Glaubenssatz zu machen,
der unterbewusst wie ein Computervirus deine Programmierung
in Liebesangelegenheiten steuert.
Ein (meist frühkindlich traumatisierter) Anteil in dir
glaubt nicht an die Liebe – er misstraut ihr und damit allen Menschen,
die du liebst (und die dich lieben).
wenn unser Seelenpartner in unser Leben tritt –
er holt (das ist seine Aufgabe) unsere tiefsten Verletzungen
und unsere destruktiven Beziehungsmuster an die Oberfläche.
Und das ist gut so.
Denn nur so können wir uns darum kümmern
und diese Verletzungen endlich heilen und glücklich werden.
schon in der frühen Kindheit statt (und ist dann besonders wirksam),
es kommt aber auch vor, dass wir uns diese Überzeugung
erst im Erwachsenenalter aneignen.
von deiner Mutter getrennt und musstest den Großteil deiner ersten
Wochen oder Monate hier auf der Erde mutterseelenallein in deinem
Babybettchen (oder gar im Brustkasten) verbringen
(bis in die frühen Achzigerjahre war es durchaus üblich,
die Babys nur zum Füttern alle vier Stunden herauszunehmen
und den Kindern sonst nur wenig Körperkontakt zukommen zu lassen,
um es „nicht zu verweichlichen“.
Damals war es „gängige Praxis“ und wurde auch von Seiten vieler Ärtze
und Hebammen empfohlen, ein Baby schreien zu lassen
und damit seine Bedürfnisse zu übergehen
(„Das stärkt die Lungen“).
Selbst heute gibt es noch Bestseller-Bücher, in denen geraten wird,
ein Baby schreien zu lassen und ihm so das Alleineschlafen beizubringen.
es kann sich nicht selbst versorgen
und es stirbt, wenn sich niemand um es kümmert!
in jedem von uns verankert.
Aus diesem Grund bekommt ein Baby,
dessen Bedürfnisse (nach Nahrung, nach Nähe, nach Trost,
nach Schmerzlinderung etc.) nicht oder stark zeitverzögert erfüllt werden,
schlicht und einfach Todesangst!
Es wird sich also zu Beginn die Seele aus dem Leib brüllen,
um Hilfe zu erhalten.
Bekommt es diese Hilfe nicht oder nicht zeitgerecht,
wird es irgendwann kapitulieren.
Es wird lernen, dass Schreien nichts bringt
und es wird damit aufhören.
Und hier beginnt das Drama.
Denn in dieser so prägenden Zeit lernt das Baby nun,
dass es verlassen ist, dass keiner kommt, wenn es weint,
dass es sich auf niemanden verlassen
und dass es niemandem vertrauen kann.
Hier entstehen nicht nur Verlustangst,
sondern auch der Verlust des Glaubens an die Menschen,
die es von seiner ersten Sekunde an aus ganzem Herzen liebt.
Und damit geht auch sein Vertrauen in die Liebe verloren.
Natürlich ist das abhängig davon,
wie lange und wie oft ein Baby solchen Situationen ausgesetzt ist.
Wenn ein Baby nach einer gewissen Zeit alleine im Brustkasten zB
danach sehr viel liebevolle Fürsorge erhält,
wird es durch diese positiven Erfahrungen wieder heilen können
und bei Weitem nicht so schwerwiegenden „Folgeschäden“ davontragen
wie Babys, bei denen das nicht der Fall war.
wie diese ersten Prägungen passieren können.
Natürlich gibt es im späteren Leben, in der Kindheit, ebenso Situationen,
die Vertrauensverlust hervorrufen können.
Wenn ein Kind z.B. von seinen Eltern wiederholt belogen wird,
wird es ebenso lernen, dass es denen, die es liebt, nicht vertrauen kann.
ist viel mächtiger als wir denken.
Wir denken an die 70.000 Gedanken am Tag,
wovon uns nur ein kleiner Prozentsatz bewusst ist.
Und gerade solch früh entstandenen Glaubenssätze wie
„Ich kann niemandem vertrauen“,
„Ich werde ohehin immer verlassen“,
„Ich bin hilflos und kann nichts tun“
oder „Mein Vertrauen wird immer wieder missbraucht“
wirken nun stark aus unserem Unterbewusstsein –
sehr oft wie ein unbemerkter Computervirus,
der Schaden an unseren „Programmen“ anrichtet.
Diese tief verwurzelten Überzeugungen wirken wie ein Resanzfeld
in unserem Energiekörper – wir strahlen diese Überzeugungen,
ohne es zu merken, in die Welt.
Und gehen zuverlässig in Resonanz mit Menschen und Situationen,
die uns mit ihrem Verhalten genau das bestätigen,
wovon wir zutiefst überzeugt sind –
nämlich, dass man niemandem vertrauen kann.
Das ist der Grund, weshalb so viele von uns immer wieder in Resonanz
mit Menschen gehen, die lügen und betrügen
und nicht vertrauenswürdig sind.
der den Virus aufspürt und ein effizientes Anti-Viren-Programm,
um den Virus unschädlich zu machen.
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