Freitag, 27. Juli 2018
MAGIE UND BOTSCHAFT DES ROTEN MONDES
Die Jahrhundert-„Blut“mondfinsternis
im Wassermann mit
sichtbarem Mars
Am 27.7. von 21.30 - 23.13 (Höhepunkt 22.22)
Bei gutem Wetter um diese Zeit sichtbar in Europa.
Zuerst kurz der astronomische Hintergrund:
Eine totale
Mondfinsternis entsteht,
wenn das Nachtgestirn in den Kernschatten der Erde
tritt,
ohne dass ihn ein Sonnenstrahl trifft.
Der Mond erscheint rot, da er nicht völlig dunkel ist.
Das Sonnenlicht durchbricht
die Erdatmosphäre als Streulicht,
welches in Richtung Mondschatten abgelenkt
wird.
In allen Kulturen wurde dieses Himmelsspektakel gefürchtet
und als Zeichen höherer Mächte gesehen,
in Unwissenheit und Angst meist als schlechtes Zeichen
für drohendes Übel.
Das wird auch heute öfters noch so gedeutet
und ist auch nicht unbedingt
falsch.
Gerade der kommende Vollmond mit seiner Mars -
Konjunktion im
Wassermann und Quadrat zu Uranus
bringt eine extreme Spannung mit sich.
Und doch ist es - wie immer - eine Frage unseres Bewusstseins,
unserer Absicht,
was wir daraus machen.
Eine solch extreme Spannung
birgt auch eine enorme,
entbindende Kraft in sich.
Die uranische Sprengkraft trifft auf unser aller
bequemes,
meist in der Dreidimensionalität gefangenes Ich (Löwesonne).
Mit dem aufsteigenden Mondknoten auf der Sonne
wird uns die Richtung der
gewünschten Bewegung gezeigt:
Die Geburt eines von Begrenzungen befreiten
Seins.
Es kann sein, dass wir schon ein paar Tage vor dem Vollmond
von einer Unruhe
erfasst werden.
Dieses innere „ Summen“ ist eine Art heilige Unruhe,
die
unseren Geist in Bewegung setzt und so auf den „Sprung“ vorbereitet.
Nutzen wir die Himmelsbotschaft des magischen, roten Mondes
als eine
Einladung zum Tanz in eine neue Zeit, eine neue Dimension.
Erlauben wir diesem extrem
starken kosmischen Feld,
uns den Schleier von den inneren Augen zu reißen
und
unseren Blick für Grösseres
und unsere Herzen für die All- Liebe zu
öffnen.
Entfachen wir das seelisch/ geistige Feuer des Wandels!
Lasst uns das Korsett
alter Muster und Begrenzungen in ihm verbrennen.
Reiten wir auf dem roten
„Drachen“ hinüber in ein,
sich ins Unendliche weitendes Bewusstsein!
Es besteht kein Grund zur Sorge.
Der mystische Geist dieser Zeitqualität meint
nicht den Untergang,
die Endzeit der Welt, sondern das Ende,
der auf der Erde
fortschreitenden Seelenblindheit (Alexithymie).
Öffnen wir uns der Zeitlosigkeit!
Das Tor zu anderen Dimensionen war niemals
offener.
Feiern wir die Hochzeit zwischen Himmel und Erde,
zwischen Licht und Schatten.
Überlassen wir uns hingebungsvoll dem göttlichen Funken
dieser mystischen
Nacht.
Sein Feuer erhöht unsere Schwingung
und nimmt uns mit in eine Erfahrung.
Tanzen wir im leuchtenden Rot in tiefster, innerer Verbundenheit
unseren
magischsten Seelentanz.
Diese Erfahrung wird uns verändern und nachhaltig unser
Leben segnen.
Mögen alle Wesen in Liebe wachsen.
Ingrid Zinnel
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