Die Welt zeigt uns an so vielen Stellen die unangenehme Wahrheit.
Aber das
Problem sind nicht wir,
es ist nicht unser Herz,
weil uns angeblich einen
schwierigen, oder gar falschen Weg gezeigt hätte.
Das tatsächliche Problem ist,
dass wir auf so viele angebliche Ideale hereingefallen sind.
Überall wird
Perfektion verlangt, funktionieren, alles schön nach Vorgabe machen.
Tatsächlich hat uns dies aber so weit von dem entfernt,
was im Leben
tatsächlich zählt, worauf es wirklich ankommt:
Liebe, der Ausdruck deines
Herzens
(denn in Wahrheit sehnst du dich nach nichts mehr),
der Wunsch nach
Wahrhaftigkeit und der Freiheit, dies leben zu können,
der Wunsch ein
Miteinander zu leben, wo es eben nicht ums Funktionieren geht sondern darum,
miteinander zu sein, sich zu erkennen
und Freude an sich, am anderen und am
Miteinander zu teilen.
Doch die raue Welt scheint uns dies immer wieder verbieten zu wollen.
Die Köpfe
der Menschen sind vollgestopft mit so genannten „Idealen“.
Dabei haben wir gar
nicht mehr bemerkt, was wirklich mit uns geschieht,
weil uns die bunten
Bildchen einer Möchtegern-Welt zu sehr verblendet hatten.
Die passende "Antwort" auf all dies ist gewiss nicht Härte.
"Normalerweise" aber kommt sie dennoch als unbewusstes Mittel zum
Einsatz –
als Mittel, um sich zu schützen.
Doch in Wahrheit schützt sie uns
nicht.
Mit Härte wurden wir lediglich abgestumpfter,
wir fühlten ganz einfach
weniger.
Sobald wir aber wieder Wahrhaft zu fühlen beginnen,
fühlen wir auch
unsere sanfte, liebende Seite wieder.
Wir finden uns mit jenem verdrängten,
alten Schmerz neuerlich konfrontiert.
Um nur ja nicht (wieder) so verletzt zu
werden,
bauten Menschen Schutzschilder, bewaffneten sich.
So wissen so viele
Menschen unter anderem ihre Worte
sehr gut als Waffe einzusetzen.
Sie
beschimpfen einander, versuchen sich zu verletzen
und geben sich selber unantastbar.
Ablenkung wurde zur Waffe, um sich selber aus der Schusslinie zu bringen.
Die
Menschen trachten danach, sich zu schützen und bemerken dabei kaum,
wie sehr sie sich dabei selbst abkapseln - vom Leben, von der Lebendigkeit,
von echtem
Austausch.
Wen wundert es da,
dass sie an ihrer eigenen inneren Stumpfheit,
an
Einsamkeit und Abgetrenntheit innerlich schier zu Grunde gehen.
Was du tun kannst:
Entzünde dein inneres Feuer!
Blick nach innen und erkenne/erspüre, wo du dich
hast dazu treiben lassen,
dich abzutrennen, dich zu betäuben.
Erkenne, wo du
nie verletzlich sein durftest,
weil man es dir als Schwäche auslegte und dich
durch Worte oder Taten so lange quälte, bis du dir nicht mehr zu helfen
wusstest.
Und dann:
Erinnere dich wieder an deine innere Macht,
deine innere
Kraftquelle!
Weite dich, dehne dich und wisse:
Es war,
aber heute hat es nicht
mehr die Macht über dich,
wenn du es nicht erlaubst!
Erinn´re dich,
dass du
während all dieser Ereignisse/Geschehnisse "nur" vergessen hast,
wer
du wirklich bist.
Erinn´re dich, dass Größe, Weite, Ausdehnung, die Kraft der Heilung,
wie auch
Verletzlichkeit im menschlichen Kleid, Teil deiner Urkraft sind.
Du hast nur
darauf vergessen.
Man wollte das so, aber das gelang nur,
weil es als Spiel
dieser Lebenserfahrung vorgesehen war.
Einst gabst du deine Macht ab, und jetzt
kannst du sie wieder zurück holen!
Darum werden wir erinnert, an das, was einst
geschah, um die einstige Unterwerfung, die Beugung, die den Verlust unserer
Größe besiegelten, aufzuheben, zu widerrufen.
Oft wollen wir insgeheim eine Wiedergutmachung,
weil wir dem Schmerz entkommen
wollen, aber es klappt nicht!
Also könntest du auch stehen bleiben und den
Schmerz fühlen, ihn zulassen.
So kann er sich zeigen und schließlich
verabschieden.
Meine Lesetipps für dich: http://eva-maria-eleni.blogspot.co.at/…/09/meine-bucher.html