und manchmal den Eindruck erwecken, dass ihr in unserem Leben selbstverständlich seid.
Glaubt mir … so ist es nicht.
zu dem wir selbst so schwer Zugang finden.
Und ja, ihr macht uns oft Angst mit eurer Intensität.
Wir haben Angst von Gefühlen überrollt zu werden,
mit denen wir in den meisten Fällen nicht gelernt haben umzugehen.
weil wir nicht wissen, was uns am Grund unseres eigenen Ozeans erwartet.
Wir haben Angst, dass dort einfach nichts ist
und sich der vermeintliche, tiefe Ozean nur als flache,
dreckige Pfütze entpuppt.
Wie könnten wir dann in euren wunderbaren,
unergründlichen Augen noch Mann sein?
weil ihr den Mut und das Vermögen habt alle eure Gefühlsstürme
ausbrechen zu lassen und euch euren Tränen, eurer Wut
und eurer Verzweiflung stellen könnt.
Wir Männer weinen nach innen.
Selten bewusst und meist unbemerkt.
Das Einzige, das wir oft fühlen ist diese dumpfe Leere,
die unsere Brust eng werden lässt.
Eine Leere, die wir nicht benennen und nicht greifen können,
solange wir nicht unsere Mission gefunden haben.
Tag um Tag gebt ihr uns die Chance ein besserer Mann zu sein.
Oft gebt ihr mehr als ihr könnt,
droht in eurem eigenen Ozean zu ertrinken
und streckt uns eure Hand entgegen in der Hoffnung,
dass wir Männer euch an unser Herz drücken und sagen:
„Es ist alles gut.“
Und viel zu oft wagen wir es nicht eure Hand zu nehmen
aus Angst vor der eigenen Schwäche.
Aus Furcht, dass eure Tränen unsere sorgsam aufgebauten Mauern
zum Einsturz bringen könnten.
Aus Furcht uns verletzlich und nackt zu zeigen.
Weil euer Herz noch immer an diesen strahlenden Ritter glaubt,
der in uns steckt und den wir alleine niemals entdecken können.
Glaubt uns … wir wollen Ritter sein.
Wir wollen Mann sein.
Nichts wünschen wir uns in der Tiefe unserere Seele mehr als das.
Weil ihr diejenigen Menschen seid,
die uns wahre Liebe und auch tiefsten Schmerz spüren lassen könnt.
Ihr habt die Macht uns tief zu verletzten
und gleichzeitig die Fähigkeit uns die höchste Vision
unserer selbst leben zu lassen.
Liebt uns.
Weint mit uns.
Fordert uns heraus
und gebt nicht auf, die Hand nach uns auszustrecken.
Der Mann eurer Träume steckt tief in uns.
Unser Kampf und unser Schmerz sind jedoch versteckter.
Wir haben gelernt zu verheimlichen
und oft mit lächerlichen Maskeraden davon abzulenken.
weil ihr uns unseren Schwachsinn und unsere Oberflächlichkeiten
nicht so einfach durchgehen lasst.
Weil ihr diese Magie ausstrahlt,
die uns Männer an uns selbst erinnert.
weil wir uns mit euch einfach „zu Hause“ fühlen können.
in unseren Leben!
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