...sind durch lange
dunkle Zeiten gegangen.
Doch auch wie Frauen oder Männer untereinander umgehen,
ist keineswegs heil oder in Balance.
Ungeheiltes innerhalb des Kollektivs wirkt
sich schädlich
auf die Beziehung zwischen Mann und Frau aus.
�Viel geschah in der
Vergangenheit und wird durch viele
aktuelle Ereignisse wieder ins Bewusstsein
gerückt.
Es muss angesehen werden, um es in unserem Inneren zu erlösen.
Das ist unsere momentane Hauptaufgabe!
�Diese alten Emotionen von
Schmerzen, Wut, Zorn, Angst,
verdrehte Vorstellungen etc müssen durchfühlt
werden.
Daher sind diese Situationen auch so präsent.
Sie lassen sich nicht
mehr wegschieben.
Durch diese unausweichlichen Konfrontationen in allen
möglichen Beziehungskonstellationen (Vater-Kind, Mutter-Kind, Geschwister,
Partner, Freunde, im Arbeitsumfeld, etc) werden diese Prozesse an uns
herangetragen.
�Diese
Konfrontationen wirklich zu fühlen ist das mutigsten - weil extrem
herausfordernd - was wir leisten können!
Diese unangenehmen
Emotionen/Verstrickungen/Situationen
bewusst zu fühlen bringt Heilung.
Ein oberflächliches schnelles Kategorisieren hingegen hilft uns nicht.
Das ist
nur der sinnlose Versucht dem Thema die Tür wieder zuzuknallen.
� Es nützt nichts, wenn wir
einer bestimmten Situation einen Namen geben.
Wir fühlen es ganz genau - da ist
mehr.
Es lässt uns nicht mehr in Ruhe, bis wir dem nicht auf die Spur kommen.
In der realen Welt muss allerdings manchmal dennoch
symbolisch eine Tür geknallt werden.
(So lange uns bewusst bleibt, dass es
damit nicht getan ist.
Die innere Erlösungsarbeit wird dadurch nicht ersetzt!)
� Gerade wir Frauen sind meist
konditioniert worden, nur ja nicht zu laut zu werden, besser nicht wütend.
(Das
mag durchaus auch auf etliche Männer zutreffen)
Dieses stoisch ertragende, den anderen um des "lieben Friedens
Willen" zu überlassen was immer sie wollen, damit nur endlich Ruhe ist,
hat diesen Menschen im Grunde gewährt, alles bestimmen zu können.
Das muss
dringend überwunden werden.
Daher sind es vielleicht auch mal die lauten Worte,
die endlich ausgedrückte Wut,
das klar ausgesprochene und auch deutlich
gemeinte "Nein, so nicht!", was gebraucht wird.
Die einstige Schieflage in den Beziehungen muss wieder ins
Lot kommen.
Dafür kann es durchaus auch nötig sein, dass es vorübergehend auch
einmal knallt.
� Sei dir
aber trotzdem bewusst, dass es nicht darum geht "recht" zu haben,
sondern eher darum die Konfrontation auszuhalten.
Hier will etwas ausbalanciert
werden.
Danach, wenn endlich das getan wurde, was getan werden musste,
braucht
es insbesondere innere Vergebung, damit die Dinge dann auch zu ihrem Abschluss
finden können.
Doch so lange die Schieflage bestand hat, nützt es nichts,
als
das Hochkochen der momentanen Situationen anzunehmen.
Es geschieht eben immer
genau das, was geschehen muss.
Die eingetrichterte Moral, welche uns verbieten will endlich "auf den
Tisch zu hauen" will sich ebenso erlösen wie auch der heimliche Groll,
die
Unversöhnlichkeit eines verletzten Egos.
�Fragen
mit welchen du dich momentan befassen kannst:
�"Was habe ich so lange vermieden?
Was wollte/sollte ich eigentlich niemals
tun (, weil....)?"
Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni
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