Mittwoch, 18. Januar 2017
Jetzt ist einmal mehr eine Zeit, da wir an unsere tiefsten Ängste dran müssen.
So wie ich dies letzten Tage empfinde,
geht es gerade um
die Fortsetzung ganz tiefer emotionaler Heilung.
Diese war bereits Ende
September und Oktober 2016 sehr stark zu spüren.
Wie schmerzhaft oder
durchschüttelnd du es jetzt erlebst hängt damit zusammen,
wie tief du es
letzten Herbst wagen konntest, einzutauchen.
Viele werden diese jetzige Phase
als Herausforderung erleben,
aber es muss nicht für alle gleichermaßen
"schlimm" sein.
Das Leben sagt uns, dass wir schon sehr weit gekommen sind,
aber jetzt ist
vielleicht deine Zeit noch nicht gekommen, dich auszuruhen.
Du wirst es selbst
spüren, wo du nun tatsächlich stehst!
Allgemein lässt sich sagen, dass wir in einem tiefen Umbau
sind,
so tief wie nie zuvor.
Ängste kommen dabei deutlich spürbar hoch -
Verlustängste aber auch Bindungsängste,
viel alte Wut, die da tief vergraben
war (und ist);
Uns wurde einst der wahre Glanz unseres Seelenkleides
meist
grausamst geraubt.
Dies hat oft nicht nur ganz schlimme, tiefe Narben
hinterlassen,
sondern uns in einem Schockzustand, einer Hilflosigkeit,
in Angst
und Wut zurückgelassen.
Einst hat uns dies dazu gebracht, uns zurückzuziehen,
uns abzutrennen.
Wir verkrochen uns an einen Ort, von dem wir glaubten,
hier würde es weniger weh tun.
Doch dieser Schein trügt, er betrog uns um ein Leben,
das wir stark und mutig führen können.
Verstehen wir die Geschichte, erkennen wir,
was wir einst taten und aus
welchen Motiven (uns zurückziehen beispielsweise)
so können wir augenblicklich
eine neue Wahl treffen.
Es wäre daher klug,
uns den dahinter liegenden,
lange
Zeit verborgenen Dingen zu stellen.
Du bist heute um so vieles stärker!
Gib
also nicht mehr auf,
gib dich nicht mehr auf,
gib andere Menschen nicht mehr so
leicht auf!
Erkenne deine einstige Wahl,
fühle deine alten, schwerwiegenden
Gründe
und gib dich dem Heilungsprozess hin!
So tauchen jetzt manchmal wie aus dem Nichts
und ohne
scheinbaren Grund schwierigen Situationen auf.
Auf einmal siehst du dich mit etwas
konfrontiert
und weißt nicht, wie du das nun zuordnen kannst.
Es ist, als würde
die Welt vollkommen auf den Kopf gestellt werden.
Es ist doch schon einmal sehr gut,
wenn du das einfach so erkennst und in dir
die Klarheit suchst -
auch wenn diese sich nicht immer gleich zeigt.
Es ist
gut, wenn du nicht (wie es so viele machen)
dir irgendwelche Projektionen im
Außen suchst.
Es ist gut, wenn du nicht nach einem Schuldigen suchst
und dich
nicht selbst beschuldigst!
Bedanke dich dafür bei dir selber,
wenn du solch
alte, im Kollektiv "gepflegte" Muster durchbrechen kannst.
Dies ist
bereits Teil der momentanen Herausforderungen!
Schätze dich also für das!
In dich zu gehen wird immer wichtiger -
egal, ob dir Gutes
oder Böses widerfahren ist,
ob du im Stillstand steckst
dich geliebt oder von
Ängsten geplagt fühlst.
Ausschließlich in dir liegen immer die Antworten
verborgen!
Viele Menschen können so schwer das auszuhalten,
was genau jetzt tatsächlich
fühlbar ist.
Fühle, ob du vielleicht schon sehr lange vor einem bestimmten
Gefühl fortrennst.
Wenn dem so ist,
spürst du das wahrscheinlich sehr genau.
Dann halte einfach still.
Es gibt manchmal Phasen im Leben, da nichts getan
werden kann,
außer genau ein schwieriges Gefühl auszuhalten,
zu atmen und zu
fühlen.
Dies ist eine der größten Herausforderungen.
Es ist keine Kleinigkeit,
vollkommen anzunehmen was da ist.
Doch so wirst du wieder heil.
Es formt dich
dann von allein vollkommen um.
Genau das will jetzt geschehen!
Sei geduldig mit dir und diesem Prozess!
Wenn du es dir wünschst kann du in meinen Büchern
viel
Wertvolles für deinen Befreiungsprozess finden:
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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