gerade mal über die Runden kommst?
Donnerstag, 12. September 2019
Reichtum und Fülle für JEDEN
Thx to David P. Pauswek – Der Andersmensch
Solange du tagein, tagaus damit befasst bist,
für deinen
Lebensunterhalt zu sorgen,
dir die nötigsten (und auch weniger nötigen) Dinge
zu beschaffen
und zu sichern, die du brauchst, um ein menschenwürdiges Dasein
zu fristen oder zumindest in deiner Gesellschaft “funktionieren” zu können,
bleibt dir kaum Zeit, dich um spirituelle Belange zu kümmern – so kannst du
niemals dein volles Potenzial als menschliches Wesen ausschöpfen.
Deine Machthaber wussten und wissen um diesen Fakt,
deshalb achten sie
tunlichst darauf, dich ständig mit dem Überlebenskampf beschäftigt zu halten,
denn du sollst gerade soviel vom Kuchen abbekommen, um weiterzumachen – niemals
aber sollst du dich lösen aus der Angst vor der Armut, niemals sollst dich
befreien vom Joch des Lohnsklaventums.
Deine Führer wollen nicht, dass du dich
vollständig zu einem bewussten, spirituell entwickelten Wesen entfaltest – sie
würden dadurch ihre Macht einbüßen; darüber sind sie sich absolut im Klaren.
Deshalb fürchten sie deine Befreiung, sie haben schreckliche Angst vor deinem
Erwachen, weil ein Erwachter lässt sich nicht mehr führen, er kann nicht
regiert, er kann nicht kontrolliert werden.
Ein Erwachter braucht keine Führer,
keine Priester, keine Machthaber
– ein Erwachter lebt sein Dasein
eigenverantwortlich, und deshalb ist er frei!
Du aber sollst nicht erwachen –
du sollst weiterhin ums Überleben kämpfen. Das ist der einzige Grund, weshalb
man dir niemals gerechten Lohn für deine Leistungen bezahlt, den du für den
Aufwand an kostbarster Lebenszeit verdienen würdest, denn so bleibst du klein,
so bleibst du unterentwickelt, so bleibst du machtlos.
So läufst du permanent
unbefriedigt der Karotte des Reichtums und der Fülle hinterher, die unerreichbar
vor deiner Nase baumelt.
Man wedelt mit dem Geld vor deinen Augen,
lässt dich
aber niemals an dieses Geld herankommen.
Geld aber ist Macht.
Geld bedeutet in gewissem Maße Freiheit,
es ist der
Schlüssel zur Tür aus dem Überlebenskampf.
Geld ist weder schlecht noch gut –
Geld ist moralisch wertfrei!
Erst die Art und Weise, wie man zu Geld kommt,
macht aus Geld etwas Schmutziges.
Diejenigen, die zurzeit das Geld steuern,
setzen es auf schmutzigem Wege ein.
Doch das muss nicht so sein.
Geld kann
ebenso auf sehr schöne Weise genutzt
und es kann auf ehrlichem Wege erlangt
werden.
Ich achte Geld,
ich liebe es sogar,
denn Geld erlaubt bis zu einem bestimmten
Grad die Verwirklichung auf irdischer Ebene.
Geld gibt dir jene Macht, um dich
freizukaufen, damit du dich um das einzig Wichtige kümmern kannst: die Freude
am spirituell-irdischen Dasein.
Freude am irdischen Sein,
Freude am spirituellen Wachstum ist das einzige Ziel,
Freude am Dasein ist deine wichtigste Aufgabe hier auf Erden –
doch wie willst
du dich freuen,
wie willst du dich voll und ganz entwickeln,
wenn du niemals
aus dem Vollen schöpfen darfst,
wenn du die meiste Zeit deines Lebens mit dem
Heranschaffen
und dem Erhalt des Nötigsten beschäftigt bist?
DU hast die Wahl, in einer Welt ohne Geld zu leben –
dann schaffe es total ab!
Oder du hast die Wahl, in einer Welt zu leben, in der jeder, absolut jeder,
seine Grundbedürfnisse kostenlos und zur Gänze gedeckt weiß –
dann teile den
Kuchen neu auf!
Kannst du beides nicht verwirklichen,
wird deine Zivilisation untergehen im
nächsten Jahrhundert – wahrscheinlich früher als später.
Keine Zivilisation
kann auf Dauer bestehen,
wenn das Individuum sich nicht entfalten kann!
Deshalb geht es mir um die Befreiung des Einzelnen.
Es geht mir immer nur um
das Individuum –
niemals um die Gesellschaft, denn die Gesellschaft ist eine
Illusion,
sie existiert nur als leerer Begriff.
Oder ist dir schon einmal die
Gesellschaft über den Weg gelaufen,
bist du ihr auch nur ein einziges Mal
begegnet? –
Du begegnest immer nur dem Individuum,
du triffst stets nur auf
Gruppen,
die wiederum bloß aus vielen Einzelnen bestehen.
Die Gesellschaft ist
reine Fiktion, sie ist ein Trugbild, eine leere Worthülse.
Es gibt immer nur
das Individuum,
es gibt nur den Einzelnen,
und dieser muss das Recht haben,
in
Fülle zu leben,
er muss die Möglichkeit haben, sich selbst zu verwirklichen,
ohne um seine Grundbedürfnisse kämpfen zu müssen –
nur so kann das Individuum
zu einem wahrhaft spirituellen Wesen werden,
allein auf diese Weise kann die
Zivilisation dauerhaft bestehen bleiben.
Wenn du zwei Drittel deiner Zeit mit dem Überleben beschäftigt bist,
wie sollst
du dich dann um deine spirituelle Entwicklung kümmern können?
Solange dir Armut
droht, solange du um das Nötigste kämpfen musst,
wirst du niemals dein volles
Potenzial entwickeln,
du wirst niemals die höchsten Höhen deines Daseins
erklimmen.
Erst wenn du dir alles leisten kannst, was du mit Geld kaufen
kannst,
erst wenn alle Bedürfnisse des Egos bis zur Gänze ausgereizt wurden,
zwingt dich die Leere der materiellen Welt zur Hinwendung an die spirituelle
Entfaltung –
dort aber findest du die einzig wahre Erfüllung,
dort ist der
wirkliche Reichtum.
Dies wirst du allerdings erst dann begriffen haben, wenn du
den Weg durch die vergänglichen Freuden der materiellen Welt hinter dir hast.
Materielle Armut hindert dich daran, den inneren Reichtum zu finden,
doch
bisher hat man dich Gegenteiliges gelehrt.
Bisher gab man dir Armut als
spirituelles Ziel –
ich gebe dir Reichtum als spirituelles Ziel.
Deine Religionen lehren dich in Armut zu leben,
aber ihre Führer speisen von
goldenen Tellern!
Deine Politiker reden vom Sparen,
aber verprassen in einer
Nacht so viel, wie du in einem ganzen Monat verdienst, falls du Glück hast und
nicht als Baumwollpflücker in Afrika leben musst.
Die Wirtschaft generiert
einen Wunsch nach dem anderen in dir,
aber du weißt, dass du dir nicht einen
Bruchteil davon erfüllen wirst können
– das ist die Tragödie, in die du
verwickelt bist,
das ist das üble Spiel, in dem du gefangen bist,
und dieses
Spiel ist ein Spiel ohne Gewinner,
denn über kurz oder lang werden alle zum
Verlierer,
wenn nicht ein neues Spiel mit faireren Regeln beginnt.
Man hat dich dein ganzes Leben einer Gehirnwäsche unterzogen
und dir weismachen
wollen,
Bescheidenheit sei eine Tugend,
Armut sei gottgefällig.
Doch sieh in
die Natur –
wo findest du da Armut,
wo Bescheidenheit?
Dem Apfelbaum ist es
gleich, ob seine Äpfel gegessen werden –
er produziert sie in verschwenderischem
Maße,
bis sie im Herbst zu Boden fallen.
Der Regen fällt nicht sparsam – er
fällt reichlich.
Die Sonne scheint nicht in Bescheidenheit – sie scheint in all
ihrer Pracht
und zaubert zudem herrlich selbstverliebte Sonnenauf- und
Untergänge über einen Himmel, der nicht mit Blau und Wolken geizt.
Blumen
blühen zu Hauff auch auf Wiesen, die kein Mensch jemals betritt,
und Wasser
sprudelt seit Jahrmillionen aus den Bergen,
und das wird es weiterhin tun.
Die
Natur ist in allem verschwenderisch,
sie ist in höchstem Maße großzügig und
üppig.
Die Natur kennt keine Armut –
dich aber hat man gelehrt, Armut sei
notwendiger Bestandteil des Daseins,
man hat dir beigebracht, in Armut und
Bescheidenheit zu leben,
während jene, die dich das lehrten,
mehr haben, als
sie jemals brauchen werden.
Wie aber soll deine Armut den Armen dienen?
Willst
du einen Bettler retten,
indem du dich selbst als Bettler zu ihm gesellst?
Wie
willst du helfen, wenn du selbst der Hilfe bedarfst,
weil du Monat für Monat
und Tag für Tag
gerade mal über die Runden kommst?
gerade mal über die Runden kommst?
Wie willst du dich
verwirklichen,
wenn du niemals aus dem Vollen schöpfen kannst –
weder aus der
Fülle deiner Zeit
noch aus der Fülle der vorhandenen materiellen Mittel?
– Reichtum und Fülle für jeden Einzelnen ist der einzige Weg,
um die
Zivilisation auf dem Planeten Erde zu retten –
kannst du das nicht durchsetzen,
wird sie untergehen in den nächsten Jahrzehnten, denn eine funktionierende
Zivilisation braucht nicht Massen von verängstigten Bettlern und manipulierten
Lohnsklaven,
geführt durch eine winzige Elite machtgeiler Heuchler und
Sklaventreiber, sondern sie braucht freie, reiche, selbstverantwortliche und
bewusste Individuen – das macht eine erfolgreiche, spirituelle Hochkultur aus.
Thx to David P. Pauswek – Der Andersmensch