Sonntag, 29. Oktober 2017
Dualität – ein Gottesgeschenk
© Klaus Praschak Bild : viralescouriosos. com danke
Wir Seelen sind hier auf dem Erfahrungsplaneten Erde
angetreten um Lernerfahrungen und machen.
Wir sind bewusst hier in der Dualität angetreten um uns selbst zu erleben.
In
meinen Meditationen erlebe ich es immer wieder,
wie wunderbar es ist, fernab
der Spirale meiner Gedanken –
und jenseits von Brauchen, Wollen und Müssen zu
schweben.
Für mich als Mensch ist es eine wunderbare Erfahrung
mein wahres „Ich
Bin“ zu spüren, einen Augenblick in der Ewigkeit zu verweilen.
In diesen
Momenten erreicht mich immer eine subtile Ahnung,
wie sehr sich die Geist –
Seele danach sehnen muss, sich selbst zu erleben.
Aus dem Gewahrsein der
Ewigkeit heraus, spüre ich eine starke drängende Kraft
und aus dieser Kraft
wird der Wunsch nach Selbsterkenntnis geboren.
In meinem Sein fühle ich mich,
in der Wärme und Liebe Gottes, geborgen.
Doch sowie der Wunsch in mir wächst,
an diesem Ort zu verweilen, endet die Trance augenblicklich und ich bin zurück
auf dem Erfahrungsplaneten Erde,
jedoch bin ich um die Erfahrung reicher, wie
wichtig der Geist -
Seele die Selbsterkenntnis, Selbsterfahrung und
Selbstverwirklichung ist.
Nur in der Schwingungsdichte des Alltags, mit all seinen Emotionen, Ängsten
und
Herausforderungen, kann sich das Selbst, selbst erfahren
und durch all die
scheinbar widrigen Umstände hindurch entwickeln.
Es ist der Wunsch vieler
Menschen ständig das Gefühl von Liebe und Glück in sich zu spüren, welches
sicherlich ein guter Wunsch ist,
jedoch würden wir so die Dualität aufheben.
Doch für unseren Lernprozess brauchen wir die Dualität und zwar solange bis
unser Lebensplan erfüllt ist.
Die Energie der Liebe erreicht uns,
in dieser
Zeit, nur in Wellen, damit wir stets an unser Ziel erinnert werden.
Wenn wir
den Herausforderungen des alltäglichen Lebens mit liebevollen Gedanken
begegnen, verlieren sie, durch die Schwingungserhöhung, ihre destruktive Kraft.
Durch unser liebevollen Gedanken und Fähigkeiten im Alltag erfüllen wir Gottes
Wunsch und entwickeln uns zunehmend mehr in Richtung Liebe, Glück, Frieden
und
Wohlstand.
Viele Menschen neigen dazu, aus einem Mangelgefühl heraus,
Gott um etwas zu bitten.
„Bitte Gott, gib mir“....
und zu allem Übel wirkt hier das Resonanzgesetz,
denn
die Antwort lautet:
„ Gib mir“, was weiteren Mangel zur Folge hat.
Solange wir die Wirkungsweisen
der kosmischen Gesetzte nicht wirklich verstehen,
werden wir keinen
spirituellen Fortschritt erfahren, lediglich Reibung und Mangel.
Ein einfacher
Weg aus einem Mangelgefühl herauszukommen ist,
wenn wir unsere, von Gott
gegebenen Eigenschaften und Fähigkeiten,
in den Dienst anderen stellen.
In dem
wir bereit sind zu geben, erhöhen wir unsere Schwingungen
und aus einem „ Gib
mir“ wird ein „ Ich bin bereit zu geben“
worauf die Antwort, „Ich gebe dir“
erfolgt.
So wirkt das Gesetz der Resonanz – immer zuverlässig.
Nun ist es
unsere Aufgabe zu erkennen, wo sich die Blockaden verstecken.
Halten wir an
veraltete Glaubenssätze und Gedankenstrukturen fest,
die einem glücklichen und
zufriedenen Leben im Wege stehen,
sind sie es, die den Fluss des Lebens
behindern ?
Jedoch durch das Bereitstellen unserer Fähigkeiten,
wirken wir durch Gott und
so bekommen wir immer genau das,
was wir zur Erfüllung unseres Lebensplans
brauchen
und sind im Fluss des Lebens mit Liebe und Frieden umhüllt,
welches
uns nur gelingt, wenn wir auch unsere Feinde lieben.
Mit Feinde sind die
destruktiven, finsteren Gedanken,
die uns im Alltag begleiten, gemeint.
Wenn wir unseren Verstand mit dem Herzen verbinden
transformieren wir diese
Gedanken ins Licht.
Hier wird uns bewusst, dass das Erdenleben
und die
Selbsterfahrung ein wahres Geschenk Gottes ist.
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