...und immer noch mehr
Klarheit will auch durch DICH sichtbar werden!
Das ist doch wirklich wunderschön.
Wir können Bestätigung
für so vieles erhalten, was wir schon so lange fühlten.
Aber dieser Prozess verlangt auch von jedem von uns,
auch die eigenen
(gewohnten) Masken abzulegen.
Wir sollen immer klarer und wahrer in allen
Bereichen unseres Lebens werden.
Wir werden sehr stark herausgefordert, alten Gewohnheiten loszulassen.
Wenn wir
beispielsweise so manches bisher ganz absichtlich für andere unklar
gelassen
haben, uns nicht zeigen wollten, wenn wir beispielsweise unsere Gefühle
lieber
versteckt hatten, dann klappt das jetzt schwer.
Wir werden immer öfter in
Situationen geführt in welchen uns kein Ausweg bleibt,
als diese Muster zu
durchbrechen.
Hadere daher nicht mit den diesbezüglichen Herausforderungen,
weil sie dich in
die Enge zu treiben scheinen.
Erkenne stattdessen, was du bisher so lange
vermieden hast
und was du tatsächlich jetzt endlich tun sollst,
damit sich
vermeintliche "Probleme" auch erlösen können.
Die Dinge sind selten
so schwarz, wie unser Verstand/Ego,
die alten Muster oder Traumata sie uns
erscheinen lassen.
Beherztheit ist gefragt, eine gewisse Gelassenheit und ein
Überblick,
auch wenn du emotional stark gefordert bist.
Du musst dich nicht in
alten Emotionen verlieren, denn du bist jetzt hier,
ganz unabhängig davon was
in deiner Geschichte je passierte.
Wir können jetzt so vieles erreichen,
was wir im Grunde
unseres Herzens
schon lange wollten.
Wie oft in der Vergangenheit mussten wir
uns aber vertrösten (lassen).
Wie oft mussten wir erkennen, dass es einfach
nicht klappte, die Zeit nicht reif war.
Dies aber führte zu eingeschliffenen
falschen Glaubensmustern.
Wir meinten schon, dass etwas "allgemein
überhaupt nicht geht".
Doch wir durchlebten eine lange Phase in der es
darum ging Erfahrungen
zu sammeln, Eigenständigkeit, Mut und Durchsetzungskraft
zu entwickeln,
wie auch Vertrauen ins Leben zurück zu gewinnen.
Aber selbst
eine lange Zeit von Durchhalten und Tests
(um zu sehen, wie weit wir
tatsächlich schon gekommen sind)
geht irgendwann einmal zu Ende.
Dies verlangt nun eben auch, dass wir sämtliche erworbene Strategien,
um mit
Verlust, Schmerz etc umzugehen, ziehen lassen müssen.
Es kann sich bereits alles sehr neu und anders anfühlen,
wenn du feststellst, dass sich nun zu anderen Menschen
eine andere Art
Beziehung zu entwickeln scheint.
Manche schwierigen Beziehungen können nun viel
einfacher werden,
sofern du den dir jetzt angezeigten Weg annimmst
und auch
selbst deinen Beitrag dazu leistest.
Dazu gehört, dass du deine eigenen
verstrickten Emotionen ziehen lässt,
dich also selbst nicht (mehr) länger an
sie gebunden hältst.
Das bedeutet beispielsweise, dass du damit aufhörst,
grundsätzlich verletzt zu
sein,
weil ein bestimmter Mensch sich dir gegenüber vor langer Zeit unpassend,
verletzend verhalten hat.
Befreie dich selbst davon, es ihm/ihr nachzutragen.
Mache dich aber gleichzeitig nicht mehr abhängig davon,
wie er/sie heute auf
das reagiert was du sagst oder tust.
Es ist letztlich doch egal wie jemand
findet was du tust,
so lange DU weißt weshalb du es tust.
Andere Menschen sind nicht dazu da, dass sie das tun, was wir von ihnen wollen.
Wir machen uns unser Leben sehr schwer, wenn wir daran herum kauen,
dass es
eben Menschen gibt welche ganz anders ticken,
oder die Dinge schlichtweg nicht
so sehen wollen/können wie du selbst.
Diese Menschen wollen (unbewusst natürlich)
etwas ganz anderes in uns zum
Vorschein bringen:
Sie zwingen uns dazu, selbst für uns Verantwortung zu übernehmen -
und das ist
enorm wichtig!
Wenn du dir klar bist, dass du gewisse Dinge genau so fühlst
und
deswegen genau so machen wirst, dann wirst du es nicht dulden,
dass ein anderer
sich einmischt.
Du wirst nicht erlauben, dass du manipuliert wirst.
Dafür aber
musst du dir innerlich selbst einfach klar sein.
Wenn du einen anderen um seine
Meinung fragst,
weil du unsicher bist wie du selbst etwas finden sollst,
wenn
du dir unklar bist, ob das was du fühlst angemessen erscheint,
ob du dir dies
oder jenes zutrauen oder zumuten kannst oder willst,
dann müsstest du dir
ehrlicher Weise eigentlich selbst eingestehen,
dass wenn du es selbst nicht
weißt, auch ein anderer es für dich
weder wissen noch entscheiden kann.
Ja, in solchen Situationen fühlen wir uns oft unverstanden
und genau dann
schlittern wir in unangenehme Situationen.
Aber die Grundproblematik liegt
nicht im anderen -
er ist ja nur eben so wie er ist.
Es liegt daran, dass wir
unsicher sind
und jemandem um etwas bitten das er/sie uns einfach nicht geben
kann.
Wenn wir Glück haben,
dann finden wir manchmal jemanden, der uns das genau
so sagen kann.
Doch das können wir nicht erwarten.
Wir alle müssen erst wieder
ganz neu lernen,
sehr klar zu kommunizieren worum es eigentlich geht.
So lange
war alles so verworren, so verschwommen und vermischt.
Da war es schwer möglich
klar zu formulieren,
weil wir gar nicht genau erkennen konnten was wirklich los
ist.
Da gibt so viele tiefe Ebenen welche erst nach und nach durchforstet
werden können.
Wie wäre es, wenn wir der neu gewonnene Klarheit
erst einmal
Raum schenken?
Wir alle verdienen die Chance, bisherige (Denk oder Fühl-) Barrieren zu
erkennen
und Weite und Freiheit in unser Leben zu lassen.
Natürlich sollst du dich nicht
von denselben Menschen immer wieder verletzen
lassen.
Es geht darum, dass du sie dort lassen kannst wo sie sind und wie sie
sind.
Erkenne du deine Eigenverantwortung dir gegenüber.
Frage dich ganz
ehrlich, wieso du gewisse Dinge so oft schon wiederholst
und dennoch ständig
wieder enttäuscht wirst.
Gibt es etwas, was du dich nie zu kommunizieren
traust,
was du nie zeigen willst/wolltest, was du verbirgst?
Lass dich selbst
einfach aus deiner bisherigen Kontrolle.
Das wird dir unglaublich viel Freiheit schenken!
Wünschst du dir Unterstützung für dein Herz, für deine
Befreiung oder dabei, dein Wahres Wesen wieder deutlicher zu spüren, es besser
zu erkennen und dich mit ihm auszusöhnen?
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Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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