Montag, 10. Oktober 2016
Heftige Umbrüche in unseren Beziehungen und das Sprengen der Käfige
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
Enorme Veränderungen durchleben wir jetzt in unseren
bekannten Beziehungsmustern.
Obgleich uns schon vieles vor Augen geführt worden
ist, in der Tiefe können diese Dinge erst bearbeitet werden, wenn wir
ausreichend innere Stabilität gefunden haben, um diesen heftigen Uraltenergien,
die da entlassen werden müssen,
auch standhalten zu können.
Beziehungen sind richtig heftig am Umbauen und das kann auch manchmal richtig
unangenehm und auch extrem schmerzhaft sein.
Vor allem dann, wenn du so weit
bist, den alten Bann zu durchbrechen.
Denn nun wirst du mit alledem
konfrontiert, was so lange (bereits über viele Generationen hinweg) unter
Verschluss gehalten wurde, was vermieden werden wolle/musste, weil es die
Menschen völlig überfordert hat.
Auch du wirst dich daher ebenfalls immer
wieder überfordert gefühlt haben
und durchlebst dies nun noch einmal.
Momentan
werden wir bis an unsere gewohnten Grenzen geführt
und dann noch darüber
hinaus.
Jetzt ist die Zeit, da wir durch diesen Geburtskanal hindurch müssen.
Es geht jetzt nicht darum, dass wir uns noch lange damit
aufhalten,
Gründe für das Verhalten anderer zu suchen.
Das bringt uns jetzt
einfach überhaupt nicht weiter.
Wenn die Gedanken anfangen sich im Kreis zu
drehen,
wirst du deine innere Verankerung nicht mehr spüren.
Dies ist ein
deutliches Zeichen, dass nun ganz heftige (uralte) Muster an die Oberfläche
gespült werden.
Beobachte dich dabei:
Willst du deine bisherigen
Schutzmaßnahmen sofort wieder einsetzen?
Klappt dies noch?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du die Veränderung in dir schon recht
deutlich spüren kannst, und ja, es macht unsicher, es macht Angst.
Aber du hast es schon so weit geschafft!
Sobald du das Gefühl hast, nicht mehr
flüchten zu können,
so ist deine Zeit gekommen.
So vieles hielt uns gefangen und angekettet – bis heute.
Wir bleiben so lange
gebunden bis die einstigen Ereignisse
wieder aufgelöst werden können.
Und das
passiert jetzt bei vielen Menschen – jedenfalls bei denen, die sich ausreichend
innere Kraft verschaffen konnten, sich dieser Konfrontation zu stellen. Das
bedeutet nur eben nicht,
dass man während des Prozesses immer in seiner Mitte
bleiben kann.
Vergiss aber bei diesen ganzen Prozessen eines nicht:
Du bist nicht deine
Ängste!
Sie sind Trugbilder, die sich noch in deinem Energiesystem befinden
und
dich in der Falle halten.
Du bist nicht deine Ängste,
sondern du hast eine ganz
andere Kraft in dir -
eine, an die du dich immer mehr erinnern sollst,
die nach
dir ruft und von dir will, dass du wieder mit ihr verbunden wirst.
Es geht
darum, dass du in dich gehst und dich den so lange verdrängten Mustern/Ängsten
stellst und lernst.
So grauenvoll sie zunächst erscheinen mögen, gib ihnen
nicht mehr nach,
gib dein wahres Selbst, deine Seelenträume nicht mehr auf!
Dieser Prozess kann jetzt auch einfach durch dich hindurch
fließen,
wenn es dir gelingt, die Kontrolle abzugeben,
du also nicht mehr
lenkend eingreifen willst und keine alten Vorstellungen
oder Ideen über dich
oder dein Leben aufrecht erhalten willst.
Das bedeutet gar nicht, dass du alles
verlieren wirst, dennoch wirst du gefragt,
ob du alles hingeben würdest, damit
du wieder sein/werden kannst,
wer du wirklich bist!
Das unglaubliche Geschenk
dieser heftigen Umbruchszeit:
Hab Mut und Kraft, glaub an dich, denn du hast es schon so weit geschafft!
Diese Situation ist ein wahrer Segen, denn du lernst,
auf der Welle des Lebens
zu reiten.
Du begegnest allem, wovor du dich gefürchtet hast,
allem was du so
sehr liebst,
allem, wonach du dich schon so lange sehnst.
Du fühlst dich,
du
fühlst die Lebendigkeit
und nach einer weile wirst du innerlich einfach erlernt
haben,
dass du dich vor solchen Prozessen nicht mehr so sehr fürchten musst.
Dann wirst du gar nicht mehr zurück wollen in eine Welt,
die darauf aus ist,
dich in einem goldenen Käfig gefangen zu halten,
denn du brauchst ihre
Versprechen nach vermeintlicher Sicherheit nicht mehr.
Du wirst diesem alten
Gefängnis entwachsen sein.
Stattdessen siehst du Türen und Tore,
einige
schließen sich und du siehst die neuen, die sich dir öffnen,
weil du dich für
neue Möglichkeiten öffnen gelernt hast
und nicht mehr den alten, sich
schließenden Türen nachweinst.
Meine Unterstützung für dich:
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni