Sonntag, 1. Oktober 2017
Energien im Oktober 2017
Eine Neugeburt,
ein Neuanfang steht dir bevor!
Es ist dein Lohn für konsequente Arbeit, für deine Hingabe,
deine Geduld
und dein Vertrauen - in dich, in die Veränderung, in das Leben
selbst.
Damit dir dies gelingt, beachte worum es jetzt geht.
Bleib dafür möglichst "einfach",
unkompliziert
und spielerisch im Umgang mit der Veränderung.
Suche
nicht nach Fehlern und Mängeln - egal ob bei dir oder bei wem auch immer.
Kralle dich nicht an diesen Dingen fest.
Stattdessen schwinge mit den
Gelegenheiten mit,
die sich dir jetzt offenbaren!
Es geht um das Zulassen, dass dein
bisheriges Leben umfassend
und komplett mit deinem Wahres Wesen, deiner Wahren
Natur, verschmilzt.
Das bedeutet loslassen,
loslassen von der Gewohnheit, sich
selbst so und so zu sehen
und die anderen so und so zu sehen.
Du solltest dir erlauben, dich innerlich neu werden
lassen.
Dies kann aber nicht in der Theorie geschehen.
Es hilft nicht, wenn du es hier
nur liest und die Information irgendwo abspeicherst.
Es muss innerlich gefühlt, innerlich
durchgearbeitet werden.
Beginnen wir doch einfach damit,
das Leben einfach einmal machen zu lassen,
nicht festzukrallen, nichts zu ziehen, nichts be-wirken zu wollen,
all den
Stress fallen zu lassen und statt dessen nur zu SEIN, zu fühlen, zu atmen.
Tatsächlich tragen wir einen Sack mit uns herum.
Dieser ist voll mit Ideen über
Verpflichtungen,
gespickt mit Dingen die doch zu schaffen sein müssten,
wenn
wir etwas "wert sein wollen".
Diese "Säcke" werden bereits
seit etlichen Generationen immer weiter gereicht.
So scheint es immer jemanden
zu geben, der dir anschaffen will,
was du dann auch zu schaffen hättest.
Schließlich wäre das ja so "normal"
und du "könntest dir ja nun
nicht einbilden anders oder gar besser zu sein".
Vornehmlich ist dies
unser Verstand,
der uns diese Dinge diktieren will.
So viele fügen sich und bewegt sich nur in einem
gewohnte,
normalen "Einheitsgrau", in einer Welt aus Anstrengung,
Angst, Schmerz,
aus Wut und Rachegefühlen, aus Überforderung, Machtlosigkeit,
Desorientierung und Verzweiflung.
ABER:
Du bist nicht, NIEMALS, dazu
verpflichtet,
diesen Rucksack weiter mit dir zu schleppen.
Du kannst ihn
ablegen, JETZT.
Du kannst dich leer werden lassen JETZT.
Schließe für einen Moment deine Augen.
Fühle dienen
Herzschlag, atme.
Schenk dir Zeit DICH zu fühlen!
Nun schau dir dabei zu, wie du ein Loch gräbst.
In dieses
Loch lässt du alles hinab gleiten, was auf deinen Schultern lastet.
Mach es einfach und frag nicht erst (wen auch immer) um
Erlaubnis -
denn wisse:
sie wird dir dort niemals erteilt werden!
Es ist DEINE
Aufgabe allein,
DIR diese Erlaubnis zu erteilen und es dann einfach machst!
Wenn du wartest, wirst du ewig warten.
Du kannst ihn ablegen oder ihn behalten.
Du kannst dich weiter im Einheitsgrau
abmühen, dich anstrengen,
auslaugen lassen, dich quälen und nie ankommen.
Oder
du kannst es wagen, das Gewohnte zu verlassen,
deine Fühler auszustrecken und
dir etwas Anderes zeigen lassen.
Niemand kann dich gebunden halten,
wenn du
dich nicht überreden, überzeugen oder einschüchtern lässt.
Momentane
Herausforderungen
Oft scheint es momentan der Fall zu sein, dass unser Körper
(oder auch unsere Seele) sehr damit befasst ist zu heilen, sich zu erneuern.
Wir werden zwangsweise ruhig gestellt.
Wenn nichts mehr geht, außer sich auf
sich selbst zu konzentrieren,
passiert etwas, was wir lange vermieden haben.
Wir können nicht mehr unsere bisherigen Ideen
durch unsere gewohnten Handlungen
immer und immer wieder bedienen.
Wir können immer weniger von jenem tun,
wovon
wir womöglich schon immer dachten, dass wir es tun müssten,
erledigen, schaffen
oder überwinden müssten.
Solche Momente sind Heilung pur!
Denn nun kommt das in Bewegung, was darunter verborgen lag.
Es mag für viele herausfordernd sein,
es mag sich auch mitunter schmerzlich
anfühlen -
je nachdem wie gut wir damit umgehen können
und wie gut wir schon
mit unserem Wahres Wesen verbunden sind.
Aber dies ist der Schub in die
Freiheit,
in die Loslösung aus dieser Gebundenheit.
Etwas Neues entsteht,
aber dafür musst
du dich selbst anders werden LASSEN.
Deine Einstellung, dein Blickwinkel, deine Beziehung zu dir
selbst
wollen sich umformen, sich schrittweise anpassen.
Lass ab von der Mühe
es irgendwie lenken zu wollen, es zu regulieren, zu ziehen.
In Zeiten des
Überganges will sich die Anpassung Schubweise vollziehen.
Manchmal geht es gut voran.
Wir fühlen so viel tolle
Energien.
Tiefes Wissen ist uns in jenen Momenten vollkommen natürlich
zugänglich.
Alles scheint möglich.
Doch dann pendelt es wieder in die andere Richtung.
Wir
fühlen uns wieder irgendwie gefangen.
Alles erscheint zäh, unser Blick ist
getrübt.
Wir fühlen uns vielleicht ausgeschlossen und einsam,
vielleicht
verzweifelt oder gar als Versager.
Unser Verstand liebt
solche Momente,
denn er erkennt unsere Schwäche
und will uns mit seinen
altbekannten Attacken "einwickeln",
uns abbringen.
Solche Momente kommen, denn wir sind im
Übergang.
Es ist nicht schlimm, sondern unvermeidlich.
Was aber tun, wenn sie nun gekommen sind?
Ich würde dir grundsätzlich Übungen empfehlen,
die dich wieder mit deinem
Wahren Wesen in Verbindung bringen.
Alles was gerade "schwierig"
erscheint entsteht nur,
weil du in eine alte Identifikation, also eine falsche,
begrenzte, angstbesetzte Sichtweise über dich, hineingerutscht bist.
Folgende Übungen können dir eine gute
Unterstützung sein:
"Herzmeditation", "Übung dein
wahres Sein erspüren" aus
Immer wieder sind wir auch gefordert,
unsere innere Kraft zurück zu holen
und uns ganz klar und deutlich von alten,
zähen,
an uns (noch) haftenden Energien zu lösen.
Es ist wichtig
hier unsere einstige Unterordnung aufzulösen.
Du bemerkst vielleicht, dass eine
bestimmte Person oder eine sich häufig wiederholende Situation dich immer
wieder erfolgreich aus deiner Mitte wirft
oder dich blockieren will?
Die folgende Übung aus "Die Rückkehr der sanften Krieger"
kann dir gute
Dienste erweisen: "Übung, deine Kraft zurückholen"
Solltest du zusätzlich bemerken, dass du dich selbst boykottierst, so könnte verwaister Anteil in dir dafür
verantwortlich sein.
In diesem Fall versuche zusätzlich die Übung
"Befreiung
für dein inneres Kind und dich" (ebenfalls aus
"Die Rückkehr
der sanften Krieger").
Mit ihrer Unterstützung kannst du dein Inneres Kind
wieder
schrittweise zu dir zurück holen.
Bleibt es abgetrennt und verwaist,
so wird es
uns immer wieder Probleme machen.
Probiere am besten aus, welche Übung(en) jetzt gerade am besten für dich
ist/sind. Du wirst es spüren während du sie durchführst oder kurze Zeit
darauf.
Sammle Erfahrung, beobachte dich, beobachte Veränderungen
in dir.
Öffne dich, FÜHLE dich, damit es tief in dir ankommt!
Vielleicht öffnest du dich zu Beginn nur ein bisschen, das
ist vollkommen ok!
Etwas später öffnest du dich erneut und ein wenig mehr,
später nochmals mehr.
Nimm dir dafür alle Zeit die du brauchst.
Hierfür ist ausreichend Zeit vorhanden,
es
ist nicht zu spät sondern genau richtig!
Öffne dich so lange, bis da nichts mehr ist was deine Weite
einengt,
das dich begrenzt oder dich erfolgreich (von außen) zu begrenzen
vermag.
Ich wünsche dir von Herzen eine Zeit des Wunder-vollen
Neubeginns!
Text und Bild (c)
Eva-Maria Eleni
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