„Gibst du mir, dann geb ich dir!“
Wir bekamen etwas, aber gleichzeitig wurde damit die Forderung an uns heran getragen, etwas zurück geben zu sollen.
Nun wurden/werden solche Erwartungen aber oft nicht erfüllt.
Genau genommen ist es ein Wunschdenken, das nie wirklich funktioniert hat.
Diese (heimlichen, aber energetisch spürbaren) Erwartungen
sind auf einem grundsätzlichen Irrtum gebaut.
da eher selten etwas zurück zu kommen schien.
Mit der Zeit beschlossen dann viele,
sich nicht mehr einfach so freiwillig zu verschenken.
Sie übernahmen die innere Haltung, erst einmal etwas von anderen zu bekommen,
bevor sie überhaupt wieder darüber nachdenken wollten,
selbst etwas zu geben
(schauen wir doch einmal auf unser Leben, wie sehr wir doch dazu geneigt waren/sind, mit unserer Liebe zu geizen).
wohin uns dieses Spielchen des Tauschhandels, geführt hat:
Sie wollen sich lieber bedienen lassen und lieber erst einmal nichts riskieren.
Dies überträgt sich im Grunde auf alle Lebensbereiche, aber ganz besonders Liebesbeziehungen sind davon stark beeinträchtigt (bis hin zu vollkommen vergiftet).
Erfüllt der andere länger gewisse Erwartungen nicht,
dann kann es keine Liebe sein - so denken wir.
Trennung steht im Raum.
Im Grunde ist da so viel Abschätzung, Misstrauen im Spiel,
dass wir alle vergessen haben, was es bedeutet,
sich auf echte, tiefe Nähe einzulassen.
grundlegende Irrtum entlarven und uns energetisch davon befreien.
Es muss egal werden, ob Freude, Bekannte, Verwandte oder Eltern so weiter machen, oder welche Geschichten die Medien uns glaubhaft machen wollen.
Wirklich wichtig ist, ob du es wagst, diesen energetischen Sog zu verlassen.
Bringst du den Mut auf,
anders zu sein,
andere Wege zu erproben -
selbst wenn du nicht gleich mit großen Erfolgen aufwarten kannst (können wirst),
da es nun einmal seine Zeit braucht, bis etwas Neues Fuß fassen kann?
Von dort aus vergiftet er uns.
Wir haben geglaubt, wir brauchen die Liebe von anderen.
Man hat uns erfolgreich davon überzeugen können,
dass unsere eigene Liebe für uns selbst keinen/kaum Wert hätte.
Schließlich erhalten wir gesellschaftlich deutlich mehr Anerkennung,
wenn wir jemanden haben, der uns liebt, jemanden, den wir vorzeigen können
und der Welt glaubhaft versichern können, dass wir liebeswert sind
(und nicht irgendwie komisch, oder psychisch angeknackst).
und dass es für Liebe zuerst einmal gar keinen anderen braucht!
Wenn es in dir nicht beginnt, dann endest du als abhängiges,
nach Liebe heischendes, sich verbiegendes und in vielen Fällen auch (unbewusst) manipulierendes Wesen, das etwas endlich für sich bekommen will,
was es zu brauchen meint:
Die Liebe und Anerkennung eines zweiten.
Es beginnt in dir!
dann nährt dich deine Liebe von innen heraus.
Du hast immer mehr Liebeskraft vorrätig als nötig wäre,
wenn du Folgendes gelernt hast:
Wann brauchst du Ruhe und Zeit für dich?
Wann ist es Zeit, dich selbst mit deiner Liebe zu umsorgen?
Wie viel kannst und willst du wem/welcher Sache schenken?
Wofür brennt dein Herz?
Was liebst du, ohne Grund, einfach so, aus tiefstem Herzen?
Wo kannst du gar nicht anders, als deine Liebe zu verschenken?
Hast du dich Angst verloren, all dem zu folgen, was du da spürst?💝
Du kannst bedingungslos deine Liebe verschenken
an wen oder was immer du möchtest.
Es liegt allein an dir.
Du bist nicht abhängig davon, was wann zu dir zurück kommt
(Beachte aber grundsätzlich immer deine Grenzen!
Nimm dich zurück, wenn du in Gefahr kommst, doch wieder leer zu werden).
und alle anderen völlig selbstlos damit zu überhäufen.
Ganz gewiss bedeutet es auch nicht, auf dir herumtrampeln zu lassen.
und damit, dich deiner innere Quelle und Liebeskraft zuzuwenden.
Dort erfährst du was sie benötigt, damit sie zu deiner immer sprudelnden Nahrungsquelle wird, welche dich ständig wärmt und umsorgt.
Eine solche innere Liebe wird stetig mehr und schäumt über.
Dann will und muss sie sich auch einfach nach Außen verschenken -
immer wieder (wenn auch nicht immer und überall)!
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