Entscheidung
und wenn deine Zeit gekommen ist,
dann wirst du es spüren.
Dann wirst du auch bemerken, ob du zögerlich bist, noch haderst,
oder dich vielleicht sogar schuldig fühlst.
Du kannst solche schädlichen, blockierenden Bindungen durch andere
aber lösen.
Verwechsle diese nicht mit „deinem Schicksal“,
das daher fälschlicherweise für unabänderlich verstandenen wird. (Schicksal ist etwas Anderes!)
dürfen und sollten wir nicht zu viel zu schnell erwarten –
weder von anderen noch von uns selber!
„Mitfließen“ ist das Zauberwort!
Es ist nötig, immer einen Schritt nach dem anderen machen,
nichts zu überrennen, nichts künstlich voranzutreiben!
Ungeduld ist für gewöhnlich ein Zeichen dafür,
dass dem gegenwärtigen Moment und den gegenwärtigen Gefühlen
viel zu wenig Beachtung geschenkt wird.
In diesem Monat gilt es daher ganz besonders, bei sich zu bleiben,
und zu erkennen:
Der Weg ist das Ziel!
Da kann schon so manche unerwartete Überraschung so manchen lang gehegten Plan durcheinander wirbeln, oder etwas sich (zunächst) anders zeigen, als erwartet/gewünscht.
Bist du zu hastig, kann es auch jetzt wieder vorkommen,
dass es ruckelig wird oder zäh.
Daher ist es gut, immer wieder in sich anzukommen,
den Boden unter den Füßen zu spüren und sich zu fragen
„Was ist JETZT wichtig für mich?“
So wollen nun auch die altbekannten Muster aus Ungeduld, Hektik und verdrängten Gefühlen (vielleicht aus Überforderung), die uns häufig ausbremsen konnten, dann auch gleich noch mit überwunden werden.
Wenn der Verstand orientierungslos erscheint,
ist das jetzt nicht ungewöhnlich.
Was wir aber benötigen ist unsere klare Intuition!
Manchmal aber verwechseln wir unsere Intuition mit etwas,
das uns in eine weniger herzfokussierte Richtung führt.
Wenn Verstrickungen, Verblendungen oder Angst(vermeidungs)strukturen laut nach unserer Aufmerksamkeit und nach Handlungen rufen,
dann ist dies nicht zu verwechseln mit der Stimme der Intuition!
Langsam und schrittweise muss sie erst wieder frei geschaufelt werden!
unserer Intuition nicht zuzuhören.
Das ist eine Form der Selbstablehnung und Selbstzerstörung,
mit all den Konsequenzen, welche wir dann eines Tages
in unserem Leben auch ausbaden müssen.
„Ach ich hätte gerne dies und das ....
und ich will das genau so und so..
(und das auch bitte noch möglichst bequem und ohne Umwege)“.
Das klappt meistens nicht,
auch mit viel Mühe nicht.
Der desorientierte Mensch fühlt sich dann zwischen wütend und hilflos.
Mancher hat sich sogar so einem hohen (Erfolgs)Druck ausgesetzt,
dass er dann in eine Depression verfällt.
sagt zu bestimmten Situationen etwas völlig Anderes!
Erst wenn du auch innerlich still geworden bist,
kann sie deine Aufmerksamkeit und Betrachtungsweise in einen anderen Bereich lenken.
Sie will dir vermitteln, was die jetzige Situation dir sagen will,
worum es jetzt für dich geht.
Man könnte sagen:
Der Verstand hat nur das Endergebnis im Kopf.
Er interessiert sich nur dafür,
eventuelle Hindernisse möglichst schell zu überwinden.
Deine Intuition erzählt dir immer etwas viel Tieferes, über dich,
dein wahres Wesen und dein Leben.
Sie verbindet dich mit dem Wesentlichen, mit der Magie des Lebens.
Wir können das unterdrückte Wesentliche (das wahre Wesen hinter den Dingen) nicht ausblenden, wenn wir wieder alles das Leben wollen,
was wir ganz tief in uns tragen.