Montag, 19. März 2018
Verneige Dich vor Dir selbst!
Übersetzung: Yvonne Mohr
Liebe Menschen,
wunderbare Menschenkinder,
Ich bin Jeshua,
euer Bruder und Freund.
Ich bin bei euch, ich halte eure Hand.
Ich bin den Weg,
den ihr geht, ebenfalls gegangen.
Ich habe die Tiefen der Verzweiflung
kennengelernt,
die tiefe Trauer und das Heimweh nach Zuhause.
Ich kenne euch
von innen heraus, ihr seid meine Geliebten.
Ihr seid meine Familie.
Ich heiße
euch willkommen, hier und jetzt.
Ihr seid die
Träger eines heiligen Auftrages:
das Licht des Himmels,
die Liebe der
heimischen Sphären hier auf der Erde zu verbreiten.
Und zu allererst in euch
selbst, euch selbst von innen heraus aufzuhellen mit Liebe,
Sanftmütigkeit und
Demut.
Um dem Licht eurer Seele hier Gestalt zu verleihen, werdet ihr gebeten,
das Knie zu beugen, euch zu verneigen vor denen, die ihr seid.
Stellt euch vor,
dass ihr das einmal tut, verneigt euch vor euch selbst.
Könnt ihr das?
Könnt
ihr die Hände in dem berühmten orientalischen Gruß vor eurem Herzen
aneinanderlegen und euch vor euch selbst verneigen?
Warum ich euch dies frage?
Ihr verneigt euch nicht oft oder gern vor euch selbst.
Euch vor euch
selbst zu verneigen heißt,
euch selbst ganz und gar zu anzunehmen wie ihr jetzt
seid,
euch selbst sein zu lassen, voll und ganz.
Wie in einem sanften Ausatmen
lasst alles los.
Ganz und gar sein, das ist aufrichtige Demut.
Aber das ist
nicht alles.
In der Demut, der Hingabe darin, dich vor dir selbst zu verbeugen,
liegt ein Vertrauen, dass in dir ein Keim liegt, der fehlerfrei, tadellos ist,
der nichts anderes will als aufbrechen, blühen und wachsen.
Was ernährt den
Keim, was lässt ihn zum Wachsen und Gedeihen kommen?
Es ist deine stille
Aufmerksamkeit, deine Hege, deine Bewunderung,
die diesen Keim am meisten
ernährt.
Gehe einen Schritt zurück.
Schaue auf dich selbst.
Siehe das herrliche
Wesen, das du bist.
Berühre es innerlich mit deinen Händen,
als ob du dich an
etwas enorm Kostbares wendest.
Vielleicht siehst du es als ein Kind oder als einen
Keim wie bei einer Pflanze,
vielleicht siehst du eine Bündelung von Farben oder
Energien.
Worauf du schaust, ist das Seelenwesen, das du bist.
Langsam, ganz
allmählich, in großen Strömen von Zeit und Raum,
erwacht die Seele.
Aus der
Seele kommen unterschiedliche Spuren, Ströme,
die die Erde erreichen und
besuchen.
Das sind deine Inkarnationen auf der Erde
und aus jeder Inkarnation
nimmt die Seele etwas in sich auf;
Erfahrungen, Erlebnisse, Wissen, Weisheit
und auch Schmerz
und Verständnislosigkeit.
Die Seele muss all dies verdauen.
Die Seele befindet sich in einem konstanten Prozess der Transformation,
des
Wachstums, immer lebhafter.
Der Keim sprießt, und was aus ihm herauskommt, ist
ein Wunder,
ein Wesen von Schönheit und Pracht, das immer und endlos weiter
in
den Kosmos hineinwächst.
Durch das Wachsen und Gedeihen verbreitet sich das
Licht,
ein einzigartiges Licht, denn keine einzige Seele ist wie die andere.
Jede Seele verbreitet das Licht des Universums,
das Licht Gottes auf eine ganz
eigene Weise.
Du bist jetzt eine der vielen Inkarnationen deiner Seele.
Du bist
wie ein Strahl der Sonne mit deiner Seele verbunden,
und dadurch, dass du mit
deiner Seele verbunden bist,
stehst du auch in Verbindung mit allen anderen
Strahlen
oder allen anderen Inkarnationen deiner Seele.
Mit dieser Inkarnation,
in der du nun bist,
hat es etwas Besonderes auf sich, etwas Wundersames.
Die
Energie auf der Erde ist dabei, sich zu verändern.
Die Menschen finden immer
mehr Zugang zu ihrer innerlichen Wirklichkeit
und zu ihrer Seele.
Der Schleier
zur anderen Seite, wie ihr es nennt, wird dünner.
Menschen suchen danach, sie
tasten nach einer Bedeutung, nach einem Sinn.
Die Erde selbst und die Sphären
um die Erde herum verändern sich mit;
sie werden etwas feiner, etwas zugänglicher
für höhere Vibrationen,
für essentielle Wahrheiten.
Ihr seid diejenigen, die
das absorbieren wollen,
hier auf die Erde bringen wollen;
das Wissen, die
Kenntnisse eurer Seelen und damit eure Verbindung mit dem Einen,
mit dem, was
alle Seelen miteinander verbindet.
Ihr dürstet nach dieser Verbindung, und
dieses Leben ist ganz dafür gemacht,
denn das Leben auf der Erde in seiner
Gesamtheit will zu einer anderen Schwingung
hingelangen, will von der
Seelenebene stärker durchschienen werden,
von der Leichtigkeit und der
Inspiration, die zur Seele gehören.
Ihr seid die Empfänger, die Kanäle für
diese neue Energie,
die jetzt auf der Erde geboren wird.
Im Empfangen eurer
Seelenenergie wird oft auch eine Information frei
und werden alte emotionale
Ladungen aus vorigen Leben - so nennt ihr es - gelöst,
aus anderen
Inkarnationen, anderen Strahlen der Sonne, die eure Seele ist.
Dies geschieht
nicht ohne Grund.
Dadurch, dass ihr die Frachten kennenlernt
und sie bewusst
transformiert,
bringt ihr Frieden in eure Seele.
Ihr seht die Seele oft als
höher als euch selbst,
seht euch als kleine Persönlichkeiten,
aber die Wahrheit
ist,
dass die Seele durch die Wechselwirkung mit ihren Inkarnationen,
mit euch,
lernt und wächst.
Das ist die Art, wie die Seele wächst und lernt und zur Blüte
kommt.
Unterschätzt daher nicht die Bedeutung eures Lebens hier und jetzt auf
der Erde.
Ihr machst den Unterschied für Eure Seele.
Wenn du offen und bewusst
lebst,
verneigst du dich vor der Wirklichkeit dessen, wer du bist,
bereicherst
du deine Seele auf äußerstem Niveau.
Nun möchte ich
über die schweren Emotionen sprechen,
die tiefen Schmerzen und Zweifel, zum
Teil geboren in anderen Inkarnationen,
die in dieser Zeit in dir und zugleich
auch in vielen anderen nach oben kommen.
Es ist nicht nur ein individueller,
sondern auch ein kollektiver Prozess,
und er ist von großer Bedeutung, nicht
allein für dich,
sondern für das kollektive Bewusstsein auf der Erde.
Es
berührt auch die nicht-menschlichen Wesen, die Natur.
Ihr seid potentiell ein
starker Transformator alter Energien.
Und ihr bekommt es mit heftigen alten
Frachten zu tun,
die euch durcheinander bringen.
Mit eurem menschlichen
Verstand könnt ihr das nicht gut begreifen,
geschweige denn überschauen, was
sich alles in euch lösen und geheilt werden will.
Sehr tiefe Ebenen von alten
Schmerzen und Heimweh kommen nun ans Licht,
nicht nur in Euch, sondern
gleichzeitig auch in Anderen,
mit denen ihr verbunden seid.
Ob ihr das nun
wollt oder nicht, ob ihr das nun begreif oder nicht.
Ihr seid also nicht nur
eine Hebamme für euch selbst,
sondern gleichzeitig für eine ganze Bewegung, die
sich in dieser Zeit zeigen will.
Um diese Rolle der Hebamme der Neuen Zeit
erfüllen
zu können,
müsst ihr über Kraft und Selbstbewusstsein verfügen.
Zugleich gehört
es zum größten Trauma des Mensch-Seins,
dass ihr eurer Kraft und eures
Selbstbewusstseins beraubt wurdet,
dass ihr eurem tiefsten Wissen, eurem Radar,
euren Instinkten für Weisheit
und Wahrheit entfremdet wurdet.
Die tiefe
Ohnmacht, die in den Menschen lebt,
ist das größte Hindernis für das Empfangen
und Weitergeben einer neuen Energie
auf der Erde.
Menschen sind zutiefst
entmutigt worden, an sich selbst zu glauben.
Spürt dem einmal nach.
Fühlt den
Drang in euch selbst,
von außen durch andere Menschen ernährt zu werden,
durch
Wissen und Weisheit von Fachkundigen,
durch Antworten von außen die absolut
sicher und untermauert zu sein scheinen.
Es spielt auch in euren Beziehungen
eine Rolle;
wie oft sucht ihr nicht Bestätigung, Anerkennung von außen,
das
Gefühl, liebenswert zu sein.
So tief ist die innere Leere in vielen Menschen,
dass sie sich des konstanten Suchens nach Bestätigung von außen
nicht bewusst
sind.
Nehmt die Leere in euch selbst wahr,
es ist ein Zeichen der Kraft,
sich
dessen bewusst zu werden.
Stelle dir in dir
selbst einmal eine Grube vor, eine Leere, in die jemand verfällt,
eine einsame
Leere, umgeben von grauen Wänden; einen Mangel an Kontakt,
Sicherheit und
Wärme.
Beinahe jeder Mensch auf der Erde hat solch eine Grube in sich.
Siehe
die Gestalt in dir selbst, die fällt,
siehe die Hoffnungslosigkeit in ihren
oder seinen Augen.
Siehe das um sich Greifen nach Hilfe von außen.
Wie kommt
es, dass ihr euch so sehr entfernt habt von eurem inneren Wissen,
eurem inneren
Mut und eurer Standfestigkeit?
Gucke einmal nach der Vergangenheit auf der
Erde.
Da hat ein Machtspiel stattgefunden von Macht und Ohnmacht.
Da war und
ist eine Macht auf der Erde, die nicht auf Licht aus ist,
die sich ernährt vom
Schmerz Anderer
und die sich wachsen fühlt durch Macht und Kontrolle.
Ihr seid
alle auf einer tiefen Ebene berührt worden durch diese Macht,
die ihr
‚schlecht‘ nennen mögt, in dem Sinn, dass es eine Kraft ist,
die euch wegstößt
von euch selbst, die euch klein machen will, erniedrigen.
Ihr seht die Wirkung
dieser Kraft und dieser Macht in der Vergangenheit,
in der Politik, in
Religionen, in allen Bereichen der Gesellschaft.
Und diese Kraft - und alle
Normen, Urteile und Tabus, die damit einher gehen -
haben die Menschen
verinnerlicht, Menschen haben diese Energie für sich behalten
und haben sie ins
Denken und Tun übertagen.
Diese dunkle Kraft, über die ich spreche, ist
ebenfalls ein Teil von Gott,
wie widersprüchlich das auch klingt.
Sie ist ein
Teil der vom Weg abgekommen ist,
abgeschnitten wurde und selbst in eine tiefe Leere
fiel.
Begreift, dass jede Seele, jedes Lebewesen diese Kraft von innen heraus
kennengelernt und auch angewendet hat.
Ihr seid in der Rolle sowohl des Täters
als auch des Opfers gewesen.
Das Spiel von Dunkel und Licht gehört zum
Universum.
Es ist nun Zeit
für den Wandel.
Ein Spiel der Energien kann Aufwärts- und Abwärtsspiralen
erzeugen.
In einer Aufwärtsspirale können Dunkel und Negativität ein Motor zum
Wachstum
sein und dadurch einen Sinn haben.
In einer Abwärtsspirale fehlt die
Bedeutung und können Leid und Schmerz
einen tiefen Schatten werfen, der nicht
mehr produktiv ist
und einen erstickenden Teppich über die Menschen wirft.
Dies
ist auf der Erde geschehen.
Es ist jetzt an der Zeit, die Spirale umzudrehen,
nach oben aufzurichten.
Die Erde bittet hierum, kann den erstickenden Teppich
der Negativität,
die Verschleierung, dieses Erstickende nicht länger ertragen.
Die Menschheit kann es nicht länger ertragen, es gibt zu viel Leid.
Darum
erklingt dort ganz tief in der Menschheit der Ruf nach Veränderung,
Heilung und
der Hinwendung zum Licht.
Ihr seid diejenigen, die den Ruf in ihrem Wesen
gehört haben.
Es ist wichtig zu begreifen, wer ihr seid
und mit welchen Kräften
und welchem Machtspiel ihr es zu tun habt.
Ihr denkt manchmal zu leicht und
manchmal zu schwer.
Ihr denkt zu leicht, wenn ihr ungeduldig werdet und euch
selbst nötigen wollt,
schneller zum Licht drängen wollt als ihr meistern könnt.
In den Momenten verneigt ihr euch nicht vor euch selbst,
ihr kämpft mit euch
selbst, ihr findet, dass die Dinge anders sein sollten.
Dies ist nicht euer
Herz, das spricht, sondern euer Wille.
Es spricht ein Bedürfnis nach Kontrolle
und Macht aus diesem Willen.
Ihr solltet dann einen Schritt zurück machen
und
die Tiefe der Heilungsprozesse berücksichtigen, die ihr durchmacht.
Nur dann
kann sich das Ganze bis in die Tiefen hinein,
bis auf den Boden verändern und
wieder leicht werden.
Auf der anderen Seite nehmt ihr Dinge bisweilen zu
schwer.
Ihr droht dann unterzugehen in euren eigenen Gefühlen des Erstickens,
der Bedrückung hier auf der Erde, der Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit.
Das
sind Momente, in denen ich und alle Führer um euch herum ganz nah bei euch
sein
wollen, um euch zu ermutigen, zu stützen, weil wir euch mitteilen wollen,
wie
teuer ihr uns seid, und dass ihr euch dem Licht öffnen möget.
Eure Seele ist
ganz nahe.
In dieser Hinsicht werdet ihr hier also gebeten, Achtung zu haben
vor allem,
das da in euch lebt, auch wenn es viel und schwer ist, dieses Leben
als ein Leben
der inneren Heilung und Integration zu sehen
und euch hierfür
Raum in euch selbst zu nehmen.
Begreife, wie
wichtig innere Arbeit ist;
ihr schaut oft nach der äußeren Seite des Lebens,
danach, welche Leistungen jemand im Zusammenleben erbringt.
Die Formen, die das
annimmt, die Sichtbarkeit ist in eurer Welt erheblich.
Aber von weit größerem
Belang ist,
was sich innerlich vollzieht,
in deinem Herzen, deinem Gefühl,
deinem Geist,
ob du wirklich Platz in dir machen kannst für die alten Frachten
und Ladungen,
oft aus fernen Leben, die hier und jetzt ans Licht kommen wollen.
Oft versetzt du Berge, aber wenn es äußerlich nicht sofort sichtbar wird,
denkst du geringschätzig darüber.
Halte dich selbst daher in Ehren, siehe die
Großartigkeit dessen, was du tust!
Respektiere dein inneres Werk.
Und wenn es zu
schwer wird, wenn die alten Ladungen, die nach oben kommen,
dich beklemmen,
dann gehe ganz und gar nach innen, zu deinem Kern,
Fühle die unverwüstliche
Kraft und erinnere dich, wer du bist.
Auch wenn du jetzt hier auf der Erde in
einem Körper von Fleisch und Blut bist;
tief innen bist du frei, völlig frei.
Du bist ein ungebundenes Wesen von Licht,
du kannst überall gleichzeitig sein.
Du wirst dich ab und zu nach einer anderen Welt sehnen,
du wirst innerlich
Kontakt aufnehmen mit den Sphären des Lichtes,
aus denen du kommst, du wirst
dich ab und zu zurückziehen aus dieser Welt
und dir tief in dir tief in dir
selbst gewahr werden, dass du hier nicht zu Hause bist,
in dem Sinn, dass du
nicht in die schweren Energien gehörst, die hier herrschen.
Auf diese Weise
gehst du ein und aus in der Welt.
Du nimmst an ihr teil, du verdaust alte
Frachten aus früheren Zeiten,
aber du wirst dich auch zurückziehen in dein
Licht, dich laben an deiner Leichtigkeit,
deiner Verspieltheit, deiner
Freiheit.
Schau, wie du eine Brücke bildest zwischen Dunkel und Licht.
Das ist
die wirkliche Bedeutung des Mensch-Seins.
Nimm die Größe wahr, die hierin
liegt,
damit will ich dich heute durchdringen.
Ihr seid die Lehrer einer neuen
Zeit, ihr schlagt die Brücke.
Erkennt euch!
Verbergt euch nicht in unehrlicher,
falscher Bescheidenheit.
Zeigt eure Größe!
Lasst sehen, wer ihr seid.
Lasse jetzt, in
diesem Moment,
das Licht deiner Seele auf dich scheinen.
Bei jeder Ausatmung
lasse los und öffne dich noch mehr für dein Seelenlicht.
Fühle nur die Sonne
strahlen.
Fühlt wie licht es wird in diesem Raum, da all eure Sonnen strahlen.
Spüre, wie licht es durch all eure Sonnen zusammen an diesem Ort wird.
Dieses
unverwüstliche Licht bist du, seid ihr.
Darum begrüße ich euch als Brüder und
Schwestern,
darum glaube ich an euch als Wegweiser einer neuen Zeit auf der
Erde.
Vielen Dank für
eure Aufmerksamkeit.
© Pamela Kribbe
Übersetzung:
Yvonne Mohr
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