Wie oft haben wir in der Vergangenheit gedacht hier
und da
etwas tun zu sollen.
Wie oft haben wir uns schrecklich angestrengt,
unsere eigenen Grenzen
übertreten - immer wieder.
So oft hatten wir dabei andere im Fokus, vielleicht wie sie
sich fühlten -
dann stellten wir ihre Gefühle über die unseren.
Doch gewiss war
dies in vielen Fällen auch nicht so selbstlos,
wie sich das zunächst anhören
mag.
In wie vielen Fällen taten wir etwas,
weil wir uns eine entsprechende
Reaktion als Folge erhofften?
Weil wir dachten diese Folge ist das, worauf es im Leben ankäme?
Weil wir meinten es würde etwas zu uns bringen,
was wir bisher schmerzlich vermissten
und ohne welches wir glaubten,
nicht viel länger leben zu wollen oder gar zu
können?!
Welcher dieser Bilder/Ideen/Wünsche bestimmen dich auch heute noch?
Welche Ideen über dein Leben bringen dich dazu,
dich tagein tagaus zu
verausgaben?
Liebe Seele wisse,
dies brauchst du nicht als deine
Bestimmung
zu begreifen!
Du bist um so vieles größer, so vieles wertvoller,
als du es glauben kannst!
Wünsche erscheinen uns oft nur deshalb so groß, so unerreichbar,
weil wir uns
selber so klein gemacht haben.
So viele Menschen richten ihre Handlungen allein danach aus,
welches Ziel sie in sich tragen.
Sie haben ihr Verhalten danach ausgerichtet,
wie sie -
ihrer Meinung nach - möglichst nahe
und auch möglichst schnell an
dieses Ziel kommen könnten.
Sie meinen sich klein und dort entsteht die ganze
Misere.
Hast du den Mut, diese Spirale zu durchbrechen?
Ja, Stärke wirst du brauchen, wenn du diese Schritte wagst!
Doch deine innere Stärke wird auch wachsen,
mit jedem einzelnen Schritt.
Lass ab von den Gedanken dich zu sorgen,
was dein Umfeld
wollen könnte oder wie es reagieren könnte.
Lass ab von den Gedanken,
bestimmte Reaktionen bei anderen hervorrufen zu
wollen.
Lass ab von allen Gedanken, die dir erzählen,
was du von anderen alles brauchen
würdest!
Fange stattdessen an, dein Leben anders zu leben!
Leer werden - nackt und pur,
nichts mehr wollen, nichts mehr sollen.
Stattdessen einfach nach innen lauschen, nichts weiter.
Stille und Leere erlauben, nichts weiter.
Nichts tun, nichts verleugnen, nichts unterdrücken, nichts verwehren -
es
ansehen, ihm lauschen, ohne in eine Reaktion zu gehen.
Wenn es zieht und zerrt, dann lass es ziehen und zerren.
Harre du nur aus und
fühle dein Herz.
Wenn du dich eine Weile lang mit dieser Leere vertraut
gemacht hast,
dann wirst du dich neu kennen lernen.
Du wirst vielleicht Handlungsimpulse bekommen,
welche du dir vom Verstand und von deinen alten Mustern
her gar nicht erklären
kannst.
Diese Impulse kommen und sie leiten dich.
Sie passieren einfach.
Wenn dich jemand fragt warum du dies tust oder dir sagt,
dass das völlig
unvernünftig, ungehörig oder eigenartig wäre,
so kannst du nicht viel dazu
sagen.
Aber dein Herz wird dir zu verstehen geben,
dass es keinen Grund gibt dich zu
Sorgen.
Erlaube deiner Energie zu fließen und
genießen diesen
heiligen Moment deiner inneren Verbindung.
Such keine Lösung, erzwinge nichts!
Lass dich von deiner wahre Liebesessenz durchströmen
und warte, was von selber
passiert.
Dann bist du längst schon auf deinem Weg,
auch wenn dein Verstand dies nicht begreifen kann.
Es ist aber grundsätzlich wichtig,
dass du die hochkommenden
Gefühle ertragen kannst.
Da löst sich momentan sehr vieles,
das lange unter der
Oberfläche brodelte.
Du kannst in deinem SEIN nicht verankert bleiben,
wenn du
Gefühle wegdrücken musst oder sie irgendwie anders kompensierst, dich ablenkst
etc.
Es würde dich aus deinem Herzbewusstsein hinauswerfen
und damit verlörest
du deine innere Verbindung zu dir,
diese eine Brücke zu seinem SEIN!
Unterstützung explizit hierfür findest du in meinem Buch
" Das Geschenk
der Liebe ... " im Kap.
"Der Umgang mit den Gefühlen",
"Festgefahrene Situationen",
sowie das Kapitel über
"Vergebung" inklusive der Übung dazu.
zum Buch:
Erst wenn sich diese innere Struktur der verknoteten
Energien,
alter Schmerzen und Blockaden erlöst hat, wirst du wissen,
wie du
weiter vorgehen kannst und willst!
Geschenketipps für dich und deine Lieben:
Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
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