Sonntag, 13. November 2016

Vollmond ~ Zeit für den November-Supermond.

Bild ~ Sarolta Bán
Wir alle fühlen es schon einige Zeit an uns ziehen, in uns rühren und rumoren.
 Denn der Mond kommt uns dieses Mal so nahe, 
wie er es seit guten 70 Jahren nicht mehr getan hat.
Nachdem die Sonne uns die ganze Zeit (über)eifrig mit ihren Winden bedacht hat,
 geht es nun tief in unsere Unterwelt hinein. 
Haben wir uns mit dem, was sich uns da so treffend, so klar und deutlich
 und mit grellem Licht beleuchtet aufgezeigt wurde, identifiziert, 
dann wird uns diese Mondin tatkräftig dabei unterstützen, 
es zu transformieren und für immer zu entlassen.
Dieses Mal fühlt es sich an, wie eine kosmische Geburt, 
oder das Entstehen eines vollkommen neuen Bewusstseins. 
Da schält sich ein neuer Mensch, ein völlig neues Lebewesen aus der alten Hülle, 
die wir um uns tragen. 
Wir haben uns still und tief IN UNS verborgen (aus)getragen 
und nun bringen wir uns erneuert
 in das Licht unsere Bewusstseins.
Das war eine sehr lange Strecke durch die Dunkelheit!
 Es war ein langer Rückzug in unsere Stille. 
Das hat uns verändert, uns verfeinert, sensibilisiert und veredelt.
Langsam beginnen wir zu begreifen, was das ist, was hier vor sich geht. 
Wir beginnen zu verstehen, welchen Weg wir eingeschlagen haben. 
Es ist ein tieferes Verstehen, ein ganzheitliches Begreifen. 
Wir verstehen das über unsere eigentlichen Möglichkeiten, 
begreifen, weit über unser Wissen hinaus.
 Das ist ein echtes Eintauchen in unsere Intuition! 
Die Schatten der Zweifel weichen, mit der Dunkelheit unseres irdischen Verstandes.
 Vertrauen entsteht.
Vertrauen in uns selbst.
Unsere Seele führt uns - das ist es, 
was uns bewusst wird.
Was uns geschieht tut weh - ja.
 Doch wir vertrauen nun in den Weg, den unsere Seele uns führt. 
Da ist etwas größeres, etwas mit mehr Macht, mehr Wissen -
 und das ist mit uns.
Unsere Seele ist mit uns!
All die Dramen im Außen, die uns entmutigen wollen,
 uns zum Rückzug bringen möchten, und uns angstvoll in die Flucht schlagen,
 sind in Wirklichkeit Erinnerungen an eine vergangen Zeit: 
unsere Kindheit.
Alle diese inneren Schmerzen, alle Wunden, alle Scharten aus vergangen Schlachten,
 die wir wie blutige Spuren hinter uns herziehen, 
sie wollen uns nur daran erinnern, das DA noch etwas in uns ist,
das uns sehr verwundet hat, vielleicht vor vielen Jahren.
Dieses Dramen inszenieren sich, als haben sie ein Eigenleben,
 immer wieder neu, solange wir nicht aufmerken und ihren Sinn durchschauen.
Sie inszenieren sich so lange immer wieder von vorne,
 wie ein schlecht gespiegeltes Stück auf der Bühne. 
Jedoch zieht es dabei immer tiefere, stärkere und schmerzhaftere Erfahrungen an.
 Sie spielen nur auf neuen Bühnen mit anderen Akteuren.
Schau endlich auf, 
blicke um dich und begreife, was du spielst, 
und mit wem du in Wirklichkeit spielst. 
Es bist du selbst!
Es ist die Strategie unseres verletzten, inneren Kindes,
 auf die wir immer wieder treffen.
Manchmal sind durch diese Strategien vollkommen neue Persönlichkeitsanteile entstanden und sie los zulassen löst Trauer aus.
Diese Trauer wird zu dir kommen, sobald du durch die Erlösung gelaufen bist.
Die Trauer kommt immer am Ende dieses Weges.
Doch lausche heute Abend still dem Mond. 
Er wird dir alles erzählen, was du wissen musst.
Stella ✫¨´`'*°✫
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