oder mediale Arbeit kein „Geld“ verlangen soll oder darf.
Die „guten“ und richtigen Heiler sind spirituell weit und geben nur aus Liebe...
Die anderen sind nicht „gut“, sondern geldgierig
und ziehen den Leuten das Geld aus der Tasche.
Das mag es sicher geben, aber Menschen die Existenzangst haben
und deshalb "geldgierig" sind, gibt es in jeder Sparte…
und ich früher auch persönlich (sehr selten zwar) darauf hingewiesen wurde,
dass es bei anderen „umsonst“ ist und diese Gabe doch von Gott kommt...
möchte ich mal was ganz persönliches darüber sagen:
was für diese Menschen „spirituell“ ist.
Alleine das Wort ist mir unsympathisch, weil es eine Spaltung macht zwischen spirituellem Wirken und anscheinend unspiritueller Arbeit.
Für mich ist alles von Gott gegeben.
Alles!
wenn ich sie aus tiefer Liebe und aus meinen ureigenen Fähigkeiten fließen lasse.
Wer bestimmt, ob eine Krankenschwester, ein Handwerker, ein Geschäftsmann
so unspirituell ist, dass er Geld verlangen darf und das, was ein Handaufleger
oder geistiger Heiler, ein Medium gibt, so spirituell ist,
dass da kein Geld gegeben werden soll?
Für mich existiert diese aber nicht.
müsste ich mir einen Job suchen, der mein Leben finanziert,
denn hier gibt es Miete zu zahlen, auch für Seminarräume, Autosteuern,
Benzin, Reparaturen, Zugtickets, Bioessen usw.
So aber könnte ich nicht mein Wirken in diesem Ausmaß für andere geben,
wär aber heiliggesprochen, weil ich alles „umsonst“ mache... Hm…
Ein Ehemann/eine Ehefrau, die unspirituelle Arbeit machen?
wurden Schamanen oder Heilerinnen in Form von Essen, Holz für das Feuer
oder im Austausch bezahlt.
Auch das ist natürlich möglich und ich habe es oft angeboten.
Manchmal funktionierte es, aber meine Erfahrung war manches mal,
dass die Gegenleistung ausblieb und in Vergessenheit geriet.
Das war für mich nie ein Grund, hinterherzuhängen,
aber ich spürte auch immer wieder, dass meine Arbeit nicht wirklich
wertgeschätzt wurde und deshalb auch nicht half.
außer man hat einen sehr spendablen Geldgeber.
wo wir mit Leib und Seele alles geben, nicht vierzig Stunden die Woche machen,
also kann folglich der Stundenlohn nicht bei 20 Euro liegen.
dass sozusagen eine Meister-Handwerksstunde ebenso viel kostet.
Was darüber hinausgeht, stimmt für mich nicht.
Für mich!
Wir bieten auch ganz klar und für uns stimmig den Menschen Nachlass
oder Ratenzahlung an.
Umsonst machen wir es da, wo wir wissen,
dass es wirklich motivierten und guten Austausch gibt.
Wir hatten in unserem Wirken zwar noch nie eine Beschwerde,
dass wir zu viel verlangen, eher das Gegenteil.
und aus unserer Essenz geben, ist sowieso nicht bezahlbar.
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