eifersüchtig macht bzw. mich frustriert, zeigt mir,
wo ich welche Erwartungen nach Außen projiziere auf jemanden
oder etwas, der/das mir das, was ich suche, möchte oder brauche,
nicht geben kann oder möchte.
Sie wirft mich gewissermaßen auf mich selbst, auf Das zurück,
was ich wirklich bin und macht mir deutlich,
dass ich immer zuallererst alleine - Alles-in-Einem bin.
findest du niemals dauerhaft im Anderen –
so schön es ist, in Harmonie mit einem oder mehreren Menschen zu sein
und sich gegenseitig zu unterstützen.
Alles, was du in einer Beziehung suchst, ist bereits –
du selbst bist Es.
Und Es kann nicht vor allem durch die Liebe, Zuwendung
oder Bestätigung eines anderen gefunden werden,
sondern indem du deine eigene Fähigkeit optimierst,
dich selbst zu lieben bzw. zu entdecken, dass Alles, was ist –
genau so wie Es erscheint – bereits Das ist, was du suchst.
Und es wäre absolut nicht ehrlich,
so zu tun als wäre es bereits anders, oder?
Und das ist für mich das Erstaunliche daran:
Dass wenn du total dazu stehst, dass da gerade Unzufriedenheit,
Schmerz, Angst, tiefe Bedürftigkeit oder Eifersucht bzw. der Wunsch da ist,
all das loszuwerden, dass das bereits ein Akt tiefer Selbstliebe ist.
Das, was bei dir erscheint -
liebevoll und in gewisser Weise auch hilflos wahrzunehmen,
nicht davor wegzurennen, es nicht einem anderen,
Gott oder dem Leben in die Schuhe zu schieben,
sondern total dazu zu stehen – einfach, weil du gar nicht anders kannst –
ist das der unmittelbarste Ausdruck von Selbstliebe, den es gibt.
Darin löst sich alles auf, was vorher Spannung,
Trennung bzw. Schmerz verursacht hat.
Was übrig bleibt, ist:
Stille, tiefer Frieden, unendliche Weite -
und oft auch erstaunliche Erkenntnisse über dich selbst.
einer Arbeitsbeziehung oder einfach einer Begegnung
ist nicht vor allem, dich glücklich zu machen
und auch nicht geliebt zu werden,
sondern zu entdecken,
was bereits glücklich und im Frieden ist
und zu durchschauen, was dich davon trennt –
ungelöste Traumata, Ängste, Glaubenssätze und Überlebensstrategien:
um sie - anstatt sie im Außen immer wieder schmerzlich zu reinszenieren -
liebevoll und behutsam aufzulösen.
bis du selbst siehst, dass du selbst genau Das bist und schon immer warst.
Dann brauchst du keinen Satsang, keine Therapie und keine/n Partner/in
und auch kein Liebesdrama mehr im Außen,
um glücklich und im Frieden mit dir zu sein.
so satt, dass du keinen Mann und keine Frau im Außen brauchst,
der dich liebt bzw. niemanden, den du lieben,
dem du helfen oder bemuttern/bevatern müsstest,
um dich wertvoll, geliebt oder nah zu fühlen,
dich zu orientieren, zu bekommen, wonach du schon so lange suchst
oder deinem Leben Sinn zu geben.
auch viel mehr angezogen -
weil sie spüren, dass du sie nicht (miss)brauchst.
stehe einfach dazu
und hole dir auch kompetente Hilfe,
wenn sie vonnöten ist.
in Aktion.
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