Mittwoch, 22. März 2017
Der Tanz mit der Dunkelheit
Übersetzung: Yvonne Mohr
Pamela channelt
Jeshua
Liebe Menschen
ich bin Jeshua,
ich grüße euch Alle.
Ich komme zu euch als Gleichgesinnter, als Freund, als
Gleichgestellter.
Nehmt mich als einen Bruder an.
Ich möchte bei euch sein und
eure Hand halten.
Es ist für mich -
aus einem weiteren, höheren Blickwinkel als dem,
der euch von der irdischen
Ebene aus möglich ist -
nun einfacher, das Leben zu überschauen.
Es ist Sinn
und Zweck des Lebens auf der Erde,
dass ihr teilweise in Unwissenheit eintaucht,
in die Schwere der irdischen Gesellschaft,
und dies von innen heraus erlebt.
Das ist durchaus nicht einfach, aber es hat einen Sinn.
Wenn ihr euch in
höheren Sphären, in ‘himmlischen‘ Sphären aufhaltet,
dann nehmt ihr dort
beinahe keinen Widerstand wahr.
Ihr erlebt die Liebe um euch herum als
selbstverständlich.
Ihr zieht hinsichtlich eurer Umgebung und auch der
Energien, der Seelen,
denen ihr begegnet, an, was zu euch passt,
und so findet
ein müheloser Austausch zwischen euch und der Umgebung statt.
Die Umgebung
spiegelt euch wider,
und ihr selbst seid verhältnismäßig frei von Blockaden.
Es
gibt zwar durchaus das Eine oder Andere ‘aufzuräumen‘,
so könnte man sagen,
doch es geschieht alles aus einem Fließvermögen
und einer Leichtigkeit heraus,
die euch jetzt, während ihr auf der Erde seid,
dringlich fehlen kann.
Hier
fehlt es an dieser Leichtigkeit
und seid ihr auch nicht jederzeit von
Gleichgesinnten umgeben.
Ihr begegnet in eurem Leben sehr vielen verschiedenen
Schichten des Seins,
des Bewusstseins, und werdet bereits als verletzliches
Kind in eine Familien-Energie hineingeboren, die sehr oft nicht euren höchsten
Kern widerspiegelt,
die sich daher nicht mit eurer eigenen, natürlichen Energie
vereinbaren lässt.
Eine Familien-Energie beinhaltet oft überlieferte Ängste und
beschränkende Überzeugungen, die ihr wie ein Schwamm in euch aufnehmt.
Ihr
könnt gar nicht anders, denn als irdisches Kind seid ihr nicht vollständig
in
Kontakt mit eurer Seele, mit dem Wissen, über das ihr auf Seelenebene verfügt,
und seid gerade dann ganz und gar in die Materie, in den Körper eingetaucht.
Auch und gerade um genau diese Erfahrungen zu machen.
Aber das bedeutet auch,
dass ihr ungefiltert und ungehemmt auch jene Energien absorbiert, die
eigentlich nicht zu euch gehören,
um dann später gewahr zu werden und zu
differenzieren:
‘Was gehört nun wirklich zu mir, und was gehört nicht zu mir?‘.
Und dann mögt ihr euch fragen - und das fragt ihr euch auch tatsächlich
fortwährend:
‘Warum mache ich das hier,
warum nehme ich diesen Tanz auf mich?
Den Tanz mit der Illusion,
den Tanz mit der Versuchung,
mit der Dunkelheit?‘.
Die Dunkelheit
möchte durch euch, durch dich transformiert werden.
Du bist ein Lichtengel.
Und
du wolltest den Tanz mit der Materie und der Verschleierung aufnehmen,
weil in
dir so viel Liebe ist.
In dir lebt eine wirklich schöpferische, kreative Kraft,
eine sehr tiefe, schöpferische, inspirierte Quelle.
Diese bist du, das ist
deine Seele.
Und in jeder Seele erhält diese schöpferische Quelle,
diese
unbändige, stürmische Lebens-Strömung, einen einzigartigen Glanz.
Du bist dein
ganz eigenes Wesen.
Einzigartig.
Niemand Anderes ist so wie du.
Du bist also
hier, um auf deine eigene Weise der Liebe in deinem Wesen Gestalt zu geben und
die Dunkelheit in dich aufzunehmen,
so dass sie sich dadurch von innen heraus
transformiert.
Dunkelheit ist in Wirklichkeit gleichbedeutend
mit ‘dem
Unbekannten‘,
dem Neuen,
dem Abenteuer.
Doch wenn ihr
euch davor fürchtet,
dann fühlt ihr euch verloren und unsicher.
Und meist steht
eine Seele so sehr unter dem Eindruck des Neuen,
des Unbekannten, des Dunklen,
dass sie beginnt,
an sich selbst zu zweifeln, und sagt ‘Ich schaffe das nicht,
ich begreife nicht, wer ich bin, wo bin ich, ich bin verloren‘.
Die Seele
braucht also Selbstbewusstsein, um diese Reise zu durchzuführen
und in Freude
zu vollenden.
Und das ist der Grund, warum ich hier bin:
um euch an euch selbst
und an das Bewusstsein zu erinnern,
das in euch geboren werden will.
Ihr seid
Schöpfer, außergewöhnlich kraftvolle Schöpfer,
die hier sind, um die Dunkelheit
anzunehmen und zu transformieren.
Zuerst denkt ihr ‘Das kann ich nicht‘ und
werdet von der Dunkelheit,
der Unwissenheit, der Verlorenheit verschlungen.
Aber es kommt ein Moment, wo ihr begreift und aufmerkt:
‘Wer ist derjenige, der
die Dunkelheit betrachtet,
sie erlebt?
Wer ist die kraftvolle Quelle, das
Wesen, das jedes Mal wieder zurückkommt,
um den Tanz mit der Illusion, mit der
Unwissenheit wieder aufzunehmen?‘.
Dann verlagert sich der nach außen
gerichtete Blick nach innen
und entdeckt ihr, wer ihr seid.
Ihr seid bereits in
diesen Prozess eingebunden,
ihr seid längst auf dem Weg.
Ihr seid bereits
dabei, das Licht in euch selbst zu entdecken.
Aber es gibt immer wieder
Momente, in denen ihr zweifelt
und den Blick wieder nach außen richtet und dort
Energien begegnet,
die negativ schwingen, die auf Angst basieren, die euch
Angst einflößen,
und der Schreck, den ihr dann erlebt, zieht euch fort von euch
selbst.
Ich bin hier, um euch zu helfen, den Blick wieder nach innen,
auf die
Quelle der Liebe und des Wissens zu richten, die ihr seid.
Es ist mitunter
frustrierend für mich, zu sehen,
dass ihr mich als einen Lehrer anseht, der
über euch steht.
Es ist einfach nur meine Bestimmung, euren Blick darauf zu
lenken,
euch darauf hinzuweisen, dass wir gleich sind, ein und dieselben, dass
gerade ihr, ebenso wie ich, die Quelle des Wissens in euch tragt.
Und dass ihr
euch mir gegenüber nicht kleinmachen sollt,
denn das ist nun einmal schlicht
nicht Sinn der Sache, es ist sogar eine Illusion.
Ich bin hier, um diese
Illusion zu zerlegen und aufzulösen,
und ich möchte euch bitten, darin mit mir
zusammenzuarbeiten.
Denn ich brauche euch.
Ich war einst ein Repräsentant eines
neuen Bewusstseins auf der Erde
und konnte nur einige wenige Saaten säen.
Es
bestanden zu der Zeit noch recht unvollkommene Möglichkeiten,
und diese heutige
Zeit ist weit reicher an Möglichkeiten.
Stelle dir einmal
vor, dass du wie ein Samenkorn bist,
das nun aufkeimen möchte,
das bereit ist,
auszusprießen.
Stelle dir vor, dass du dieses Samenkorn, dich selbst,
in einem
fruchtbaren Erdbett liegen siehst.
Du nimmst das Potential im Leben dieses
Samenkorns wahr,
und die Sonne scheint auf die feuchte und fruchtbare Erde.
Und
nun stelle dir vor, dass das Samenkorn Wurzeln bildet und ausschlägt.
Fühle die
Wurzeln in die Erde hinein wachsen
und siehe, wie kleine grüne Blättchen
erscheinen und ein kleiner Stiel in der Mitte.
Genieße die Schönheit dieser
zarten Pflanze.
Und fühle, dass sie mit auch durch deine Aufmerksamkeit wächst,
durch dein Entzücken und dein Staunen.
Und spüre auch einmal die Erde selbst
und wie sie diese kleine Pflanze willkommen heißt.
Fühle, wie die Pflanze
größer und stärker wird,
bis sie sich fest und sicher in die Erde eingegraben
hat
und die Blätter groß werden und ausreichend Sonnenlicht auffangen.
Langsam
wächst sie zu einem Baum heran.
Fühle, wie sehr dieser Baum mit Himmel und Erde
verbunden ist.
Fühle das Wurzelwerk und wie mühelos diese Wurzeln Nahrung
empfangen:
sie ist einfach da, du musst dich nicht darum bemühen.
Der Stamm ist
fest und stabil, und das Blattwerk ist voll und grün.
Die Sonne scheint auf die
Krone des Baumes,
und der Baum nimmt das Licht in sich auf.
Das Licht von
Zuhause.
Schaue einmal, ob du dieses Bild festhalten kannst,
und stelle dir
dann vor, dass du, so wie du jetzt bist, hier in deinem Körper,
unter diesem
Baum sitzt und dich an seinen Stamm anlehnst.
Nimm die Energie des Baumes in
dich auf,
fühle die Energien von Erde und Himmel in deinen Rücken einströmen
und fühle, wie sehr du hier willkommen bist.
Du wirst hier auf der Erde
gebraucht - als Energietransformator.
Die Arbeit, die du tust, findet vor allem
innerlich statt.
Wenn ich sage ‘du wirst gebraucht‘, dann meine ich damit
nicht,
dass du nun sehr viel tun musst.
Es kann sein, dass du dich einfach dazu
inspiriert fühlst,
bestimmte Dinge zu tun, es geht darum diesen Baum,
dieses
Bewusstseins für deine aufgekeimte Kraft und Inspiration festzuhalten.
Das ist
es, wofür du hier bist und womit du zum großen Ganzen beiträgst.
Jedes Mal,
wenn du an dich glaubst
und auf deine eigene einzigartige Kraft und Kreativität
vertraust,
veränderst du das kollektive Bewusstsein der Menschheit,
das in
Angst und Selbstverleugnung eingetaucht war.
Es hat auf der Erde Machthaber
gegeben, die systematisch dafür gesorgt haben,
dass Menschen an ihren
Möglichkeiten zweifeln.
Die die Menschen systematisch geschwächt haben.
Das ist
ein Erbe, mit dem auch ihr zu schaffen habt.
Auch wenn ihr in einer modernen,
freien Gesellschaft lebt,
wirkt dieses Erbe noch weiter, ein Erbe also der
Angst, der Unterdrückung
und des Selbstzweifels.
Das solltet ihr nicht
unterschätzen.
Es ist ein großer
Schritt, euch euch selbst zuzuwenden
nd an euch selbst, an eure einzigartige
Kraft zu glauben.
Das ist ein enormer Bewusstseinsschritt, eine Wendung von 180
Grad.
Darum ist es so großartig und beeindruckend, was zu tun ihr bestrebt seid
und wozu ihr herausgefordert seid, denn ihr seid hier, um dies zu realisieren.
Etwas anderes fesselt und reizt euch einfach nicht mehr.
Ihr wollt - nach vielen
Jahrhunderten und nach vielen Leben,
die ihr hier zugebracht habt - diesen
Schritt zu euch selbst hin,
das Aufkeimen eurer wahren Kraft, hier auf der Erde
vollbringen und ansiedeln.
Und der ultimative Schritt dabei ist,
dass ihr die
Angst, die in euch lebt, als Illusion erkennt.
Und es gibt bereits Momente, in
denen ihr das spürt,
in denen ihr eine Ahnung von eurem wahren Potential
bekommt,
von eurer Unantastbarkeit, von eurer Göttlichkeit.
Doch dann wird dies
wieder von Angst, von Selbstzweifel überschattet,
die wie eine Decke über der
Erde ausgebreitet liegen.
Somit ist diese Decke durchaus nichts Individuelles,
das ausschließlich von euch selbst stammt.
Sie ist wie eine kollektive Decke,
die die Menschen dämpft und erstickt,
und je mehr ihr euch unter ihr hervor
bewegen wollt,
euch von diesem alten Erbe losmachen wollt,
desto stärker zieht
sie bisweilen an euch.
Denn der Mensch als Wesen hat eine Neigung dazu, sich
anpassen zu wollen,
zu einer Gruppe gehören zu wollen.
Es ist also ein
kollektiver Druck, dem schwer zu entkommen ist, und doch ist dies genau, was
ihr innerlich wollt: diesem Druck alter Lasten entkommen, den Vorstellungen von
Sündigkeit, Selbstverleugnung und Gehorsam.
Ihr könnt euch
die alte Energie wie eine Art Schlamm mit einer tiefgräulichen Farbe
vorstellen, der imstande ist, euch festzuhalten oder zu behindern.
Und ich
bitte euch, nicht dagegen anzukämpfen,
denn dann geratet ihr noch tiefer in
diesen Eindruck dieser Behinderung hinein
und möglicherweise sogar in die
lähmende Wirkung dieses Schlammes
bzw. dieser alten Energie.
Im gewissen Sinn
möchte die Angst, dass ihr gegen sie ankämpft,
denn das macht sie stärker.
Wenn
ihr die Angst zu ernst nehmt,
sie als einen einschüchternden Gegner anseht,
dann verliert ihr.
Denn schon mit dieser Idee, dass Angst ein echter Feind sei,
habt ihr euch bereits geschlagen gegeben.
Angst ist durch und durch eine
Illusion, die ihr auf Dauer bloßlegt,
wie wenn ihr einen Ballon anstecht und
seine ganze Luft entweicht.
Sie ist kein Feind im Sinne eines echten Gegners,
sie ist eine Idee, die Macht über euch hat.
Sie ist kein Ding, kein Wesen.
Und
wenn ihr ein Verständnis für die Verletzlichkeit gewinnt, die in euch steckt,
die ihr als neugeborenes Kind innehattet,
und wenn ihr auch die Verletzlichkeit
in anderen Menschen seht,
dann könnt ihr euch selbst und ihnen dafür vergeben,
welche Macht die Angst auf euch ausübt.
Wenn ihr aus einer Haltung der
Vergebung
und des Verständnisses heraus agiert,
hat Angst keine Macht mehr über
euch.
Dann seid ihr die Gebenden, die Quelle der Liebe, ihr werdet groß statt
klein.
Und wenn ihr groß seid, hat Angst keine Macht mehr über euch.
Ihr seht
Angst dann als einen Schrei um Hilfe an,
zuallererst in euch selbst, und dann
erkennt ihr dies auch in Anderen.
Das ist die richtige Sichtweise.
Angst
verkörpert einen Hilferuf, ist ein Bedürfnis.
Ihr seid diejenigen, die auf
diesen Hilferuf reagieren können,
die in und durch Liebe die Angst fortnehmen
können.
Das ist es, wer ihr seid.
Ich bitte euch, daran zu glauben, und
verstehe auch,
wenn ihr diese Perspektive wieder verliert.
Darum bin ich stets
anwesend.
Und mit mir Viele, die an diesem großen Prozess beteiligt sind,
und
die euch darin unterstützen wollen.
Eure geistigen Führer, Engel.
Es ist viel
Hilfe vorhanden.
Fühlt sie in diesem Raum und seid dafür offen.
Es ist der
Plan, dass ihr von unserer Energie Gebrauch macht.
Habt keine Angst, zu fragen,
zu bitten.
Wir tun dies sehr gern.
Wir sind wahrlich sehr stark mit euch
verbunden.
© Pamela Kribbe
Übersetzung:
Yvonne Mohr
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