Dienstag, 11. Juli 2017

Ein sich veränderndes Miteinander

Unser Miteinander ist schon eine Weile lang dabei, sich neu zu strukturieren. 
Neues kommt, will sich verankern, 
Altes kommt dann und wann hoch. 
Somit werden wir immer wieder gefragt, ob wir so weit sind, 
etwas Altes (Gewohntes, für "normal" Gehaltenes) 
aus unseren Händen gleiten zu lassen.
Begegnungen werden näher, tiefer, intensiver. 
Das bedeutet auch, dass wir immer authentischer, klarer und geradliniger 
mit uns selbst werden müssen. 
Sehr viele haben es nun auch wirklich genug ausgekostet,
 ihre wahren Gefühle zu verbergen. 
Unsere Herzen wollen sich öffnen und authentisch werden 
im Ausdruck tief empfundener Wahrheit! 
Wir können uns selber und anderen immer weniger vormachen,
 wenn es um tiefe, ehrliche Beziehungen geht. 
Unsere Seelen ziehen uns förmlich in diese Richtung!
Und ja, wir kommen voran! 
Jetzt ist vieles möglich, was lange Zeit deutlich schwieriger war. 
Dennoch hat dieser Prozess natürlich Aufgaben für uns mit im Gepäck. Beispielsweise müssen wir uns selbst immer wieder gut beobachten. 
Selbstreflexion ist sehr wichtig. 
Sich beobachten und erkennen, 
was einst war und dass es vielleicht gar nicht so passend war, 
wie wir lange Zeit dachten.
 Wir haben uns oftmals in der Vergangenheit geirrt. 
Es war eine wichtige Erfahrung. 
Jetzt erst kann und will vieles anders angegangen werden.
 Erst wenn wir bisherige Unstimmigkeiten wirklich und ehrlich erkannt haben 
und unseren Anteil an den jeweilige Situationen anschauen, 
öffnen wir die Tür für Neues.
Das Herz ist das Tor zur Seele!
Lerne, seine Führung anzunehmen!
Mach diese Prozesse Veränderung aber zu keiner kopfgesteuerten Sache. 
Versuche meine Worte mit deinem Herzen zu lesen und begreife oder erahne, 
was genau für dich - in deinem speziellen Fall - gemeint ist. 
Nur dein Herz kennt die Antworten! 
Über dein Herz trägst du ein tiefes Wissen in dir.
 Es ist aber notwendig, dass du hinter deine lange trainierten (Angst)Reaktionsmuster blickst 
und nicht sogleich deinen ersten Impulsen folgst. 
Aus ihnen spricht sehr oft die Angst. 
Erst nach einem intensiven Klärungsprozess werden deine Handlungsimpulse
 wieder frei, unbekümmert und leicht. 
Sind sie frei, so "sprechen" sie immer von Weite, von Glück, von Annehmen,
 von tiefer Liebe, Geborgenheit und Zufriedenheit.
Wenn sie von Angst erzählen geht es immer um 
Zwang, um Enge, um Stress, Hektik und darum, 
dass du die Verbindung zu deinem Herzen verlierst oder verloren hast. 
Du wirst dich verkrampfen und unwohl fühlen. 
Kannst du diese Unterschiede in dir erspüren?

Meine Unterstützung für deinen ganz besonderen Weg findest du hier: 

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni




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