Mittwoch, 18. April 2018
Die Veränderungen kündigen sich nicht mehr nur an, sie poltern förmlich zur Tür herein!
Für viele Menschen sind äußerst starke Spannungen und
Reibungen spürbar.
Denn jetzt sind wir an einen Punkt gekommen,
wo unser Leben
uns so richtig zwingt wirklich aufmerksam zu werden.
Übersehen oder ignorieren
ist mittlerweile ein echter Kraftakt,
der viel Energie fordern würde.
Die Veränderungen kündigen sich nicht mehr nur an,
sie poltern wahrlich zur Tür
herein!
Aber wir sollten nicht dem Irrtum verfallen
und äußere Ereignisse womöglich nur
oberflächlich zu betrachten,
sie übertrieben wichtig nehmen und uns in
(vor)schnelle alte Mechanismen
(Denk- und Handlungsimpulse) verhaken.
Tatsächlich geht es um eine Veränderung, die schon lange anklopft,
aber deren
Gesicht sich nie so ganz zeigen konnte,
da wir zu blind und in unserer
Vorstellungskraft zu eng geworden sind.
Alles was das Ego nährt, uns in die
Angst treibt, beschäftigt hält,
macht es diesen Neuerungen so schwer endlich
Fuß zu fassen.
Und wir selbst sind dann wie aufgespannt zwischen
dem so sehr
Fühlbaren und den gewohnten Abwehrmechanismen.
Überall dort, wo wir bislang immer vom Ego,
von (heimlicher)
Angst, von Sicherheitsdenken
und dem dazu gehörigen Kontrollverhalten und
Vermeidungsverhalten
kontrolliert wurden, spüren wir das nun so überdeutlich,
so schmerzlich, dass es die Betroffenen schier zu zerreißen scheint.
Dies wird
so überdeutlich gezeigt,
damit wir irgendwann endlich genug davon haben.
Es
wird immer anstrengender diesen ewigen Kreislauf,
also das Bedienen der
Angstvermeidung, fortzuführen.
Bevor es aber einen Menschen nicht in eine tiefe Verzweiflung stürzt,
scheinen
die meisten doch ständig immer weiter zu machen.
Die Gewohnheit hat viel Macht, das konditionierte Denken bislang ebenfalls.
Dabei geht es aber einzig und allein nur noch darum,
endlich
die Alternative zu erkennen und sie wirklich anzunehmen!
Wenn du selbst nicht die Verantwortung
für DICH übernimmst,
so wird das kein
anderer für dich tun!
Was bedeutet es eigentlich "Verantwortung zu
übernehmen"?
Es verlangt, dass du klar Stellung beziehst,
wenn du etwas
nicht willst oder willst.
Aber es bedeutet nicht, sich wie ein Kind stur zu
stellen
und einfach nur etwas Bestimmtes zu verlangen
und zu jammern, wenn es
sich nicht erfüllt.
Verantwortung zu übernehmen, heißt die Dinge in die Hand zu
nehmen
und heraus zu finden, was wirklich für DICH ist, was wirklich zu DIR
passt.
Andererseits muss auch so manches aussortiert werden,
das eher eine
Illusion, ein Trug war.
Doch nur wenn wir den Weg gehen, werden wir die
notwendigen Einblicke,
unsere wirklichen Möglichkeiten und Fähigkeiten entdecken
können.
Bei diesem Weg wachsen wir so sehr, bekommen so viel unserer Kraft
zurück,
dass wir letztlich all die vielen scheinbaren Hindernisse nicht mehr
als Belastung empfinden müssen.
Wir erkennen sie als das, was sie sind:
Eine
echte Möglichkeit um wirklich aus der alten Starre
und Kleinheit hinaus zu
wachsen.
Unser Herz und unsere Seele
kennen die Antworten
auf die
wirklich wichtigen Fragen des Lebens.
Doch damit wir uns diesen tief
verborgenen Schätzen wieder nähern können,
müssen einige Hindernisse überwunden
werden
und oft genug ganz tief in den alten Morast gegraben werden.
Wir sind
wir eine Lotusblüte,
welche sich zuerst durch den Schlamm empor
"kämpft".
Doch erkennen wir zuallererst einmal den Schlamm als
solchen nicht
(weil er uns als so unglaubliche toll und als Errungenschaft
verkauft wird)
haben wir überhaupt keine Chance.
Wir fehlinterpretieren was uns
umgibt und was wir selbst tatsächlich sind.
Äußerst dienlich ist es,
unsere bisherigen
Verhaltensmechanismen genau unter die Lupe zu nehmen.
Es ist gut, wenn wir uns
beobachten, genau hinsehen
und sich wiederholende Muster erkennen.
Das sind
nicht wirklich WIR.
Es sind antrainierte Mechanismen.
Sie haben wir keineswegs
selber erfunden.
Wir haben sie übernommen, sie uns abgeschaut.
Irgendwann haben
wir uns so sehr daran gewöhnt von ihnen umgeben zu sein,
dass wir sie
irgendwann so fest zu uns hergezogen haben, mitgemacht haben,
sie stetig
genährt haben.
Dies nennt man auch Identifikation.
Identifikationen haben die äußerst unangenehme "Nebenwirkung",
dass
sie uns gefangen halten und uns steuern.
Viele meinen, sie würden das Leben kennen
und wüssten
"wie es geht"
und "was alles nicht geht".
Doch kennen sie
nur einen gewissen Rahmen,
die Strukturen und Grenzen, in der sie sich
bewegen.
Das Leben aber ist so viel mehr.
Es will immer mehr und immer umfassender von
uns entdeckt werden.
Das Leben selber kennen wir in so vielen Bereichen noch
überhaupt nicht!
Unsere Seele aber strebt danach, wieder zu finden, was uns verloren ging.
Innerlich spüren wir, dass wenn wir das Leben wieder zulassen können
und uns
wieder öffnen, dann haben wir die große und einzige Chance,
uns selbst wirklich
wieder zu finden.
Wünschst du dir Unterstützung für dein Herz, für deine
Befreiung oder dabei,
dein Wahres Wesen wieder deutlicher zu spüren, es besser
zu erkennen
und dich mit ihm auszusöhnen?
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Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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