Samstag, 15. Oktober 2016

VOLLMONDBOTSCHAFT - VERWURZELT UND STARK


Da ich heute auf Seminar fahre und bis Sonntag Abend
 über das wundervolle Thema der Ahnen und Wurzeln unterrichte, 
sende ich Euch heute noch ein paar Worte zum kommenden Vollmond. 
Seminartage sind für mich auch immer Offlinetage, die ich sehr genieße. 
Die Energien des nahenden Vollmondes bauen sich bereits heftig auf.
 Im Grunde baut und braut sich der gesamte Oktober schon seit Beginn auf, 
denn wir stecken, mehr denn je, mitten drinnen im Wandel. 
So vieles bricht gerade um, zerbricht vielleicht sogar, 
oder es bricht auf und es kommen Dinge ans Tageslicht, 
die wir lange Zeit immer wieder weggeschoben haben, 
nicht wahrhaben wollten, 
oder brav und fleißig immer wieder unter den Teppich gekehrt haben. 
Doch so funktioniert es nicht mehr. 
Alles, was nicht der Liebe entspringt, 
wird jetzt gerade sichtbar und spürbar.
 Es wird aufgedeckt !!!!
 Manchmal tut dies auch fürchterlich weh, 
wenn vielleicht eine jahrelange Täuschung auffliegt 
und wir dadurch enttäuscht werden.
 Manchmal haben wir aber auch das Gefühl, es geschehen Wunder, 
weil wir jetzt ernten, was wir vor langer Zeit gesät haben. 
Im Guten, wie im weniger Guten kommt gerade alles ans Tageslicht. 
Wir alle sind in diesen Tagen aufgefordert, uns von allem zu befreien, 
was uns am eigenen Sein immer noch hindert und aufhält. 
Wir hatten soviel Ausreden, immer und immer wieder nicht unser Selbst zu leben. 
Wir schoben immer wieder gute Gründe vor und doch ist und bleibt es unsere einzige Aufgabe, herauszufinden wer wir sind, und das dann auch zu leben.
 Egal was die anderen sagen,
 egal ob sie uns lieben, 
egal ob sie und schätzen, 
oder eben nicht. 
Es ist Zeit, uns selbst zu leben. 
Nicht mehr reden, sondern auch tun. 
Diese herbstliche Zeit der Wurzeln und der Ahnen unterstützt uns
 auf diesem Weg ganz stark. 
Jetzt fühlen wir unsere Wurzeln besonders gut.
 Jetzt gelingt es uns, mit beiden Beinen am Boden zu stehen, 
uns aufzurichten und stark zu sein, einfach weil wir wir selbst sind, 
Jetzt fällt es uns leicht, herauszufinden, was uns im Leben Halt gibt
 und was uns tatsächlich verwurzelt. 
Unsere Wurzeln sind notwendig, damit wir überhaupt leben können. 
Was verwurzelt dich? 
Was gibt dir Halt? 
Was nährt dich? 
Wo fühlst du dich sicher, standfest, stark und zuhause?
Der Vollmond fordert uns auf, stark in uns selbst zu werden. 
Er fordert uns auf, mit beiden Beinen fest am Boden zu stehen,
 so dass uns nichts und niemand mehr umwerfen kann. 
Tief in unser innerstes Sein sollen wir hinein gehen und dort bleiben. 
Bleiben, bleiben, bleiben ....
So lange, bis wir stark sind, so stark, dass wir einfach Leben können,
 egal was rundherum ist. 
So lange, bis wir genährt sind mit all der Liebe.... 
so voller Liebe, dass wir uns selbst, aber auch alles rundherum lieben können.
Der Vollmond lässt uns tief in uns selbst ankommen,
 so dass wir in uns heilen können, in uns die Liebe finden können, 
in uns Ruhe und Kraft finden....
denn bald schon beginnt unser alle SEIN auf völlig neue Weise...
ich sag´s euch heute nur ganz leise, aber dennoch weise :))))

Schönen Vollmond - 
ich freue mich sehr auf meine wundervollen Kräuterschamanen 
und wir werden drei Tage, an einem der schönsten Orte überhaupt,
 in die Ahnen- und Wurzelarbeit abtauchen - ein wahres Geschenk.


Vollmond- und Liebesbotschaft, für den 16.10.2016

Warum das Loslassen jetzt so wichtig ist 
und warum wir es für unser „neues“ Leben künftig so dringend benötigen werden: 
Der momentane Umbruch ist wirklich heftig, tief greifend. 
Es werden Themen in die Bearbeitung geschickt, 
die oftmals extrem schmerzen. 
Warum ist das so?
Wir haben es uns angewöhnt, unseren Schmerz vermeiden zu wollen. 
Also haben wir uns ein Leben so zusammengebastelt (z.B. durch innere Einstellungen, Ablehnungen und Abwehrmechanismen, durch gezieltes Arbeiten in bestimmte Richtungen, etc.), 
dass diese Schmerzpunkte möglichst nicht mehr berührt werden. 
So haben wir manchmal sogar schon gedacht, dass es sie gar nicht gäbe.
 Nur, so gibt es natürlich kein freies und erfülltest Leben,
 wenn im Grunde alles so strukturiert ist (und bleiben muss!!!), 
sodass die Schmerzpunkte immer wieder umschifft werden.
Diese innere Struktur wird jetzt als je zuvor aufgebrochen. 
Das ist wichtig, denn sie ist es, die uns letztlich vom Leben selbst,
 von der Fülle und Liebe abgeschnitten hält.
Daher kommt es jetzt so häufig vor, dass wir uns in Situationen wieder finden, 
die so gar nicht dem zu entsprechen scheinen, 
was wir uns eigentlich gewünscht hätten.
 Oft sind dies extrem emotional herausfordernde Situationen, 
welche genau unsere vergraben Schmerzpunkte triggern.
ABER, solche Situationen sind unsere Unterstützer. 
Sie lassen das alte, ungesunde System in uns aufbrechen, 
damit wir frei davon werden, Kontrolle behalten zu müssen. 
Die Kontrolle zu behalten, war lange unser höchstes Ziel. 
Dieses ist aber letztlich unglaublich schädlich (ja, sogar tödlich) für alles, 
was nach Lebendigkeit verlangt.
 Insbesondere ist dadurch auch die Liebe lange Zeit massiv beschnitten 
und geschädigt worden!
Dem Zauber des Lebens wieder Raum geben:
Dies gelingt nur über das Loslassen! 
Es bedeutet, das Leben geschehen zu lassen und nichts festzuhalten!
Es gibt viel anzusehen, viel will anders wahrgenommen werden. 
Deine Seele möchte, dass du dich anders findest bzw neu entdeckst.
 Du darfst Vertrauen ins Leben selbst gewinnen, 
wenn du dich diesem Prozess hingeben kannst. 
Du musst dich auch nicht überfordern 
(sofern dir das Leben diese Entscheidung nicht bereits abgenommen hat)!
Fang klein an und lass einfach einmal etwas los, 
das nicht extrem bedeutend für dich ist, aber doch zur festen Gewohnheit wurde (vielleicht wirfst du deine Tageplanung über den Haufen, isst etwas Anderes/Ungewöhnliches, nimmst einen anderen Weg zur Arbeit als üblich, etc). 
Lass dieser Sache ihren Lauf, plane weniger, greife nicht willentlich ein, 
versuche nicht etwas zu lenken oder zu kontrollieren, 
sondern schau dir einfach an, was sich da offenbaren will – ganz von allein. 
Denke nicht fortwährend an das Ergebnis, 
sondern öffne deinen Blick für das, 
was jetzt gerade direkt vor dir liegt.
Du kannst während solcher Prozesse sehr schön beobachten, 
wie sich oberflächliche Betrachtungen verändern. 
Falls du jemand bist, der Dinge/Personen in Farben oder Klängen wahrnehmen kann, merkst du dabei, wie diese plötzlich unterschiedliche Schattierungen/andere Töne bekommen.
Dein Leben offenbart dir etwas Wichtiges!
Wenn wir uns etwas wünschen, dann meinen wir damit,
 dass das Leben einfach eine bestimmte, neue Form annehmen soll. 
Die Übergänge dazwischen aber, beachten wir kaum. 
Sie interessieren uns zu wenig. 
Aber jetzt geht es vor allem darum, die Bedeutsamkeit dessen wieder zu erkennen!
Das Leben verändert sein Angesicht ständig. 
Uns wir offenbart, wie bereichernd und schön das sein kann (sofern der Verstand mit seinen Konditionierungen von „gefällt, gefällt nicht“ „mag ich/mach ich nicht“ dazwischen funkt und dir eine bestimmte Sache von vornherein gleich schlechtmachen will).
Das Schwierige beim Loslassen ist die Angst.
 Hat sie uns im Griff, können wir nicht vertrauen, 
dass etwas gut oder schön werden könnte. 
Diese Angst aber ist ein Trugschluss, eine Täuschung! 
Unser Leben möchte uns genau dies nun zeigen! 
Tür um Tür öffnet sich! 
Schauen wir hin, zeigt sich fortwährend etwas Neues 
oder bereits Bekanntes bekommt ein neues Gewand.
Es ist, als wenn ein Schleier weggezogen würde 
und du etwas Neues entdecken kannst. 
Du kannst also entweder auf die sich öffnenden Türen achten, 
und beobachten, forschen, neugierig werden, 
oder du kannst dich weiterhin mit den Schatten der Angst herumschlagen. 
Konstruktiver und bereichernder ist zweifelsohne die erste Variante.
Dieser heftige Transformationsprozess will uns lehren, 
den Weg anzunehmen und zu entdecken, 
welche Bereicherungen wir dabei empfangen können. 
Beim Durchschreiten neuer Tore können wir begreifen lernen,
 was am Ende auf warten will. 
Würden wir gleich ans Ziel gebracht werden, 
wüssten wir mit unserem neuen Leben letztlich gar nichts anzufangen. 
Wir hätten uns einfach nicht genug geöffnet, um zu begreifen. 
Diese Transformation sprengt insbesondere die alten Gedankenkonstrukte, 
die Ideen und Begrenzungen in uns selber (ebenso wie die Ideen und Konstrukte über andere Menschen oder das Leben). 
Der Schein zerfällt und das kann mitunter auch ein sehr bereichernder,
 freudvoller Vorgang sein, weil es so viel gibt, was wir noch entdecken dürfen - 
wie ein Geschenk, das wir jetzt auspacken dürfen!
Mein Tipp:
Nimm deinen Fokus von deinem gewünschten Endziel weg, behalte es aber als deine innere Ausrichtung in deinem Herzen. 
Lenke deine Aufmerksamkeit aber voll und ganz auf dich, auf dein erlebtes Jetzt,
 in genau diesem Augenblick! 
Beobachte die Veränderung, die durch dich hindurch fegt! 
Blicke auf das, was sie dir zeigt und welche Möglichkeit (welches Tor) sich dir gerade öffnet. Setze deine Schritte immer dazu passend.
 Probiere dich aus, wenn du dir nicht sicher bist und achte darauf, wie dein Herz und deine Seele dir antworten. 
Frage und warte ab, bis du deine Antwort verstanden hast. 
Wenn du Angst hat und dein Herz sich scheut, voran zu gehen, 
frag noch tiefer in dich, also deine Seele – dort fühlst du genau,
 ob es Zeit ist, dich einer Herausforderung zu stellen.
Du musst wissen, 
dass der Weg zum Ziel niemals geradlinig verläuft. 
Beschwere dich nicht unnötig, 
wenn du gewisse Wendungen des Lebens jetzt noch nicht verstehst. 
Es gibt eine Weisheit, welche uns immer führt. 
Wenn wir einfach treu zu uns stehen und den Weg wirklich gehen wollen, 
dann spüren wir mit der Zeit immer deutlicher, 
wie sie uns stützend unter die Arme greift.
Vertrauen lernen wir, indem wir uns selber,
 unserem Sehnen und unserem tiefen Seelenwissen zuhören und ihm folgen lernen. 
Wir dürfen dabei all die notwendigen Erfahrungen sammeln,
 damit am Ende die Illusion der Angst zu Staub zerfallen kann.
Veränderungen in Beziehungen
Diese Loslassprozesse sind letztlich also Vertrauenlern-Prozesse. 
Die alten Beziehungsstrukturen waren vielfach davon geprägt,
 dass jeder relativ starren Anforderungen gerecht werden musste. 
Veränderungen und Wachstum hatten kaum Platz,
 da sie das Gefüge oft bedrohten. 
Dies bedeutet aber auch das Ende der Lebendigkeit.
Die Liebe will und braucht die sprudelnde Kraft des Lebens. 
Veränderungen sind Teil dieser unbändigen Kraft. 
Wenn sie keinen Platz haben, wird die Liebe irgendwann sterben.
Praktisch gesehen schaut es häufig so aus, dass zu Beginn der Beziehung sich jeder gerne einbringt, dem anderen gefallen will und ihm Gutes tun möchte – 
an sich ist das ja vollkommen in Ordnung. 
Aber schon da zeigt sich kaum einer, wie er wirklich ist. 
Dauert die Beziehung an, 
so wird bisher meistens dieses Spiel aus Angst (den anderen zu verlieren) 
weiter gespielt. 
So kann es dann passieren, dass man eines Tages aufwacht und bemerkt, 
wie wenig das tägliche Tun (was mittlerweile zu einer Erwartung auf beiden Seiten geworden ist) dem entspricht, wie man innerlich tatsächlich ist. 
Plötzlich spielen wir nur noch eine Rolle 
und sind unglaublich weit von uns selber entfernt. 
Vielleicht geht es dem Partner auch ähnlich,
 doch keiner wagt es, dies anzusprechen.
Die Seele verträgt solche engen Korsette nicht. 
Jeder, der sich auf den Weg der Seele macht,
 wird es einfach nicht mehr schaffen, 
sich starren Verhaltensnormen anzupassen.
 (Diese sind oft einfach nur übernommene „Normen“ der Gesellschaft).
Die Liebe will, 
dass wir der Lebendigkeit wieder Raum schenken. 
Auch hierfür sind die erwähnten Loslassprozesse und alles,
 was wir aus ihnen lernen, so enorm wichtig.
Mit ihrer Hilfe können wir vorantastend lernen, dass es die festen alten Strukturen nicht (mehr) braucht, um sich zueinander zu bekennen, um sich nah zu sein.
 Es braucht nicht mehr die klaren Anforderungen, um daraus Rückschlüsse darauf ziehen zu können, ob der andere noch da ist, sich noch zur Beziehung bekennt. 
Die Liebe bestimmt, die tiefe Verbindung, die einfach da ist,
 weil sie einfach ist (und durch nichts gemacht werden könnte).
Die Qualität und Kraft einer neuen Form von Liebesbeziehung zeigt sich in der Bereitschaft, sich Veränderungen gemeinsam zu stellen, ohne gleich alles in Frage zu stellen. Gleichzeitig lehrt uns das Leben offen und flexibel zu sein, den unerwarteten Wendungen des Lebens Raum zu geben.

Das alles gelingt aber erst, wenn die innere Verlustangst so weit überwunden werden kann, dass der Blick sich öffnet. Beim Durchwandern einiger Tore bekommen wir immer wieder gezeigt, was angeschaut und erfahren, was erlebt und gefühlt werden will. Letztlich ist das alles andere als kompliziert, sondern befreiend und weitend! 
Eine neue Beziehung ist daher gewiss nicht mehr das starre „So bin ich und so bist du, das sind wir und das bleibt jetzt so!“. Es ist eine Reise, die zwei Menschen miteinander machen möchten. Sie werden sich selbst und einander so immer wieder neu erfahren. Auch das Gemeinsame miteinander wird sich immer wieder neu gestalten. Eine solche Liebe ist eine Einladung an die Lebendigkeit, weil sie die Liebe immer wieder neu erstrahlen und neu werden lässt.

Das Herausfordernde dabei ist, dass es nicht mehr viel Raum für ängstliche Egos gibt, die bei jeder kleinen Veränderung gleich eine mittelschwere Krise hineingeraten und sich selber und dem Partner das Leben schwer machen. Jetzt dürfen wir lernen, uns anders vertrauen zu lernen und dürfen so eine Freiheit in der Liebe gewinnen. Sie wird uns nicht mehr an Konstrukte ketten, woran unsere Seele irgendwann einmal verkümmert und krank wird!
Vollmondritual:
1. Schreibe dir alle deine momentan auftauchenden Ängste und Schmerzen von der Seele. 
Vielleicht verfasst du es auch in Briefform an eine Person 
oder an das Leben (schicke diesen Brief aber nicht ab, denn er ist für dich und für deinen Erkenntnis- sowie Loslösungsprozess gedacht). 
Schreibe einfach so lange, bis dir nichts mehr einfällt.
2. Danach verbrenne das Blatt (in gesichertem Rahmen). 
Bitte die Engel/das Universum/Gott oder zu wem immer du eine Beziehung pflegst darum, dich bei diesem Prozess zu unterstützen.
3. Die Asche kannst du ins fließende Wasser geben, 
vergraben oder dem in übergeben!

Für deine inneren Entwicklungsprozesse möchte ich dir ganz besonders zwei meiner Bücher ans Herz legen: "Die Befreiung kraftvoller Weiblichkeit" (zum Buch hier klicken) und mein neues Buch: 
"Die Rückkehr der sanften Krieger". 
Sie geben dir Hinweise, wohin du blicken kannst, um verkannte Schatten und Lügen zu entlarven. Sie geben viele weitere Einblicke darüber, welchen Prozessen und Abläufen wir dringend mehr Beachtung schenken sollten, um wieder zurück zu finden, zu unserem wahren Wesen, zu Authentizität, Klarheit und wahrer Kraft. (zum Buch "Die Rückkehr der sanften Krieger" hier klicken ) 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 

Meine Beiträge dürfen sehr gerne geteilt werden! 
Wenn du den Beitrag kopieren willst, dann unverändert/ungekürzt und bitte nur mit der folgenden Quellenangabe (unter oder über dem Posting in der selben Schriftgröße wie der Text): 

Wiederkehrender Traum oder Aufstiegsbotschaft

 Message von © Kastner Andreas (light-and-energy@gmx.at)
 Beschreibung eines wiederkehrenden Traumes seit Jahren 
den ich euch mitteilen möchte, da sich momentan alles so zuspitzt und Veränderungen prophezeien, alias Planetenkonstellation,
Toröffnungen, Wandel etc etc.... 
Bitte lest dies sehr bewusst und Herzzentriert 
und man kann sooo viel Energien und Kraft fühlen.
 Viel Spaß beim lesen ….
es beginnt damit das ich mit einer Freundin zusammen getratscht habe
 und plötzlich als ich aus dem Fenster sah und sternenschiffartige Formen 
draußen wahrnahm. 
Und es war so ein Gefühl alias
 „Jetzt ist es soweit!“ 
Wir gingen Raus und es war soo eine Stille und Leere zu fühlen. 
Wir gingen weiter und sahen auf einer Wiese eine art Portal
 das sich öffnete und menschliche Wesen zu erkennen waren. 
Total begeistert durchschritten wir dies Portal und................. 
es war reinste bedingungslose Liebe zu fühlen 
so als ob das Ego samt Anhaftungen von einem gefallen war. 
Es war sooo rein und das Herz sooo weit offen. 
Wir atmeten tief ein und aus
 und fühlten die neue Energie der 5 Dimension.
 Wir wussten dass jetzt alles möglich ist, alles was wir  wollen.
 Ich begann sofort nach alten Ego denken alles auszuprobieren,
 alias switchen wir mal durch die Landschaft zb...Paris, Strand Meer, etc etc,,
und es war fantastisch und mit jedem Herumzuswitchen kamen soo viele alte Freunde, Familienmitglieder die längst vergessen waren zu uns 
und es war zutiefst berührend diesen Menschen nach so langer Zeit wieder
 in die Augen zu sehen und sie zu fühlen.
 Währen dessen waren ja die Wesenheiten aus den Schiffen auch da 
und standen nur da, so als Info Menschen um fragen zu klären was da passiert. 
Mein Ego wollte des weiteren alte Ego dinge verändern
 wie zb Körper Korrektur einfach mit Gedanken und Herzens kraft.
Hat nicht funktioniert und plötzlich kam eine Wesenheit auf mich zu 
und nahm mich an der Hand und plötzlich war mein Körper so 
wie ich es gerade haben wollte! 
„Wenn das alle Sorgen sind was du hast“ antwortete er und lächelte ;) 
Seine Energie war, zum weinen schön.. 
Ich fragte ihn dann, was da los ist und warum sie hier sind? 
„Wir sind gekommen um euch in der 5. Dimension
 bzw Neuen Welt zu empfangen
 und Ihr seid die ersten Pionieren die dabei sein dürfen“ 
Fragte wissbegierig “Wie? Ich? Jetzt? Und das Parallel zur alten Welt? 
( man konnte wie durch einen Spiegel in die Alte Welt blicken
 mit all dem Elend und leid was sich so abspielt) 
Darauf die Antwort“ ja genau ihr die schon hier seid 
und es werden noch viel viel mehr kommen“ 
ES war so ein wunderbares Gefühl alles zu können und zugleich nichts zu brauchen.
 „Es ist jetzt ALLES möglich und wir gestalten mit euch eure neue bedingungslose Welt“ 
Ich Erwiderte mit der Frage
 „aber was ist mit denen die noch in der alten Welt leben?
 „Das ist ganz einfach Ihr braucht jetzt nur noch kurz in die alte Welt zu gehen
 und die Leute vor die Wahl ihres Lebens zu stellen 
und dann durch das Portal in die neue Welt zu führen“
 Ich fragte wieder "Wie soll das gehen"? 
Mein Ego visualisierte Menschen die ich gar nicht dabei haben wollte 
in der neuen Umgebung.
 Er nahm meine Hand und zeigte auf eine finster griesgrämige Frau. 
Oh Gott die?
 „JA genau die, geh rüber und erkläre ihr und dann auch allen anderen,
 dass Sie sich von ganze tiefsten Herzen für ein "JA ich bin bereit" entscheiden 
und du wirst sehen mit dem durchschreiten dieses Portales fällt das Ego, 
all der Schmerz, Groll, Hass ab und du wirst sie von Herzen aus lieben.
“ Zögerlich hab ich es getan und es war tatsächlich so.
 Ich fragte „Und die, die sich für ein Nein entscheiden?“
 „Alle die sich weigern und nicht an den Aufstieg glauben, 
werden ganz einfach ihr Leben weiter leben,
ohne jemanden aus seinem Umfeld zu vermissen“ 
Meine Neugier war kaum zu bremsen und fragte weiter 
 „darf man in der Neuen Welt Rauchen, Alkohol trinken und Fleisch essen?? 
Ego-frage!!!
„Klar, steck dir eine an und mach was du willst, 
aber du wirst merken, dass sich mit jedem Konsum an Tabak, Fleisch etc....
dein Verlangen mildert und du es bald nicht mehr brauchst bzw vermisst“
 Aber jetzt fahrt raus in die alte Welt und holt alle Menschen die sich für den Wandel entscheiden in die 5. Dimension und feiert aus ganzen Herzen.
 Wir taten dies und es waren soo viele Bekannte, selbst verstorbene Seelen
 und zuguterletzt die Seelenfamilien anzutreffen. 
ES war ein Gefühl das unvergleichlich ist und nie zuvor erlebt. 
Wir feierten Feste und lernten immer mehr neue Menschen kennen
 und betraten so die neue Welt und begannen zu erschaffen. 
Als ich aufwachte war ich Tränenüberströmt und sooo Energie geladen ,
 dass es tagelang anhielt und selbst jetzt noch, wenn ich dies schreibe,
 wieder zu wirken beginnt. 
Ich hoffe dass es dich irgendwie Inspiriert hat
 und vl. bewegt in diesen bewegenden Zeiten wie JETZT!



Freitag, 14. Oktober 2016

Was passiert nach dem Tod?

von © Gerrit Gielen Übersetzung Gabriele Rother
 
Wie sieht das Leben nach dem Tod aus?
 Der Hauptunterscheid zwischen dieser Welt und der nächsten ist,
 dass nach dem Tod die äußere Welt eine direkte Reflektion unserer inneren Welt ist.
 Auf der Erde ist das nicht so offensichtlich. 
Menschen, die mit Hass und Ärger erfüllt sind, können umgeben sein von Schönheit und Fülle und entwickelte Menschen können durch desolate Slums wandern. Im Nachleben reflektiert unsere Umgebung den Grad von Kontakt mit unserer Inneren Sonne. Je mehr Liebe, Wahrheit und Schönheit wir in uns selbst halten, desto strahlender und heller ist unsere Umgebung.

Die Innere Sonne ist wer wir in unserer Essenz sind: 
es ist der ewige, zeitlose Aspekt unserer Selbst. 
Im Zeitpunkt unseres Todes beginnen wir die Rückreise zu diesem tiefsten Teil.
 Um zu verstehen, wie diese Reise aussieht, kannst Du Dir die Erde vorstellen, umgeben von zwei Bereichen: der astralen Sphäre und der spirituellen Sphäre. Diese Sphären sind weiter unterteilt in viele Untersphären. Die spirituelle Sphäre ist die unserer Herkunft, der Heimat unserer Seele. Es ist eine Sphäre von Zeitlosigkeit, Einheit, Licht, Schönheit und endloser Liebe. Alles, was in Menschen einen höheren Wert darstellt, findet seinen Ursprung dort. Das ist der Ort, an dem unsere Seele verweilt, es ist unser Zuhause. Wir haben diese spirituelle Sphäre in Wahrheit niemals verlassen. Wir sind immer noch dort. Wenn wir sterben, beginnen wir, was wir als die Rückreise zu diesem Ort erfahren. Aber letztlich ist es ein Prozess der Bewußtwerdung darüber, wer wir wirklich sind: ein Erwachen aus dem Traum des irdischen Lebens.
Das sind Zeiten des Erwachens. 
Wir können nicht einfach alle Illusionen und dunklen Gefühle über uns selbst loslassen, darüber, wie es ist Mensch zu sein und über das Universum, das wir auf Erden zusammen gesammelt haben. Wir haben uns mit unserer irdischen Persönlichkeit identifiziert und diese Identifikation kann sehr hartnäckig sein. Unsere Illusionen und Identifikationen werden von der astralen Atmosphäre reflektiert, in der wir nach unserem Tod ankommen.
Die Astralebene
Nach dem Tod ist der Mensch frei, frei zurück zu kehren zu der spirituellen Sphäre seines Ursprungs, frei seine eigene Realität zu kreieren.
 Aber diese Freiheit ist auch eine Falle, weil viele Menschen keine innere Freiheit haben. Sie haben sich selbst in feste Glaubenssätze eingesperrt, wie das Leben läuft, was gut ist und was schlecht und was nach dem Tod passieren soll. Und es gibt andere, die nicht durch ihre Glaubenssätze versklavt sind, aber durch ihre Gefühle und Verlangen, wie Süchte oder Gefühle von Wut oder Minderwertigkeit. Die Mehrheit von menschlichen Gedanken und Fantasien haben ihren Ursprung in Angst. Alle diese Angst basierten Gedanken und Fantasien kreieren einen inneren Zustand, der sich nach dem Tod in die äußere Form der Astral Sphäre übersetzt. Entsprechend basiert die Astralsphäre hauptsächlich auf Angst und Falschheit, während die spirituelle Sphäre auf Liebe und Wahrheit auf Liebe und Wahrheit basiert. Aber weil die Menschen nicht realisieren, dass sich ihre Gedanken in der Astralsphäre um sie herum wieder spiegeln, glauben sie, dass ihre Gedanken wahr wären. Das ist die große Falle der Astralsphäre: Menschen bleiben in der festen Überzeugung ihrer falschen Glaubenssätze, weil sie sie um sich herum bestätigt finden. Nach dem Tod können Menschen normalerweise vier Pfaden folgen, die verbunden sind mit vier Unterregionen der Astralsphäre.
1. Der Pfad der Seele
Dieser Pfad wird von jedem menschlichen Wesen eingeschlagen, das einen klaren Kontakt mit seiner Seele zu bestimmten Zeiten ihres Lebens hatte. Das sind die Zeiten, wo Du Dich wirklich lebendig und inspiriert fühlst. Du spürst Freude und eine Art von Absicht; Du weißt, wer Du bist und was Du mit Deinem Leben tun willst. Du spürst Liebe zur Erde und zu Deinen Mitmenschen und Du weißt, dass das Universum grundsätzlich gut ist. Wenn Du das während Deines Lebens irgendwann erfahren hast, wird das Gefühl nach Deinem Tod stärker. Im Leben nach dem Leben beginnt ein Wachstum in dem Du schrittweise eins mit Deiner Seele wirst: Du erfährst das als Fortsetzung des mehr zu dem Werdens, wer Du wirklich bist. Deine irdischen Ängste und Befürchtungen verschwinden und geben Raum für Glück und Einsicht. Während Dein inneres Licht wächst, wird Deine Umgebung ebenso immer schöner. Du bewegst Dich höher durch die Sphären, bis Du schließlich in der spirituellen Sphäre ankommst, der Sphäre der Seele, die nicht mit Worten beschrieben werden und nicht mit dem menschlichen Verstand begriffen werden kann. Der Bereich der Astralebene, wo Deine Reise beginnt, kann als das Sommerland beschrieben werden. Es entspricht den schönen Gebieten der Erde, aber noch paradiesischer. Glücklicherweise folgen immer mehr Menschen diesem Pfad. Es ist der Weg, der all denjenigen offen steht, die mit der Entwicklung des Bewusstseins beschäftigt sind, für alle die willig sind zu wachsen und zu lernen. Dieser Pfad ist für alle, die nicht in rigiden Glaubenssätzen und negativen Gefühlen stecken geblieben sind. Tatsächlich steht er jedem menschlichen Wesen offen, was fähig ist, über sich selbst zu lachen.
2. Der Pfad der Persönlichkeit
Menschen, die äußeren Geschehnissen und Impulsen erlauben, ihr Leben zu bestimmen, folgen diesem Pfad. Sie sind sicherlich keine schlechten Menschen, aber sie hören nicht auf die Stimme ihrer Seele und leben statt dessen nach dem, was die Gesellschaft von ihnen erwartet. Sie haben keine rigiden Meinungen und sie führen normalerweise ein unauffälliges Leben. Nach dem Tod betreten sie auf der Astralebene eine Umgebung, die ihrer irdischen Umgebung ziemlich gleich ist. Sie wird als der "realistische Bereich" der Astralebene genannt, weil sie der Erde so sehr ähnelt. Dort finden sich einige irdische Städte, fast vollständig intakt außer einigen alten Gebäuden, die von der Erde längst verschwunden sind, aber dort noch existieren. Generell ist dieser Bereich sehr schön, grüne Landstriche, erfüllt mit freundlichen Städten und Dörfern. Menschen, die dort landen, realisieren oft nicht, dass sie gestorben sind, weil alles so sehr wie auf der Erde aussieht und weil sie nicht an ein Leben nach dem Tod glauben. Trotzdem gibt es dort Seelenführer, die schrittweise versuchen, diese Menschen dem Spirituellem zu öffnen. Oft geschieht das erfolgreich, weil die Menschen, die dorthin kommen, normalerweise nicht dogmatisch in ihren Überzeugungen sind. Typischerweise sind Menschen aus ländlichen Gebieten leichter von den Führern zu erreichen als Menschen, die in Städten leben. Die Illusionen der materiellen Realität sind in den Städten am stärksten. Der Aufenthalt in diesem Bereich kommt schließlich irgendwann zum Ende. Entweder wurde eine Verbindung zur Seele hergestellt und die Persönlichkeit erhebt sich zur spirituellen Ebene oder die Seele trifft die Entscheidung wieder zu inkarnieren und die Energie dieser Persönlichkeit wird mit in ein nächstes Leben genommen. Die Abreise von der Astralebene wird manchmal "der zweite Tod" genannt. Höhere Wesenheiten erklären nun der Persönlichkeit, dass die Zeit gekommen ist sich von ihrer jetzigen Existenz zu verabschieden. Er oder sie verabschiedet sich mit einem ausgedehnten Verabschiedungsritual von seinen Freunden, wissend, dass sie sich wieder treffen werden. Manchmal wird dieser Abschied von der Persönlichkeit aufgrund des Faktes als tragisch empfunden, dass er oder sie noch keine gute Verbindung mit ihrer Seele hat. Sie unterwerfen sich dann dem Lichtstrahl von ihrer Seele, die die Saat einer neuen Inkarnation formt.
3. Der Pfad der Illusion
Diesem Pfad folgen oft Menschen, die keine gute Verbindung mit ihrer Seele haben, aber einen sehr starken religiösen Glauben. Denk an religiöse Fundamentalisten, z.B. Das sind Menschen mit einer ausgeprägten dualistischen Sicht der Welt; sie sind davon überzeugt, Recht zu haben und sehen jeden, der nicht mit ihnen übereinstimmt als schlecht oder verloren an. Je mehr ein Glaubenssatz auf Angst basiert, desto stärker, bestimmender und dualistisch ist die daraus entstehende Sichtweise. Nach dem Tod kommen solche Menschen genau in einen Himmel, der genauso ist, wie sie ihn sich vorgestellt haben. Aber weil der Kontakt mit der Seele dort fehlt, fühlen sich diese Personen dort noch schlechter. Auf der Erde waren sie auch unglücklich, hatten aber immer noch die Illusion, dass die Dinge im Himmel anders sein würden.

Dieser Bereich wird oft als einer der "falschen Himmel" genannt. Es ist eine der niedrigeren Ebene der Astralebene. Weil die Menschen dort so sehr davon überzeugt sind, dass sie recht haben, sind sie durch Geistführer nur schwierig erreichbar. Lasst mich ein Beispiel nennen. In manchen christlichen Zirkeln wird geglaubt, dass wir nach dem Tod nicht unmittelbar in den Himmel gehen, sondern im Grab auf das letzte Gericht warten. Als Ergebnis lassen sich auf der astralen Ebene "Friedhöfe" finden, wo die Verstorbenen in ihrer astralen Form in ihren Gräbern verharren. Natürlich fühlen sie sich unglücklich. Geistführer, die ihnen helfen möchten, werden als Teufel gesehen, die sie davon überzeugen wollen, in die Hölle zu gehen.

Auf der Astralebene gibt es viele solcher "Himmel", die aus allen möglichen rigiden Überzeugungen stammen. Dort fühlen sich die Menschen extrem unglücklich, aber lassen trotzdem nicht von ihren Überzeugungen los. Sie erfahren jeden liebevollen Versuch, ihnen zu helfen als eine Verführung des Teufels. Sie befürchten oft, schlecht zu sein, weil sie unglücklich sind und wagen das nicht offen zuzugeben.

Es passiert oft, dass sich in solchen astralen "Himmeln" Führer zeigen. Das sind verstorbene Personen, die vollkommen in ihren Rollen verhaftet waren und immer noch sind und z.B. glauben, dass sie der Christus wären oder irgendein anderer großer Meister. Obendrein werden sie in ihrem Himmel von anderen als solche angesehen. Ein Führer einer Sekte, der zu Lebzeiten als ein erleuchteter Meister angesehen wurde, wird seine Rolle nach dem Tod oft weiter spielen. Weil diese Bereiche schwingungsmäßig am nächsten zur Erde liegen, picken Hellseher und medial Begabte Energien und Informationen aus diesem Bereich auf. Es ist eine Quelle von vielen falschen Prophezeiungen und fehlgeleiteten gechannelten Informationen.

Die Informationen, die aus solchen "Himmeln" verbreitet werden, sind oft sehr dualistisch, moralisierend, wertend und voller düsterer Vorhersagen, die sich nicht als wahr erweisen. Die Worte der "Lehrer" aus diesen Bereichen sind Reflektionen ihrer eigenen seelenlosen Persönlichkeit. Unglücklicherweise gibt es viele Menschen auf der Erde, die in die Falle solcher Lehrer geraten, weil die Macht dieses Bereiches von Illusion über die Menschheit noch immer groß ist. Aber am Ende wird es immer der Fall sein, dass Wahrheit zu Glück führt und Falschheit zu Illusion; Wahrheit hat die größere Kraft und wird schließlich vorherrschen. Trotzdem kann es eine lange Zeit dauern, dass Menschen sich dessen gewahr werden, vor allem, wenn sie in den Astralebenen sind, in denen sie frei sind, so viele Illusionen zu erschaffen, wie sie wollen. Jedoch werden sie sich schließlich wundern, wie ihre Überzeugungen wahr sein können, wenn sie doch so viel Unglücklichsein hervorrufen. Sie werden beginnen, an ihren so verehrten Glauben und Dogmen zu zweifeln und so wird am Ende ihre sanfte innere Stimme über ihre Wahnvorstellungen siegen. Und wenn das geschieht, beginnt der Weg zurück in das Licht.
4. Der Weg der Einsamkeit
Dann gibt es Menschen, die keine fixen und falschen Ideen am Hals haben, sondern viel mehr negative Gefühle: Hass, Ärger, Verbitterung. Sie haben sehr oft ihren Mitmenschen sehr viel Schmerz und Leid bereitet. Jemand, der sein inneres Licht während seinen Lebzeiten zurück gewiesen hat, findet sich oft in einem Bereich der astralen Sphäre, die dunkel und einsam ist. Weil das Licht, welches Harmonie und Schönheit bringt, hier fehlt, nehmen Menschen hier oft monströse Formen an. Und doch, weil alles hier so dunkel und elend ist, ist Erlösung doch möglich. Wenn Du nur noch Monster und Dunkelheit um Dich herum hast, ist es klar, dass etwas nicht stimmt. Die negativen Emotionen, die Dich besetzen, beginnen schließlich ihre Kraft zu verlieren, weil sie nur noch mehr Dunkelheit erschaffen.

Schrittweise kann die Einsicht kommen, dass all die Dinge, die während dem irdischen Leben so wichtig erschienen, wie Macht, Besitz und Prestige kein Licht in sich tragen. Das kleine Licht, das da war, wird nun sichtbarer. Menschen erinnern sich an einen kleinen schönen Moment ihres irdischen Lebens: ein freundliches Wort, eine schöne Blume. Sie beginnen diese Dinge mehr zu erforschen und dadurch erschaffen sie eine Öffnung: diese Menschen werden zugänglich für ihre Seelenführer. Der lange Rückweg kann beginnen. Oft wird ein neues Leben auf der Erde gewählt, ein Leben, das den Weg zu mehr innerem Licht weist.
Bestrafung und Karma
Unsere Denken über den Tod und was danach kommt,
 wird des öfteren durch Konzepte wie Bestrafung und Karma bestimmt.
In fast allen Kulturen existiert die Idee einer höheren strafenden Autorität. Wenn wir böse sind, enden wir in der Hölle oder wir müssen unter schwerem Karma leiden. Generell wurden solche Ideen von irdischen Herrschern verbreitet, die ihre Macht bewahren wollten und gegen jede Form von Freiheit waren. Ihre Doktrin nahm oft diese Form an: "Wir sind von Gott über Dich gesetzt worden und wenn Du das nicht akzeptierst oder nicht unseren Regeln gehorchst, wird Gott Dich mit ewigen Höllenqualen bestrafen." Oder etwas subtiler: "Wir waren in einem vergangenen Leben tugendhaft und das ist der Grund, warum wir jetzt reich und machtvoll sind. Du warst in einem vergangenen Leben schlecht und das ist der Grund, warum Du jetzt arm und unglücklich bist. Aber wenn Du geduldig die Dir zugewiesene Rolle akzeptierst, werden die Dinge in Deinem nächsten Leben besser."

Was immer wirkt, zumindest aus Sicht solcher Herrscher, ist es Angst in den Menschen zu erzeugen bezüglich ihrer natürlichen Tendenzen, Sexualität z.B. Das Ziel ist es die Menschen davon zu überzeugen, dass sie von sich aus schon schlecht sind und Bestrafung verdienen. Menschen, die denken, dass sie schlecht sind und sich schuldig fühlen, sind leicht unter der Kontrolle einer Organisation zu halten, die für sich das Monopol beansprucht, im Besitz der Wahrheit zu sein. Wenn Du Menschen in einen zustand bringst, in dem sie denken, dass sie schlecht sind und sie glauben, dass Du ihr Retter bist, hast Du Macht über sie. Verglichen mit diesen Ideen ist Atheismus - aus einer spirituellen Sicht der Dinge heraus - ein großer Schritt vorwärts.

Im Universum gibt es nicht so etwas wie eine Autoritätsfigur, die Bestrafungen verteilt. Kein strafender Gott, keine Götter des Karma, die uns in ein elendes Leben schicken. Aber Handlungen haben Konsequenzen. Wenn es im Winter friert und ich ohne Jacke draußen bin, wird mir kalt. Das ist keine Bestrafung, sondern Ergebnis meiner Handlung.

Jedes Mal, wenn wir ein anderes menschliches Wesen in unserem Leben verletzen, stoßen wir das Licht unserer inneren Sonne ein wenig weiter weg. Diese innere Sonne ist nicht nur verantwortlich für unser inneres Licht und unsere Gefühle von Schönheit, Güte und Wahrheit, sie verbindet uns auch mit der inneren Sonne von anderen und mit der inneren Sonne des Universums selbst. Jemand anderen zu verletzen bedeutet "nein" zu sagen zu der inneren Einheit des Lebens. Es bedeutet "nein" zu unserer Seele zu sagen und ebenso "nein" zu uns selbst. Das Ergebnis ist eine tiefe Einsamkeit und innere Leere, die mit negativen Gefühlen gefüllt ist. In den Augen eines Kriminellen, vor allem, wenn er niemals vor Gericht stand, sehen wir niemals Freude und Glück. Das ist keine Bestrafung, sondern das direkte Ergebnis der Entscheidungen, die sie getroffen haben. Sie haben einfach "nein" zu ihrer inneren Quelle von Freude und Glück gesagt.

Nach dem Tod wird diese innere Dunkelheit durch die umgebende astrale Ebene reflektiert. Auf den Astralebenen reflektiert das Äußere das Innere sehr direkt. Wenn es also kein inneres Licht gibt, gibt es auch kein äußeres Licht. Für einen Außenseiter mag es so aussehen, als ob Menschen, die sich dort aufhalten, für ihr Leben auf der Erde bestraft würden, aber von innen gesehen, gibt es da kaum eine Veränderung. Diese Personen fühlten sich auf der Erde leer und unglücklich und nun fühlen sie sich immer noch so. Der einzige Unterscheid besteht darin, dass sie nun direkt mit ihrer inneren Dunkelheit konfrontiert werden, durch eine äußere Umgebung, die es getreulich widerspiegelt.
Der Weg zurück ins Licht
Der Weg zurück ins Licht entsteht aus dem Wunsch nach Licht. Selbst ein menschliches Wesen eingehüllt in die tiefste Dunkelheit ist niemals völlig von seiner Seele abgetrennt. Es gibt immer noch Fragmente von Erinnerungen an Schönheit und Glück. Langsam wächst das Verständnis, dass Gewalt und Macht keine Wege zum Licht darstellen sondern eher davon weg führen. Liebe kann nicht gewaltsam erreicht werden. Alle diese kleinen Erinnerungen formen nun Samen eines wachsenden Verlangens nach Glück, Liebe und Schönheit, die innere Welt besänftigt sich und die Person wird für ihre Führer erreichbar. Diese Führer beginnen ihm oder ihr zu erklären, dass der Weg zurück zum Licht durch Mitgefühl, Liebe und Sanftheit erreicht werden kann.

Trotz allem, je weiter wir von der inneren Quelle weggewandert sind, desto länger ist der Weg zurück. Was ist der Weg zurück tatsächlich? Es ist eine Reise von Erinnern und Wiederentdecken wer wir wirklich sind, bis alle Falschheiten losgelassen und durch Wahrheit ersetzt wurde. In seinem Kern bedeutet Falschheit Trennung: der Glaube, dass das Universum in eine unendliche Anzahl von Teilen getrennt ist - kleinen Egos - alle im Konflikt miteinander. Falschheit ist die Idee des Kampfes von "jeder gegen jeden", in der die Erkenntnis der inneren Einheit hinter allen Dingen vollkommen verloren gegangen ist. Was ist die Lösung für diese Getrenntheit? Es ist das Verständnis all dieser Egos aus einer inneren Ebene heraus und all die Teile zu umarmen, gegen die wir am härtesten ankämpfen. Zum Beispiel wird eine Person, die Menschen einer anderen Rasse diskriminiert, ein Leben wählen, in der sie selbst diskriminiert wird. Auf diese Weise entwickelt sich Verständnis. Das Ergebnis ist letztlich die Erkenntnis, dass all diese separaten "Egos" verbunden sind. Dann beginnen die Liebe und das Licht der Seele wieder zu fließen.

Die Wahl, bestimmte Erfahrungen auf der Erde zu erleben, wird von der Seele getroffen. Wenn das Bewusstsein der irdischen Persönlichkeit noch sehr weit entfernt ist von der Seele, werden die Wahlen der Seele als eine Art Macht von außen kommend erlebt: Gott oder Karma. Karma ist letztlich nichts anderes als die Lektionen, die das Bewusstsein braucht um zu wachsen, und diese Lektionen werden von der Seele selbst getroffen. Alle Arten von sogenannten spirituellen Lehren zielen darauf ab, Dein Karma zu eliminieren, z.B. indem es verbrannt wird, sind kompletter Unfug. Der Sinn von Karma ist es, die Verbindung zu Deiner Seele zu heilen und wieder herzustellen. Sobald Du Dich Deinem inneren Licht öffnest, zu dem, was Du wirklich bist, endet Dein Karma: die Lektion wurde gelernt.

Ich hatte einst eine Klientin, die an einer Partnerschaft festhielt, die sie sehr unglücklich machte, weil sie dachte, das sei ihr Karma. Aber als ich mich in ihre Seele einschwang, konnte ich fühlen, dass das Universum - ihre Seele - sie lehren wollte, für sich selbst zu stehen. Sie dachte, dass sie ihre Misere geduldig ertragen müßte, aber in Wahrheit war es für sie angesagt, für sich selbst einzustehen und eine Scheidung einzureichen. Als sie das gemacht hat, hatte sie ihr Karma gelöst. Die Absicht von "Karma" ist niemals, uns leiden zu lassen, sondern uns zum Wachsen zu bringen. Leiden erwächst nur, wenn wir diesem Wachstum widerstehen. Wenn wir uns weigern, Entscheidungen zu treffen, die unser Wachstum und Wohlbefinden unterstützen, fühlt sich das Elend, das wir erfahren nutzlos und hoffnungslos an und das ist, was Leiden eigentlich ist.

Indem unser Bewusstsein wächst, realisieren wir schrittweise, dass unser Widerstand gegen das, was das Leben uns bietet, das echte Problem ist. Statt sie als Karma zu betrachten, fangen wir an die Herausforderungen in unserem Leben als unsere eigenen Seelenabsichten zu erkennen. Wir erkennen, dass schwierige Erfahrungen nicht dazu sind, uns leiden zu lassen oder uns zu opfern, sondern uns dazu zu bringen, uns zu Bewusstsein zu bringen, wer wir wirklich sind und unser Gefühl der inneren Verbundenheit mit allem wieder herzustellen. In der nächsten Stufe, in dem das Bewusstsein noch mehr mit der Seele verbunden ist, wird alles, was in unserem Leben geschieht, als unsere freie Wahl betrachtet. Dann ist unsere Reise zurück in das Licht fast vollendet.




An alle ‚Alten’ da draußen! (Also an alle in meinem Alter!)

„Wenn die ‚Alten’ da draußen in meinem Alter sind,
 dann spielen sie eine verdammt gute Rolle. 
Aber ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist,
 mit der Maskerade aufzuhören.“ 
Ich bin Mitte Fünfzig.
 Für viele ist das schon sehr alt. 
Aber ich kann Euch sagen, dass dies nur von außen gesehen so erscheint. 
In mir drin lebt noch dasselbe verspielte Kind wie schon vor 30 Jahren.
 Und weil dieses Kind in mir nie gestorben ist, verstehe ich die Jugend.
 Ich verstehe und erkenne sie. 
Und ich muss sagen, dass ich mit ihnen in viel, viel, sehr viel mehr Einzelheiten übereinstimme als mit Euch ‚Alten’ da draußen. 
Ich verstehe, dass eine Revolution stattfinden muss. 
Ich verstehe, dass man mit diesem System nicht mehr mitspielen will.
 Auch ich kann dies nur, weil ich mich mein Leben lang dahingehend trainiert hatte, nicht aufzufallen. 
Und warum?
 Weil ich Angst vor dem Verlust persönlicher Vorteile hatte. 
Ja, ich war ein Angsthase, ein Hosenscheißer und ein kindischer Idiot sowieso.
 Und auch das bin ich noch heute. 
Ich bin lieber ein Idiot in Euren Augen
 als einer dem man später vorwerfen wird,
 dass er nichts getan hat.
Wenn ich mich auch in meinen jungen Jahren nicht traute, 
so will ich die Jugend von Heute doch wenigstens unterstützen! 
Ihr Jungen da draußen müsst wissen,
 dass ich und viele meinesgleichen Euch den Rücken stärken. 
Verändert die Welt! 
Lebt für Eure Träume!
 Verwirklicht Eure Liebe! 
Tut das, was wir schon längst hätten tun sollen. 
Verweigert liebevoll aber bestimmt, dass man Euch genau so ausnimmt wie uns 
und macht Euch nicht zu Sklaven einer Elite welche gerade all ihre Macht verliert. Unterwerft Euch keinem Herrscher egal, wie man sie nennt. 
Ob Lehrer, Guru, Präsident, Pfaffen, Päpste, Muftis und wie sie sonst noch alle heißen!
 Bleibt dem Gott der Liebe in Euch treu!
 Vertraut in Eure eigenen Herzen und lebt Euer eigenes Leben! 
Denn ich kann Euch sagen, ich gehöre ja schon zu den ‚Alten’,
 das Leben ist so viel schneller vorbei als Ihr es momentan glauben könnt...
 deshalb genießt und ehrt es in vollen Zügen.
Es ist nicht cool reich, erfolgreich, berühmt oder der Beste zu sein – 
es ist cool der Glücklichste zu sein!
 Seid glücklich!
 Erlaubt Euch glücklich zu sein. 
Erlaubt Euch verzweifelt zu sein und Euch machtlos zu fühlen.
 Denn nur wenn Ihr dies könnt ohne Eure Liebe zu verlieren
 und Eure Wertschätzung für jeden Nächsten beibehalten könnt seid Ihr reif, 
den nächsten Schritt zu gehen. 
Ihr könnt und werdet diese Welt, 
welche wir ‚Alten’ so wunderbar für Euch vor-ruiniert haben, 
wieder zu dem Paradies machen zu dem es einst auch gedacht war.
Das System will von Euch aber keine Liebe. 
Das erwarten sie nicht und damit könnten sie auch überhaupt nicht umgehen. 
Aber sie können mit Gewalt umgehen. 
Sie können mit Neid, Missgunst, Habgier und Machtbesessenheit umgehen,
 aber nicht mit Euch dann, wenn Ihr in der Liebe seid! 
Die Liebe ist Eure stärkste Waffe und es ist das,
 was die ‚Alten’ da draußen so dringend benötigen. 
Sie kennen keine bedingungslose Liebe. 
Sie kennen Schläge und Gehorsamkeit. 
Sie kennen Arbeiten, Geld verdienen und Familie durchbringen.
 Sie kennen den Kampf aber nicht den Frieden.
 Ihr müsst ihnen – um zu helfen – mit Eurer Liebe begegnen. 
Hört alle auf mit den Scheiß-Unterschieden.
 Ich habe den Gott und Du hast jenen aber meiner ist der richtige 
und wenn Du mir nicht glaubst, dann bist Du ein Arschloch.
 Dann hau ich Dich!
 Bitte, was soll das eigentlich?! 
Ich bin weiß und Du bist schwarz oder gelb oder grün von mir aus, na und?!
 Hat uns das jemals gestört?! 
Unsere Regierungen sind die einzigen die solche Unterschiede stören und warum?
 Weil sich eine Masse von Menschen besser steuern lässt als viele kleine Gruppen oder wie ich sagen würde, viele individuelle Menschen. 
Du kannst doch nach Mekka beten 
während dem ein anderer es nach Rom tut 
und ich kann hier doch meditieren
 während irgendwo ein Schamane seine Tänze macht. 
Wo ist da bitte das Problem? 
Nur Erwachsene können aus solchen Unterschieden Probleme machen. 
Aber heißt es nicht:
 „Werdet wie die Kinder!“? 
Na also. 
Kindern ist es scheißegal zu wem und wohin jemand betet 
oder wie viel er arbeitet und verdient. 
Kinder sind doch nicht dumm deswegen
 nur weil sie völlig andere Werte pflegen. 
Sie haben immerhin noch Werte. 
Sie haben ihre Seele noch nicht verkauft 
und wir sollten endlich damit aufhören, es ihnen beizubringen!
Ihr ‚Alten’ da draußen. 
Hört mein Rufen! 
Wacht auf und erlaubt Eurem Herzen wieder zu lachen! 
Es ist keine Schande seine Fehler einzugestehen
 aber es wäre eine Schande es nicht zu tun 
sofern man sie erkannt hat!
 Lasst uns doch wenigstens einmal wahre Größe zeigen!
 Bald werden wir tot sein und wir haben nicht viel zu verlieren, 
aber es gäbe ganz viel zu gewinnen, sowohl Spirituelles wie auch Materielles!
 Der Umschwung geschieht so oder so. 
Ihr könnt es nicht mehr verhindern und bald wird jedem klar, 
wie er sein Leben wirklich gelebt hat. 
Jetzt könnten wir ihm noch eine wesentliche Komponente hinzufügen 
die wir bei der ‚Abrechnung’ mit Sicherheit nicht bereuen werden.
 Reißen wir doch unsere Herzen auf! 
Hören wir doch endlich damit auf
 unsere eigene vermeintliche Sicherheit auf dem Leid anderer zu begründen. 
Ihr wisst doch ganz genau was Ihr da tut! 
Ihr wisst ganz genau wessen Herren Ihr dient! 
Glaubt Ihr denn wirklich, dass Ihr Euch eines Tages damit herausreden könnt
 wenn Ihr sagt, dass Ihr das nicht gewusst hättet?! 
Sorry meine Lieben aber dieser Plan wird nicht aufgehen.
Wollt Ihr wirklich so lernresistent bleiben
 und weiterhin Eure Kinder krankimpfen, 
dem ZDF, ORF, SRG, RTL und den von ihnen nachgerichteten Nachrichten glauben?
 Wollt Ihr wirklich weiterhin so tun, als wäre es ganz normal
 das Fleisch ermordeter Tiere zu essen 
und weiterhin der längst überholten Theorie vom tierischen Protein folgen? 
Wollt Ihr wirklich weiterhin ein System verteidigen welches nichts als Kriege,
 Hungersnöte und menschenverachtende Großkonzerne hervorbringt
 welche die Welt zerstören? 
Ein Schulsystem welches noch die letzte Intelligenz aus unseren Kindern verdirbt 
um sie zu genau so gefügigen Sklaven zu machen wir Ihr es geworden seid?
Ist es denn wirklich so schlimm sich einzugestehen, 
dass man Fehler gemacht hat? 
So schlimm, dass man sich weiterhin schützend vor ein System stellt
 welches jede menschliche Herzensbildung verunmöglicht 
und stattdessen weiterhin auf Bomben und Granaten setzt? 
Wollt Ihr wirklich an einer Evolutionstheorie festhalten 
die nichts weiter als eben bloß eine Theorie ist,
 nur um Euch selbst nicht verändern zu müssen? 
Ja, wie weit haben wir es denn gebracht? 
So weit, dass sich schon unsere Kinder einen Mikrowellenherd 
genannt Handy an den Kopf halten und sich damit das Gehirn rösten? 
Statt Telepathie ~ Telefon, 
statt Hellsehen ~ Fernsehen 
wow, welch tolle Entwicklung! 
Was helfen Euch denn alle diese technischen Spielereien, 
wenn Ihr Euch menschlich und spirituell, bewusstseinsmässig und so...
 nicht weiter entwickelt? 
Was nützt es Waffen zu besitzen, aber nicht die Fähigkeit zu haben,
 unterscheiden zu können, gegen wen man diese wirklich richten müsste? 
Merkt Ihr denn nicht, dass Ihr sie gegen Euch selbst richtet? 
Ist es wirklich ein Fortschritt sich einer Regierung zu unterwerfen 
die Euch unterwirft? 
Ist es das, was Ihr als Mut bezeichnet. 
Einfach still zu sein und mitzuspielen in der Hoffnung, 
dass die Folgen die anderen treffen werden.
 Habt Ihr wirklich kein Gefühl für jene, 
die nach Euch kommen? 
Wollt Ihr wirklich weiterhin in Kirchen zu Gott beten welche Gott auf’s Tiefste verachten und seine Schöpfung ununterbrochen nur schändet?
 Wie wäre es denn eigentlich mal mit ein wenig Nachdenken? 
Nachdenken darüber, was Ihr tut anstatt darüber, 
was der Nachbar wieder mal schlimmes getan hat? 
Wie wäre es generell mal mit ein wenig Einsicht, Selbstbewusstsein und Herzlichkeit?
 Wie wäre es mal mit ein bisschen mehr Mut?
Wo seid Ihr eigentlich? 
Hinter welchem Schreibtisch versteckt Ihr Euch?
 Wie lange wollt Ihr noch glauben, 
dass man das System nicht ändern kann und Euch freiwillig unterordnen?
 Wir tragen unsere Hosen doch nicht nur deswegen, 
vor Angst ständig in sie hinein zu scheissen, oder? 
Wollt Ihr eines Tages von Euch sagen, 
dass Ihr Feiglinge oder Helden gewesen seid? 
Was sollen Eure Kinder denken?
 Und wenn Ihr an Gott glaubt,
 wie wollt Ihr ihm begegnen wenn Ihr genau wisst, 
dass Ihr nichts, rein gar nichts getan habt außer für Euer eigenes Wohl zu sorgen?
 Genügt es Euch wirklich, einfach da gewesen zu sein,
 ohne wirklich etwas bewegt zu haben?
 Ja? 
Gut, dann kennt Ihr jetzt den Unterschied zwischen Euch
 und den noch wachen Jugendlichen und Kindern. 
Sie wollen die Welt noch verändern und es ist traurig zu sehen, 
dass Ihr ‚Alten’ nichts anderes tut als es ihnen auszureden. 
Nur weil Ihr zu feige gewesen seid. 
Nur weil Ihr nicht den Mut hattet.
 Nur weil Ihr so egoistisch seid.
Oh wie liebe ich diese jugendliche Rebellion 
welche noch an das Gute glaubt.
Wie sehr liebe ich ihren Mut es wenigstens zu versuchen! 
Und wie sehr schmerzt es mich zu sehen, 
wie wenig Unterstützung wir ‚Alten’ ihnen zukommen lassen.
Nur eines muss Euch wenigstens klar sein: 
Es sind die heutigen Jungen welche morgen die Geschicke unserer Welt lenken werden. 
Nähmen sie sich Euch zum Vorbild, dann wäre uns eine Apokalypse im biblischen Sinne sicher. 
Gott sei Dank wird dem nicht so sein!
 Denn die neuen Kinder – nicht alle, aber sehr, sehr viele – sind in Ihrer Entwicklung schon bei der Geburt weiter fortgeschritten als wir ‚Alten’ am Ende unseres Lebens.
Und ich höre sie schon raunzen, die ‚Alten’:
 „Wir hatten eine schwere Jugend. 
Wir haben den Krieg erlebt. 
Wir wurden geschlagen. 
Wir waren ganz alleine etc.“
 Ja hallo! 
Glaubt Ihr die heutige Jugend hätte keine guten Ausreden um sich zu sagen,
 dass es einfacher wäre mitzuspielen?! 
Meint Ihr wirklich, dass es heute weniger Mut benötigt für seine Ideale einzustehen?
 Glaubt Ihr wirklich, dass es für die Jugend heute einfacher wäre 
nur weil sie nicht unmittelbar vom Tod oder von Schlägen bedroht sind
 und alle ein Handy und Computer haben? 
Wie wärt Ihr ‚Alten’ denn damit klar gekommen?
 Mit dieser Flut an Informationen und den immer größeren Anforderungen
 welche wir ‚Alten’ an sie stellen?
 Denkt Ihr wirklich, dass Ritalin eine Lösung ist?
 Glaubt Ihr wirklich, 
das es einfach ist als junger Mensch in einer Welt zu leben wo lauter Vollidioten herumrennen die andere bekehren wollen und anderen die Köpfe abschneiden?
 Glaubt Ihr wirklich den richtigen Weg beschritten zu haben wenn Ihr ‚Alten’ heute nahezu alle an Krebs, Rheuma, Burnout oder Depression leidet?
 Wirklich?!
Ich rufe somit alle ‚Alten’ auf –
 jene die noch wach genug sind all dies zu erkennen –
 kommt an meine Seminare und lernt die alten Muster aufzulösen! 
Arbeitet an Eurem Bewusstsein
 und ändert zuerst Eure eigene 
und dann die Welt von uns allen. 
Lenkt mit uns und den Jungen von heute eine neue Zeit ein 
eine Zeit der Liebe und des Friedens so, wie wir sie alle einst
 vor unseren kindlichen Augen hatten! 
Es ist niemals zu spät!
 Denn wenn Ihr sterbt – und das werdet Ihr mit ziemlicher Sicherheit irgendwann – 
dann nehmt Ihr einzig und allein Euer Bewusstsein mit.
 Ich hoffe sehr, dass Euch dies bewusst ist. 
Alles andere werdet Ihr zurücklassen. 
Es ist also an der Zeit mal wieder etwas Gescheites für Euch
 und unsere gemeinsame Welt zu tun.
 Lasst es uns anpacken! 
Die Möglichkeiten sind da und die junge Generation wird es Euch verdanken. 
Denn unter ihnen hättet Ihr tatsächlich nicht nur ein schönes Alter mit einer hervorragenden Rente 
und die Jüngeren sogar ein angenehmes Leben in Sicherheit und Frieden. 
Sie würden Euch nicht wie Müll entsorgen so, wie es jene tun welche Ihr wieder und immer wieder an Machtpositionen wählt
 und die an nichts anderes als ihre eigenen Profite denken.
 Das gegenwärtige System ist eine Pyramide 
und wir alle sind die breite Basis auf welcher sich die wenigen ‚Oberen’ abstützen.
 Wie leicht könnten wir sie zu Fall bringen
wenn wir alle einfach ‚Nein danke’ sagen würden?! 
Stattdessen ruft Ihr lieber:
 „Uiii... dies oder jenes ist ein Pyramidenspiel, 
damit ziehen sie nur das Geld aus der Tasche leichtgläubiger Menschen!“
 Wie sieht denn so etwas aus wenn Ihr gleichzeitig dem größten Pyramidenspiel des Universums tatenlos zuschaut oder Euch sogar daran beteiligt?! 
Was hilft es auf die Kleinen zu zeigen während dem man mit den Großen mitspielt?!
 Wisst Ihr, wie ich das nenne?
 Scheinheiligkeit!
Es ist an der Zeit etwas zu tun und anstatt zu fragen;
 „Was kann ich alleine denn schon tun?“ 
könntet Ihr einfach schon mal das tun, was Ihr bereits wisst,
 dass es getan werden sollte. 
So schwer ist das nämlich gar nicht. 
Schaut Euch doch die Geschichte an – 
nicht jene, welche von irgendwelchen Siegermächten geschrieben wurde – 
sobald einer beginnt, ziehen andere nach. 
Es gab und wird immer Vorreiter, Pioniere geben. 
Willst Du einer davon sein oder bleibst Du ein Mitläufer? 
Entscheide selbst, Hauptsache ich habe es wieder einmal gesagt.
Und für alle die jetzt glauben, 
dass ich irgendjemandem für irgendetwas die Schuld gäbe, 
dem ist nicht so! 
Ich spreche nie von Schuld sondern lediglich von der Verantwortung
 die wir alle für einander haben. 
Es geht darum, dass wir alle endlich die Verantwortung für das Wohlergehen unserer Nächsten 
und unserer Welt übernehmen. 
Nicht mehr und nicht weniger.
Ich wünsche uns allen nur das Allerbeste und spreche jedem Pionier,
 ob jung oder alt, meinen höchsten Respekt aus.
~Bruno Würtenberger.~


Ps: 
Und ich weiß, dass es auch junge Menschen gibt 
welche dem Weg der ‚Alten’ folgen wollen. 
haltet doch mal inne und überlegt Euch, 
wohin es führen wird! 
Wem wollt Ihr denn gefallen, den ‚Alten’? 
Habt Ihr denn nichts aus der Geschichte gelernt?! I
st Geld, Macht, Ruhm und Reichtum immer noch Euer Gott?!
 Kommt schon, werdet vernünftig! 
Oder könntet Ihr damit umgehen 
für den Untergang der Menschheit verantwortlich zu sein? 
Wollt Ihr wirklich zurück ins Steinzeitalter? 
Schaut doch hin! 
Es ist genau so wie wenn Ihr sagen würdet,
 dass wir vom Neandertaler abstammen würden 
und die hätten ja auch Fleisch gegessen 
und daher ist es normal oder sogar notwendig es auch zu tun.
 Damals war die Lebenserwartung durchschnittlich bei Mitte Zwanzig! 
Und selbst wenn dem so gewesen wäre,
 wir dürfen uns jederzeit auf unsere Wurzeln berufen und darauf,
 wo wir herkommen, aber das heißt nicht, dass wir dort auch stehen bleiben müssen!
 Beruft Euch lieber auf den allerersten Ursprung und der ist bei Gott,
 in der Liebe und aus dieser Liebe sind wir alle entsprungen 
und dorthin kehren wir auch zurück. 
Schlachthäuser und Schlachtfelder sind dort nicht zu finden! 
Ende der Durchsage.