Dienstag, 8. Mai 2018

Die Hand, die Dich trägt

Liebe Menschen, ich bin Maria.
 Ich grüße euch Alle.
Ich bin bei euch und bringe die Liebe des Himmels zu euch. 
Die Himmel sind nicht weit weg; sie sind hier und jetzt. 
Überall durch euch hindurch, durch die physische Materie hindurch, 
geht ein lebendiges Licht, das alles verbindet. 
Diese Verbindung kann niemals zerbrochen werden; 
Menschen können sie nicht zerbrechen.
 Wie sehr auch immer Menschen sich aufgrund von Angst 
und innerer Verwirrung in sich selbst zurückziehen, 
die Verbindung bleibt bestehen. 
Euer Körper ist mit dem Ganzen verbunden: 
mit der Erde, mit den Himmeln, mit allem was lebt und atmet und eine Seele hat.
Es gibt ein großes Netz von Licht, 
das euch durchdringt. 
Euer Körper weiß das; er ernährt sich von diesem Licht. 
Er atmet es ein, auch wenn ihr es nicht wisst. 
Wenn Ihr schlaft oder sehr entspannt seid, 
können die Zellen eures Körpers es noch tiefer in sich eindringen lassen.
 Der menschliche Geist, oft voller Verwirrungen, mischt sich dann nicht ein.
 Manchmal fühlt ihr euch dann sehr erfrischt und erfüllt, 
ohne zu wissen warum. 
Der Grund ist, dass ihr diese Liebe, dieses Licht, das alles verbindet,
 euer Bewusstsein durchdringen lasst, so dass eine bewusste Verbindung
 zwischen dem Licht und eurem Bewusstsein entsteht. 
Das bedeutet es, ein erleuchtetes Bewusstsein zu haben: 
dass ihr euch die Liebe und die Verbindung, die immer da ist,
 tatsächlich eingesteht und sie anerkennt.
Verbindet euch nun mit der Erde,
 mit dem Kern, dem Zentrum der Erde,
 mit ihrer Seele. 
Die Seele der Erde ist sich der Liebe in der Verbindung zwischen allem bewusst.
 Die Seele der Erde möchte euch ernähren 
und euch wieder im Netz der Liebe aufnehmen.
Stellt euch vor, ihr wärt ein Baum, der seine Wurzeln für die Nahrung der Erde öffnet.
 Aus der Erde kommt Licht.
 Es strömt durch eure Füße herein, in eure Beine hinein und fließt zum Becken.
 Ihr spürt das reine Licht der Verbindung und dass ihr Eins seid 
mit dem Leben auf der Erde. 
Lasst es vom Becken durch euer Rückgrat bis in euer Herz hinein fließen.
Dann nehmt in euch wahr, dass es in euch ein verlorenes Kind gibt,
 das das vollkommen vergessen hat:
 die uralte Verbindung, die alles mit allem verbindet; 
Teil des Ganzen zu sein, wodurch ihr euch mit allem mitbewegt,
 was um euch herum geschieht.
 In all den Beziehungen, in die ihr euch begebt, 
findet eine ständige Interaktion statt, in der ihr gebt und empfangt,
 inspiriert werdet oder Schmerz erlebt; 
es besteht eine beständige Verbindung und ein beständiger Austausch. 
Aber es gibt ein Kind in euch, das sich allein fühlt, 
das sich nicht verbunden fühlt. 
Sucht dieses Kind in euch auf. 
Dies ist das Kind, das eure Liebe braucht.
Stellt euch vor, dass es bei euch sitzt und euch anschaut. 
Stellt euch vor, ihr zeigt ihm die Sterne am Himmel und sagt ihm,
 dass es ein Teil davon ist. 
Er ist groß und unbegreiflich, aber es ist in allen Dingen eine Kraft am Wirken,
 und davon seid auch ihr nicht ausgeschlossen; 
es gibt eine Hand, die euch trägt. 
Seid diese Hand für das Kind in euch, das verloren war.
Stellt euch vor, ihr legt dem Kind die Hand an die Schulter und sagt ihm: 
"Ich bin die Hand, die dich trägt." 
Es ist euer wahres Selbst, das dem Kind dies sagt, 
eure große Seele, die mit dem Ganzen verbunden ist. 
Das Kind möchte nach Hause kommen; es kann nicht länger allein sein. 
Nehmt es in euch auf und akzeptiert es so wie es ist.
 Versucht nicht, es zu verändern. 
Versucht klar zu erkennen, wo in eurem verlorenen Kind der größte Schmerz liegt. 
Welche Emotion wiegt am schwersten?
 Fühlt es sich verlassen, allein, traurig, missverstanden oder wütend an?
 Vergebt dem Kind, dass es sich so fühlt; es ist verwirrt worden.
Das innere Kind sucht den Weg nach Hause
 und macht im Suchen alle möglichen Fehlschritte.
 Es sucht an Stellen, an denen kein Licht zu finden ist, 
und verstrickt sich in Irrwege.
 Es geht mitunter Beziehungen ein, die ihm schaden, die sie oder ihn verletzen.
 Das Kind hat sich in viele Beziehungen begeben, 
in denen es sich verlor und glaubte, die Lösung zu finden, sie aber nicht fand.
 Dann wurde es auf sich selbst zurückgeworfen und geriet in tiefe Einsamkeit. 
Dies schien wie eine Bestätigung zu sein, dass es kein Licht auf der Erde gibt,
 dass es dort nur Einsamkeit und Verzweiflung gibt.
Viele von euch fühlen sich fragmentiert, als wären sie in lauter Bruchstücke zerfallen.
 Der stille Punkt, der Mittelpunkt eures Seins, scheint dann verschwunden zu sein 
und ihr - das verängstigte Kind in euch selbst - geratet in Verzweiflung
 und Verwirrung. 
Aber in der tiefsten Verzweiflung öffnet ihr euch wieder für das Ganze, 
denn es ist unbestreitbar da, es ist niemals fort gewesen. 
Es will euch nähren und füllen. 
Manchmal ist eine tiefe Krise notwendig, um sich diesem Licht zu öffnen. 
Nicht mehr weiter zu wissen, nichts mehr zu verstehen, aufzugeben ist oft das Tor
 zu einem neuen Anfang, zu einer Öffnung, einer Rückkehr zu der Verbindung, 
die immer da ist. 
Daher urteilt nicht über den Schmerz oder die Verzweiflung und Verwirrung, 
die ihr erlebt: sie können das Tor zu einer Rückkehr nach Hause, zu eurer Seele,
 zu dem Kern, dem Zentrum sein, das ihr so sehr vermisst.
Ich lade euch ein, einen Schritt auf dem Weg dorthin zu machen,
 indem ihr zuallererst das verlorene Kind mit eurer Aufmerksamkeit 
und Liebe umgebt. 
Es zu sehen und es anzuerkennen
 ist ein enormer Schritt vorwärts. 
Es gibt eine Kraft, die euch umgibt und euch helfen möchte.
 Ihr könnt sie Gott nennen oder ihr den Namen eines geistigen Führers geben,
 aber im Wesentlichen seid ihr es selbst, nur wisst ihr nicht mehr, 
dass ihr selbst es seid; ihr habt euch verirrt.
Fühlt die Energie von Zuhause, von der Quelle. 
Ihr könnt ihr alle Namen geben, die ihr wollt, 
alle Gesichter, alle Erscheinungsformen. 
Wählt jedoch eine, die in diesem aktuellen Moment gut zu euch passt; 
eine Erscheinung oder Figur, die euch beruhigt.
 Lasst sie zu euch kommen und lasst euch ganz und gar mit Sicherheit 
und Beruhigung umgeben.
 Fühlt sie durch euer Rückgrat strömen,
 in euer Becken hinein und durch eure Beine und Füße.
 Ihr seid verbunden.

© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr
www.jeshua.net/de


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.