Mittwoch, 7. November 2018

Die Neue Erde mit Anderen teilen

Maria Magdalena, gechannelt durch Pamela Kribbe (in Süd-Frankreich)
Liebe Menschen, liebe Männer und Frauen, 
Ich bin Maria Magdalena. 
Ich bin hier bei euch und in diesem Land zu Hause. 
Wenn ich auf diese Weise, durch einen Kanal, zu euch spreche, 
stellt meine Seele jedes Mal einen engeren, festeren Kontakt zur Erde her,
 und ich erinnere mich dann wieder lebhafter daran, wie es war, 
auf diesen Feldern, zwischen diesen Hügeln und Bergen,
 unter diesem Himmel umherzugehen.
 Ich habe die enorme Schönheit der Natur hier 
und die nahrhaften Kräfte der Erde genossen. 
Sie sind noch immer gegenwärtig 
und können euch von innen heraus heilen. 
Ohne dass ein Wort nötig ist, einfach durch eure Anwesenheit hier, 
ist eine Energie spürbar, die aus diesem Land, 
aber auch von den Menschen kommt, 
die hier über Jahrhunderte gelebt haben und sich ihrer bewusst waren. 
Es gibt in diesem Gebiet eine Öffnung, eine Art Tor oder Kanal 
zu einer anderen ätherischen Schwingung, 
die nicht von dieser physischen Welt ist. 
Ich bitte euch, euch nun explizit dafür zu öffnen. 
Ihr müsst nichts Spezielles wahrnehmen, 
lasst die Energie ihre Arbeit tun. 
Es sind Energien sowohl der Erde als auch des Kosmos‘, 
die hier miteinander verschmelzen. 
Lasst alles los, was in euch müde und alt ist, 
haftet dem nicht mehr so an, 
nehmt mehr Abstand davon. 
Die hier anwesende Energie möchte es von euch ablösen, es freisetzen, 
und ihr braucht es nicht zu kontrollieren, 
müsst es nicht einmal wollen, es geschieht in jedem Fall. 
Aber es kann gut und wunderbar sein, 
innerlich Ja dazu zu sagen, dass es geschehen darf.
In deinem Leben auf der Erde geschieht alles Mögliche 
und manchmal weißt du dir mit dem, was auf dich zukommt, 
keinen Rat, seien es nun äußerliche Geschehnisse oder Energien 
oder Emotionen, die von innen her in dir empor wallen, 
und mit denen du deine Mühe mit hast. 
Sei dir dann immer dessen bewusst, dass du dies als menschliches Wesen
 nicht allein auflösen musst, 
es ist eine Strömung bei dir und um dich herum, die dir hilft.
 Es ist nicht nur die Strömung deiner Seele, 
sondern auch von einem größeren Kreis von geliebten, seelenverwandten, 
gleichgesinnten Engeln. 
Du bist nicht allein. 
Manchmal bekommst du einen Anstupser, 
aus dem Licht um dich herum wirst du gebeten, etwas Neues zu tun
 oder etwas aufzugeben, mitzugehen mit der Strömung des Lebens, 
auch wenn du ihr nicht vertraust.
 Das macht dich dann einen Moment lang bange, du zweifelst,
 ob der sanften Stimme von innen, dem Anstupser der Liebe zu trauen ist.
 Ihr alle seid entmutigt worden.
 Es gibt einen Raum innen drin in dir, in dem du dich einsam fühlst, 
gefangen in Mauern, die aus Angst und Zweifel gemacht sind. 
Es ist nun an der Zeit, auszufliegen, die Fenster zu öffnen. 
Die Erde ruft und der Himmel ebenfalls. 
Wir sind hier um euch zu befreien, aber wir können das nicht allein tun, 
wir brauchen euch dafür. 
Ihr müsst unserem Ruf Gehör schenken, 
es riskieren, zu vertrauen, müsst euch trauen, euch zu öffnen, 
und euch trauen, zu fühlen. 
Alle Emotionen, die dieser Befreiungs-Prozess in euch heraufbeschwört, 
müssen gesehen und gefühlt werden, 
nicht um euch daran festzuhalten, 
sondern damit sie ausfliegen können, 
frei wie Vögel. 
Was versteckt und verborgen wurde, 
was in euch klamm und kalt geworden ist 
wie in einem feuchtkalten Gefängnis, 
wird durch die Stimme der Liebe geweckt und ins Licht gerufen. 
Das müsst ihr nicht allein tun. 
Das Licht ruft euch und ist da, 
aber ihr müsst mit der Strömung mitgehen, 
müsst zustimmen, indem ihr euch von selbst öffnet.
Stelle dir einmal vor, dass dein Gefängnis, wie auch immer es aussieht,
 eine Tür hat, vor der zwei Wärter stehen. 
Sie bewachen die Tür und sind einst deine Antwort auf den Schmerz 
und die Angst gewesen, die du in deinen Leben erlebt hast - 
ob es nun in diesem Leben geschehen ist, 
in den Leben davor oder beides. 
Siehe einmal, wer da vor deiner Tür steht. 
Diese Wärter finden, dass sie ihre Arbeit gut machen, 
sie wollen dich beschützen vor noch mehr Schmerz. 
Aber in der Geste des Beschützens schließen sie dich vom Leben aus, 
vom Fühlen, vom Strömen. 
Doch behandele diese Wärter mit Ehrerbietung, Anerkennung, 
sie haben eine großartige Arbeit verrichtet. 
Ihr seht sie vielleicht als negative Gestalten, 
aber sie sind es gewesen, wodurch ihr in diesen Dimensionen der Dichte 
und Schwere, die bis vor kurzem hier herrschten, 
habt leben und überleben können. 
Siehe diese Wärter an und danke ihnen für ihre Arbeit.
 Die menschliche Seele ist enorm erfinderisch, 
sie ersinnt alles was nötig ist, um das Leben erträglich zu machen, 
zum Beispiel dadurch, deine Empfindsamkeit zu schützen, 
dadurch, dich im Schatten sitzen zu lassen,
 in einer Nische, weil sich das besser und sicherer anfühlt als das, 
was du zuvor gewöhnt warst. 
All diese Mechanismen sind aus dem Licht des Mitgefühls heraus sehr 
verständlich und vorstellbar. 
Jeder hat das mitgemacht! 
Alle menschlichen Verhaltensweisen, 
die aus Überlebens-Mechanismen hervorgehen, 
einer geschlossenen Tür, sind zutiefst menschlich. 
Wenn wir über die Neue Erde sprechen, die nun zur Blüte kommt,
 nun dabei ist, in eurem und durch euer Herz zu erwachen, 
dann spreche ich über eine Wirklichkeit, eine Welt, 
die zutiefst menschlich ist. 
Die Neue Erde ist eine Welt voll warmherziger Menschen, 
die einander auf einer tiefen Ebene verstehen, 
weil sie selbst ihre Menschlichkeit bis aufs Äußerste erfahren haben 
und ihren Frieden damit gefunden haben.
 Mit Menschlichkeit meine ich die Höhen und Tiefen der Emotionen, 
die zum Teil mit eurem menschlichen Körper verflochten sind. 
Mit Menschlichkeit meine ich, 
in Anderen Gleichgestellte zu erkennen, 
auch wenn sie auf den ersten Blick dafür zu andersartig wirken, 
auf die Suche zu gehen nach der Ebenbürtigkeit, 
den Gemeinsamkeiten im Anderen, und von dort aus miteinander 
zu sprechen und zu kommunizieren. 
Das erschafft Einheit, Bruderschaft, Schwesternschaft.
Das ist die Liebe, 
auf die die Erde so lange gewartet hat, 
und diese Liebe 
wird im Herzen der Menschheit geboren. 
Die Neue Erde bekommt durch euch Gestalt, 
durch das erwachende Herz in dir und dir und dir. 
Erzähle den Wärtern, die an der Tür deines Gefängnisses stehen, 
dass es Zeit für eine Veränderung ist. 
Stelle dir buchstäblich vor, dass du ihre Hand schüttelst 
oder ihre Schulter berührst, 
um ihnen für das was sie für dich getan haben zu danken. 
Nimm ihre Kraft und ihre Würde wahr. 
Es geht darum, in allen Energien in dir den Licht-Kern zu erkennen. 
Nicht nur in den Beziehungen zu anderen Menschen 
geht es um die Ebenbürtigkeit, darum, das Licht zu erkennen, 
sondern auch in dir selbst, in den dunkelsten und negativsten Energien 
sitzt ein Kern von Licht,
 ein Kern des Verlangens nach Liebe, 
das Gute zu tun, 
wenn auch manchmal auf eine recht verformte Art und Weise. 
Selbst Grausamkeit und Machtmissbrauch gehen aus einem Bedürfnis
 nach Liebe und dem Unvermögen hervor, 
dies auf eine kraftvolle, selbstbewusste Weise auszudrücken, 
es auf ehrliche und aufrechte Weise zu äußern. 
Damit will ich nicht darauf hinaus, 
diese Verhaltensweisen oder Energien schön zu reden; 
ich möchte ein Verständnis dafür wecken und euch fühlen lassen,
 wie ihr in jedem Fall zum Kern aller Emotionen 
und aller Verhaltensweisen zurückfindet, 
die bei allen Menschen anzutreffen sind. 
Jeder kennt tiefe Angst 
und wie sie euer emotionales Leben deformiert, entstellt. 
Und jeder kennt die Neigung, kontrollieren zu wollen,
 das Leben beherrschen zu wollen,
 andere zu etwas zwingen zu wollen. 
Das ist alles ganz menschlich, 
und aus dem Erkennen der Menschlichkeit 
und dem Erkennen der Ebenbürtigkeit aller Menschen 
wird etwas Neues geboren.
Schaue einmal, 
ob deine Wärter einen Schritt beiseite machen können
 und die Tür aufgehen lassen können. 
Die Tür wird aufgehen, 
es kostet Kraft, das zu verhindern. 
Und was will aus der Tür nach draußen gelangen?
 Wer oder was will da erscheinen in deinem Leben? 
Lasse es einmal hervortreten; 
du kannst etwas dabei sehen oder es auch nur fühlen 
durch eine Stimmung oder Schwingung. 
Vielleicht ist es ein ganz lieblicher Teil deiner selbst, 
vielleicht hattest du Angst, dass es zu schön und zu zerbrechlich sei 
für diese Welt und hattest es darum verborgen gehalten. 
Vielleicht siehst du eine Farbe oder eine Blume.
 Es kann auch ein sehr kraftvoller Teil von dir sein, 
der nun hervortritt, ein Teil, der stark und fest entschlossen ist, 
verwurzelt ist, und eine deutliche Vorstellung davon hat, was er will. 
Du könntest auch ein Tier hervorkommen sehen, 
wenn es dir hilft, Kontakt mit der Essenz der Energie aufzunehmen. 
Lasse das, was du siehst, frei hervor strömen wie etwas, 
das von selbst geschieht, und fühle, wie hier und jetzt die Energien
der Erde und des Kosmos es willkommen heißen. 
Da bist du nun - endlich frei. 
Die Ketten der Vergangenheit können sich lösen 
und euer Zusammensein kann dabei helfen, 
wenn ihr einander willkommen heißt 
und einander jedem seine Menschlichkeit gönnt. 
Natürlich stecken noch alte Mechanismen in allen Menschen. 
Auch wenn du innerlich die Tür geöffnet hast, 
wirst du noch dagegen laufen,
aber gib dem nicht mehr Gewicht als es hat. 
Das Alte braucht Zeit um loszulassen.
 Wenn ein Baum stirbt, bleibt er noch sehr lange in der Landschaft stehen.
 Langsam kehrt die Materie zur Erde zurück, und das ist gut so, 
das ist Teil des Zyklus‘ des Lebens. 
Lasse dich nicht durch die toten, alten Teile in dir selbst bestimmen. 
Es ist menschlich und sehr verständlich, 
dass du ab und zu mitgezogen wirst in einen Mahlstrom des Zweifels 
und Kummers, der Angst oder Trübsal. 
Betrachte all das mit milden Augen, 
es darf da sein, du musst es nicht mehr verbergen
 und auch Andere dürfen es sehen. 
Das Licht der Neuen Erde strömt über eure Menschlichkeit herein, 
dort, wo ihr verletzbar seid, 
dort wo ihr bereit seid, der Geschichte eines Anderen zu lauschen, 
dort wo ihr nicht urteilt, weder über euch selbst noch über den Anderen, 
dort strömt das Licht herein. 
Nicht über spirituelle Theorien,
 nicht über theoretisches Wissen, 
sondern über das Herz,
 über die Menschlichkeit. 
So nimmt die Neue Erde unter euren Füßen 
und in euren Herzen Gestalt an.
Ich möchte euch zum Schluss bitten, Kontakt mit der Erd-Energie 
unter euch aufzunehmen, 
die Kraft von Mutter Erde wahrzunehmen,
 wahrzunehmen, wie sie euch trägt. 
Du bist ihr Kind, aber du bist auch ein Lehrer, 
du kommst etwas Neues hierher bringen, ein Licht des Himmels.
 Nimm nun die himmlische Kraft über dir als ein Licht wahr, 
das über diesem Kreis hängt und über euch scheint, 
großzügig und überschwänglich. 
Niemand wird übergangen. 
Fühle nun, wie die Kraftbündel des Lichts 
sowohl von oben als auch von unten sich in euch vermischen, 
und wie ihr von beiden Energien getragen werdet. 
Traut euch, euch diesem Strom hinzugeben. 
Macht euch selbst größer, 
traut euch, euch zu dem zu erheben, 
wer ihr seid. 
Ihr seid schön und kraftvoll und anmutig. 
Lasst euch nicht durch alte Stimmen ablenken, 
die euch etwas anderes erzählen. 
Duldet sie, aber vertraut auf euch selbst. 
Ihr seid die Bringer eines neuen Lichtes auf die Erde, 
das ist unverkennbar.

Ich grüße euch alle als die Hüter der Neuen Erde.

© Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr




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