Donnerstag, 31. Mai 2018
Der Panzer
-Bildquelle mir leider unbekannt-
Liebe Menschen, ich bin Jeshua.
Ich bin so sehr erfreut, hier unter euch zu
sein.
Fühlt mich, fühlt meine Wärme, meine Liebe für euch.
Ich bin hier als ein
Freund, ein Gleichgestellter.
Ich verstehe euch vollkommen, ich verstehe eure
menschlichen Gefühle.
Aber ich sehe auch eure Seele, eure Größe, das unendliche
Wesen,
das in euch verborgen ist.
Ich kenne euch und wir sind Eins und
verbunden.
Spürt das große Energiefeld, das uns miteinander verbindet.
Kommt
heim in dieses Feld.
Es ist für euch da, hier und jetzt.
Ihr seid ein Teil von
ihm.
Ihr könnt euch nicht davon abtrennen.
Doch oft ihr macht euch vor, dass
ihr allein wärt,
dass die Verbindung mit diesem Ganzen, zu dem ihr gehört,
zerbrochen sei.
Dies verursacht enorme Schmerzen in eurer Seele.
Denn es gehört zu eurem
innigsten, tiefsten Wesen, verbunden zu sein;
nicht allein zu sein, sondern
getragen, unterstützt zu werden
durch bedeutungsvolle Verbindungen mit anderen
Menschen um euch herum,
mit Seelen, die euch kennen und euch wertschätzen für
das was ihr seid.
Fühlt euer Bedürfnis nach solcher Anerkennung, solcher
Verbindung.
Es ist gut, dies zu fühlen, diese Sehnsucht zu haben.
Es ist eine
natürliche Sehnsucht.
Auf dieser Reise, die ihr als Seele einstmals angetreten habt
und auf der ihr
immer tiefer in die materielle Form eingestiegen seid,
habt ihr euch irgendwann
verloren.
Ihr habt begonnen, an die Angst zu glauben,
an die Einsamkeit, an das
Fehlen eines Sinns,
das ihr um euch herum wahrgenommen habt.
Ihr seid in
Gegenden gekommen, in denen ihr euch einsam und verlassen fühltet
und die
Verbindung mit dem Ganzen nicht mehr herstellen konntet.
Dies ist mit euch
allen geschehen.
Ihr glaubt, dies sei unumgänglich.
Dass Einsamkeit, Alleinsein und Verlorenheit
Teil des Lebens auf der Erde seien.
Ihr habt all dies hier schon so oft erlebt,
nicht nur in diesem Leben,
sondern auch in vorherigen Leben, die ihr hier
geführt habt.
Der Schmerz und die Ablehnung, die ihr erlebt habt,
haben in
eurer Seele Wunden verursacht.
Manche sind noch immer nicht verheilt oder die
Narben sind sehr empfindlich
und verletzlich und können so wieder aufgerissen
werden.
Weil ihr diesen Schmerz erlebt habt, habt ihr Alle es als notwendig
empfunden,
einen Panzer um euch herum zu bauen,
eine Verteidigungsmauer
anzulegen,
weil ihr diese Einsamkeit und diesen Schmerz,
das Gefühl, von zu
Hause verstoßen zu sein,
nie wieder so stark erleben wolltet.
Zur Verteidigung
habt ihr euch einen Abwehrmechanismus zugelegt
und könnt ihn sehr lange so
aufrechterhalten.
Ihr könnt ihn mehrere Lebenszeiten hindurch mit euch
mitnehmen und einsetzen.
Jetzt ist auf der Erde
eine Zeit der Veränderung gekommen.
Der Ruf der Seele in
Jedem von euch ist unwiderstehlich geworden.
Ihr könnt diesen Ruf nicht mehr
ignorieren.
Doch die Seele kann nicht in ein gepanzertes Wesen einströmen.
Betrachtet euer tiefes Dilemma hierin:
Auf der einen Seite wollt ihr nichts
anderes als
euch eurer eigenen Seele öffnen,
ihr Licht empfangen,
zu euch
selbst nach Hause zurückkehren
und dort wieder die Verbindung mit dem Ganzen spüren.
Ihr wollt nichts lieber als das und doch ist es so schwer,
euch wirklich zu
öffnen für die Stimme eurer Seele,
ihre große Kraft, ihre Strömung.
Denn es
verlangt von euch,
eure alten Verteidigungsmechanismen,
euren Panzer
loszulassen,
ihn von der Strömung der Seele aufbrechen zu lassen.
Es findet
also ein Kampf in euch als Menschen statt.
Die alten Erinnerungen, die ihr in
eurem Seelengedächtnis gespeichert habt,
lassen euch eurer Seele Widerstand
entgegensetzen.
"Ich muss mich schützen,
ich kann mich nicht wieder
öffnen,
ich werde wieder Schmerz und Ablehnung erfahren
und das will ich nicht
noch einmal durchmachen.
Denn das hat mich zutiefst verletzt".
Auf der
anderen Seite ist da
die große Sehnsucht nach der Heimat,
nach Zuhause, die ihr
nicht ignorieren könnt.
Diese Zeit ist so besonders,
weil die Sehnsucht nach
der Seele in vielen Menschen
stärker wird als das Bedürfnis, sich zu
verteidigen.
Der Panzer wird bei vielen Menschen zerbrechlicher, dünner.
Das
weckt sehr viel Angst, die aus der Vergangenheit hervorgeht
und in euren
Umgebungen überall auf der Erde weiter genährt wird,
in denen noch alte
Vorstellungen und Anschauungen herrschen,
in denen eine negative Stimme
durchklingt, Urteile aus der Vergangenheit.
Ich bitte euch,
euren eigenen Panzer nun anzusehen.
Haltet es sehr einfach.
Schaut, ob ihr in eurer Aura, dem Energiefeld um euch
herum,
einen Schild oder einen Panzer wahrnehmen könnt.
Ihr seht ihn vielleicht
spontan an bestimmten Stellen in eurem Körper.
Oder ihr fühlt eine verhärtete Energie
irgendwo in oder um euren Körper herum.
Wenn ihr es schwierig findet, dies
wahrzunehmen, könnt ihr euch auch vorstellen,
dass es ein Kind bei oder in euch
gibt,
das angespannt ist, in Abwehr ist, ängstlich oder vielleicht einfach
wütend ist,
das nicht mit der Strömung mitgehen möchte.
Schaut es voller Ruhe
an, beurteilt es nicht, denn ihr hattet gute Gründe,
diesen Panzer zu
erschaffen.
Es war eine Notmaßnahme, eine Notlösung, um emotional zu überleben.
Habt Mitgefühl für euch selbst und für euren Panzer.
Wenn ihr all dies in
Gestalt eines Kindes vor euch seht,
reicht ihm oder ihr die Hand.
Fühlt die
Emotionen in diesem Kind.
Es möchte frei sein, es hat diesen Panzer für euch
getragen und gebaut,
aber es ist ein Teil von euch, der nach Hause möchte,
frei
sein möchte, nicht so angespannt und ängstlich
und voller Widerstand gegen das
Leben.
Nehmt das Kind in eure Arme, streichelt ihm über die Haare.
Ihr braucht
diesen Panzer nicht mehr, ihr könnt das Kind darin befreien.
Fühlt euer eigenes Licht,
fühlt die große Kraft,
die in euch lebt.
Ihr seid
stärker als alle Panzer, die je gebaut werden können.
Euer Licht braucht keinen
Panzer.
Stellt euch vor, dass ihr euer Licht ausstrahlt wie eine Sonne,
ganz
von selbst und spontan und ohne es aufzuhalten.
Fühlt die Freiheit, die darin
liegt,
es ist natürlich für eine Sonne, für einen Stern, Licht
auszustrahlen.
Fühlt dieses Licht, das ihr seid,
in eurem gesamten Körper und lasst es hinaus
strahlen
und fühlt, wie dies euch schützt.
Dieser Schutz ist
nicht gegen etwas gerichtet,
es schützt euch, weil ihr in und mit diesem
strahlenden Licht
bedingungslos zuhause seid.
Ihr müsst nichts beweisen.
Ihr
seid euer eigenes strahlendes Zentrum,
ihr seid in Sicherheit.
Wenn ihr mit eurer eigenen Größe,
eurem eigenen Licht in Kontakt tretet,
dann
macht euch das nicht verletzlich.
Dies ist ein alter Gedanke,
den ihr einst aus
Schmerzerlebnissen heraus
in eurer Seelenerinnerung gespeichert habt.
Ihr könnt
eure Seelenenergie hier und jetzt ganz und gar zulassen.
Es ist eine wunderschöne,
kraftvolle, feine Energie.
Lasst sie einmal ganz durch euren Körper strömen,
von eurer Krone bis in euer Herz und dann in euren Bauch hinein
und ganz durch
eure Beine, durch eure Knie bis hinunter in die Erde hinein.
Achtet besonders
auf eure Füße, lasst das Licht dort frei und ungehindert fließen.
Fühlt, wie
herrlich es ist, ganz und gar auszustrahlen, wer ihr seid,
es nicht
aufzuhalten, euch darin sicher zu fühlen.
Fühlt, wie dieser Raum* nun in Licht getaucht ist,
in euer Licht.
Fühlt, wie köstlich
es ist, wenn andere Menschen einfach ihrem Licht nachgeben,
es nicht verborgen
halten.
Euch kommt mitunter der Gedanke, dass wenn ihr eurem Licht voll und
ganz
zu strahlen erlaubt, dies dann auf Kosten des Lichts
oder des Raumes eines
Anderen gehe.
Aber das Gegenteil ist wahr,
euer hinaus strahlendes Licht weckt gerade
das Licht in einem Anderen,
es vervielfacht sich dadurch, wird immer
größer.
Wenn ihr euch selbst erlaubt, euer Licht auf der Erde vollständig
auszustrahlen,
wird es möglich, hier wirklich nach Hause zu kommen
und aus eurer Seele heraus anwesend zu sein.
Das ist es, wonach ihr euch für
dieses Leben auf der Erde zutiefst sehnt:
eure Seele ganz und gar strömen zu
lassen und ihr Gestalt zu geben.
Das geht und es ist so beabsichtigt.
Diese
Zeit auf der Erde ruft euch;
nicht nur eure Seele ruft euch auf, sie zu
empfangen,
auch die Erde selbst ruft euch dazu auf.
Ihr seid willkommen, die
Zeit ist reif und richtig hierfür.
Ihr werdet empfangen, ihr seid
willkommen.
Damit schließe ich nun und meine Bitte ist:
Versucht euer Licht zu genießen.
Wenn ihr heute Abend im Bett liegt, dann fühlt diese Strömung noch einmal,
das
Funkeln dessen, wer ihr seid:
Zuhause, dem Zuhause, das euch grüßen
kommt.
*AdÜ: im Workshop; bitte stellt es euch so vor, damit es auch für euch wirken
kann
Channeling: © Pamela Kribbe,
http://pamela.jeshua.net/
Übersetzung aus dem Niederländischen: Yvonne Mohr, www.lichtderwelten.de
Deutscher
Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/der-panzer-jeshua-durch-pamela-kribbe
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