Freitag, 25. August 2017
Wie heilt die Seele
Wenn die Seele es sich für diese Inkarnation vorgenommen
hat,
so wird sie dich immer wieder an den selben Punkt führen - so lange,
bis
du dein bisheriges Muster durchschaut und durchbrochen hast.
Welches sind deine sich wiederholenden Themen,
die dich immer wieder einzuholen
scheinen?
Im Prinzip wäre Heilung (im Sinne von Ganzwerdung) eine
einfache Sache.
Es liegt in der Natur des Lebens,
dass sich Körperzellen immer
wieder selbst reparieren.
Alles drängt danach, wieder in seinen natürlich
fließenden Zustand zurückzukehren.
Wie kann es da dann trotzdem sein,
dass so viel Krankheit, Engherzigkeit,
Kleinheit etc
einen so großen Raum in unserer Welt einnehmen konnten?
Wir machen hier die Erfahrung, dass wir selbst -
durch unsere Art mit uns
selber umzugehen -
unsere Rückkehr in die Heil- und Ganzwerdung wunderbar
boykottieren können.
Das erleben wir ständig!
Sind wir, wie wir wirklich wahrhaft sind,
dann wirft man uns
augenblicklich jede Menge Ideen um die Ohren,
welche uns etwas darüber
erzählen, was so nicht sein darf,
was fehlt, zu wenig oder zu viel sei.
So
kommen wir ganz automatisch in einen gesellschaftlichen Sog hinein,
in welchem
wir immer gegen das zu arbeiten beginnen,
was natürlicherweise vorhanden ist.
Wir trainieren uns sozusagen darin,
den natürlichen Zustand unter allen
Umständen zu vermeiden
und zu verändern.
Genau das macht die Menschen krank.
Sie ertragen dann nicht mehr, wie sie
eigentlich natürlicherweise sind
und bekommen die schlimmsten Ideen.
Wahre
Horrorszenarien können sich da in manchem Menschen einnisten.
Das natürliche
Sein, ohne Masken, ohne Tarnung ist gefährlich,
weil es (angeblich) niemals
genug sein kann - in einer Welt,
in welcher man vorwiegend dann ein
finanzielles Auskommen
und gesellschaftliche Anerkennung zugesprochen bekommt,
wenn man der Welt aus Schein und Trug nachgibt.
Wollen wir wirklich heilen, sollten wir dringend all die
Fehlprogarmmierungen durchschauen, welche uns beständig dazu treiben, uns
selber zu boykottieren.
Das braucht Mut!
Es ist immer wieder erstaunlich wie
verzahnt und weitreichend sich manche Boykottierungsmaßnahmen festgesetzt
haben.
Denke nur beispielsweise an deine Ernährung.
Tust du dir zum Beispiel
schwer, dich wirklich gesund zu ernähren,
findest Gründe, Ausreden deinem
Körper nur genau das zu geben,
was ihm wirklich gut tut, ihn kräftigt ohne ihn
zu belasten?
Etwas zum Nachspüren:
Vom Können und Wollen
So viele Menschen überlegen sich nie wirklich, ob sie etwas
wollen oder nicht.
Sie sagen "Können vor wollen!"
Und weil sie so
viele innere Programme laufen haben,
die ihnen erzählen was sie alles nicht
können so wollen sie lieber erst gar nicht,
denn sie würden riskieren als
Verlierer dazustehen -
vor anderen aber besonders ach vor sich selbst.
Also schieben sie das, was sie einst von herzen gewollt haben so weit weg,
dass
sie es selber oft schon vergessen haben.
Dabei ist der Ansatz vollkommen falsch.
Ein Kind lernt Radfahren, wenn es das will.
Es überlegt sich nicht, ob es
Radfahren kann,
denn es ist ihm vollkommen klar, dass es das erst lernen muss.
Es beschließt, dass es Radfahren lernen will und dann geht es diesen Weg -
einfach so.
Wollen wir etwas, dann beginnen sich Tore zu öffnen -
das ist die Magie des
Lebens.
Wir bekommen alles zugespielt was wir brauchen,
damit wir zu unserem
Ziel kommen.
Natürlich können wir das alles nicht schon vorher -
welchen Sinn
würde es denn ergeben,
wenn wir nur Dinge anpacken die wir sowieso schon
können.
Wäre das nicht schrecklich langweilig - ja tödlich langweilig!
Wenn du nicht wirklich willst, dann kannst auch nicht,
obwohl du vielleicht können würdest,
wenn du es überhaupt erst wolltest.
Da erklären die Menschen dir (und vor allem sich selbst) immer,
was sie alles
nicht können, was ihnen alles fehlt.
Sie tun sich selber ganz schrecklich leid,
fühlen sich klein und mickrig.
Dabei bemerken sie nicht, wie sehr ihnen genau das gefällt -
schön bequem ist
es an diesem Ort!
Kommst du dann mit einer Lösung,
so schaut mancher irritiert, ein anderer geht dich gar feindlich an oder aber
er tut, als hätten er dich nicht gehört.
Unausgesprochen sagen sie:
"Geh weg mit deinen Lösungen, du wirst meinen Problemen gefährlich!
Wer
wäre ich denn ohne sie?
Worüber würde ich mich erzürnen, aufregen, trauern,
mich ungerecht behandelt fühlen?
Worüber könnte ich mich dann beklagen,
schimpfen,
worüber die ganze Zeit nachdenken, mich beschäftigen?
Wer wäre ich,
wenn ich meine Probleme verlöre?
Wie könnte ich mit anderen noch in Kontakt
treten, worüber sprechen,
meine Sorgen bekunden?
Wo wäre meine Berechtigung
Mitleid oder Mitgefühl einzufordern?
Was bliebe von meinem bisherigen Leben
noch übrig?"
Menschen, die wirklich wollen finden Lösungen.
Menschen, die
nicht wirklich wollen finden für Lösungen Probleme.
Meine Unterstützung für dich
den Stürmen des Lebens ein
wenig einfacher begegnen zu können:
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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