Dienstag, 13. November 2018

Deine unruhigen, angstvollen Nächte sind die entscheidenden Phasen der Transformation


In diesen Wochen und Monaten 
werden viele Menschen in der Nacht geweckt 
und erleben innere Unruhe begleitet von Gefühlen der Angst, 
der Ohnmacht, der Leere und Schwere. 
Viele spüren Lasten auf der Brust, die sie nur schwer atmen lassen 
und sie fragen sich, was soll das ganze Leben hier eigentlich?
Wenn wir uns am Tag nicht Zeit nehmen 
für die Begegnung mit uns selbst, 
für das Nach-Innen-Gehen und Fühlen unserer Gefühle, 
für Besinnung auf das WESEN-tliche 
und die Kernfragen unseres Lebens, 
muss unsere Seele uns Nachts wecken 
und uns mit dem konfrontieren, 
was wir im Leben unter den Teppich gekehrt 
und nie angeschaut haben.
Wenn das bei dir geschieht, 
setz dich im Bett auf oder geh aufs Sofa und entscheide dich, 
das, was hochkommt, jetzt bewusst zu durchfühlen. 
Sprich zu dir und den Energien in dir: 
„Alles in mir darf jetzt da sein. 
Ich bin bereit, dich 
(meine Angst, meine Ohnmacht, meine Unruhe etc.)
 zu fühlen.“ 
Es sind die Energien, die du vor langer Zeit selbst erschaffen
 oder von anderen (Mutter, Vater) übernommen hast.
Bewusstes Atmen, 
direkte Ansprache und Annahme 
dieser Gefühle und Empfindungen des Körpers
 sind der Schlüssel, mit dem du jetzt durch die Tür der Transformation, 
der Verwandlung des Alten, dich Begrenzenden gehst. 
Diese Gefühle sind deine ‚Kinder‘, 
die schon oft bei dir angeklopft haben 
und nichts anderes wollen, als von dir, ihrem Schöpfer, 
angenommen und durchfühlt zu werden, 
egal ob du dich dabei elend und hilflos fühlst. 
Geh da jetzt durch. 
Unsere Ängste sind der Tunnel zur Liebe und zum Vertrauen, 
die durchfühlte Ohnmacht der Weg zu innerer Ruhe, 
die Unklarheit die Tür zur Klarheit.
Vertraue darauf, 
dass du auf diesem Weg 
von sehr viel Liebe begleitet wirst. 
VERTRAUE, und geh in dein Herz, 
das kein Chirurg findet, 
in der Mitte deiner Brust. 
Es ist dein Zentrum der Liebe, 
der Freude und der inneren Führung durch alle Dunkelheit.




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